Vier Wochen Thailand

Reisezeit: September / Oktober 2005  |  von Andreas G

21. Tag: Per Minibus nach Pai

Nach einer kurzen Nacht gings schon um kurz vor 9 wieder zum Fruehstueck, nachdem wir das letzte Kleinzeug gepackt hatten. Danach nochmal kurz aufs Zimmer und letzte Geschaefte erledigen, bevor uns der Bus abholte. Ausser uns waren noch ein Paaerchen und ein Chinese dabei, die aber alle nicht so gespraechig waren (wir aber auch nicht, waren ja muede). Nach einer kurzen Strecke auf dem Speedway gings dann ueber kurvige Bergstrasse, an denen man noch deutlich die Spuren der Flut sehen konnte.
Nach gut vier Stunden (mit alle zusammenpacken, 3 Stunden reine Fahrt) kamen wir dann endlich in Pai und sind erstmal was essen gegangen. Danach haben wir uns ein neues Zuhause gesucht und ein ganz nettes fuer 300 Baht gefunden. Nach kurxer Pause (so 2 Stunden) gings dann zum informieren, schliesslich wollten wir hier ja die grossen Trips machen.
Bei einem netten franzoesischen Auswanderer haben wir auch schenell einen 2-Tages-Rafting-Trip gebucht, mit Uebernachtung im Jungle (von Samstag auf Sonntag). Der Franzose hat uns dann noch tolle Tips gegeben, was wir in Pai so alles machen koennen. Gleich danach gings zum Elefantenreitenbuchen fuer morgen. Nach kurzer Diskussion, ob die Bruecke zum Elefanten Camp schon wieder steht (ging bei der Flut kaputt), was uns der Franzose erzaehlt hat, ist Thom dann gleich mit uns und dem Jeep los zum erkunden. Und die Bruecke war, nach nur 5 Tagen, wieder befahrbar. Also konnten wir ohne Probleme buchen, weil wir ja mit dem Moped (anstatt 100 Baht Transportgebuehr zum Camp 80 Baht Leihgebuehr fuers Moped) danach noch unsere Paitour machen wollten.
Nach dem buchen gings nach kurzer Tour ins Internet, wo wir anfingen zu schreiben. Chrissi hat schon mega viel ueber den ersten Tag in Chiang Mai gehabt und ich ueber den zweiten. Dann ging das Licht aus, zum Glueck dachten wir nicht die Computer. Wir wollten auf Nummer sicher gehen und speichern, aber weil wir wohl beide gleichzeitig bei umdiewelt angemeldet waren ging das nicht und der ganze Text war verloren (ueber eine Stunde Arbeit). Danach sassen wir etwas betroeppelt im Cafe und haben noch ein bissal was geschrieben, bis uns dann die Muecken vertrieben haben (hatte geregnet und im Cafe wars warm und menschlich und Licht). Dann gings nach Hause zum Duschen und bissal hinlegen.

Kurz vor 9 haben wir uns noch ein Motorbike ausgeliehen und sind zum Essen gefahren (da wo der Franzose meinte es schmeckt). War echt lecker nur waren beide Gericht mit Fisch (schlecht fuer Chrissi), doch wir haben eins dann ohne genommen und geteilt. Zu den zwei endgeilen Salaten gabs dann noch ein Hauptgericht.
Danach gings weiter in eine Bar, wo zuerst ne Band Cover Songs spielte und danach noch ein einzelne Thai Alleinunterhalter da war. Nach einem Wasser und einem Sprite gings dann weiter ins Bebop. Das vor einer Stunde (haben da mal kurz reingeschaut) noch leere Pub, war auf einmal gut gefuellt und alle bequemen Ledersitzsofas besetzt.
Zuerst waren fast nur Einheimische da, doch umso spaeter es wurde, um so mehr Rucksackler sind gekommen. War ne richtig coole Stimmung und die Band war auch gut. Wir haben dann an der Bar gehockt und uns die Musik angehoert, die wie gesagt echt gut war. Doch dann fing ein Thai, der bissal auf Drogen war (denken wir) an ein lustiges Geraet zu benutzen, das recht schrill war. War alles sehr lustig, nur bissal laut. An der Bar gabs lustig Barkeeper die einen ein bissal an From Dusk Till Dawn (Titus und Tarantula) erinnerten. Die Baend wechselte staendig ihre Mitglieder und spielte einen Cover Song nach dem anderen. War echt klasse, bis wir uns dann mit unserem Moped wieder auf den Heimweg machten, weil wir ja schon wieder frueh rausmussten.

© Andreas G, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise in den Süden
Details:
Aufbruch: 16.09.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 16.10.2005
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Andreas G berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.