Vier Wochen Thailand

Tuet Tuet Tuet. Wecker klingelt wir muessen raus weil wir ja zum Fruehstueck bei uns in der Bungalow Anlage verabredet sind. Hat aber alles nichts gebracht weil die Deppen wirklich ne halbe Stunde gebraucht haben um 8 Toasts zu machen. Wenigstens war die zweite Fuhre Marmalade dann umsonst.
Immer noch hungrig sind wir dann wieder in die Ortschaft nach Thong Sala (sind wir gestern von Hat Rin noch hingefahren) zum Jeep mieten. Nach einigen Diskussionen mit dem "Rental Service" (ein Thai der ne Frau aus der Baeckerei zum uebersetzen brauchte) haben wir rausbekommen, dass der Jeep nicht versichert ist. Ausserdem stand im Vertrag noch ne tolle Klausel drin die wir auch nicht so toll fanden ("The Hirer is responsible for every damage caused by himself or third person"). Also simma weiter und haben beim naechsten Rental DIng erfahren, dass es auf der gesamten Insel keine Versicherung gibt. Noch eins weiter hat die Verleiherin wenigstens die Klausel rausgestrichen und so haben wir einen super Suzuki Jeep gemietet (Tacho war im Arsch und Rueckbank fuer eine Person zu klein).
Nach dem Tanken und bissal einfahren im Linksverkehr hat es Erik (Freund von Nadine) sogar geschafft die Gaenge richtig rein zu bringen, ohne den Scheibenwischer anzumachen (Schaltung links, Blinker rechts, alles komisch).
Erstes Reiseziel waren die tollen "Wasserfaelle" bei denen nur der View Point bissal sehenswert war. Um diesen zu erreichen mussten wir aber erst einen recht steilen Steinpfad, an den komplett ausgetrockneten Wasserfaellen vorbei (einfach nur scheisse), raufsteigen.
Nach ein paar Fotos von oben und ausruhen gings wieder runter und weiter. Auf dem Weg in den Norden sind wir an nem recht schoenen Chinesischen Tempel vorbei den wir dann auch noch angeschaut haben (Frauen durften nicht rein gehen weil sie zu wenig anhatten und Schuhe mussten wir auch ausziehen).

Nach einer rasanten Fahrt ueber schlechte Strassen (alles voller Schlagloecher und teilweise alles voller Sand)war endlich Essen und Strand (Mae Hat Beach) angesagt. Nach gutem Essen und bissal Shoppen (ein Ring aus einer Glasvitrine) fuer Nadine (will immer shoppen) gings dann endlich ins Wasser. Kurz drauf gings dann schon wieder zurueck nach Thong Sala (mussten ja noch zum Englaender wegen dem Boot).
Aber das hat dann natuerlich nicht geklappt, weil die Nummer die der Kerl hatte anscheinend nicht mehr vergeben ist. Dafuer haben wir weitere Tips bekommen wo wir vielleicht noch ein Boot finden koennen. Die haben sich jedoch auch alle als nicht so besonders toll rausgestellt. Also war unsere letzte Hoffnung im Hafen von Hat Rin, wo wir am Abend eh noch hin wollten (Essen und Shoppen).
Nach lustiger Fahrt (ich Stand schon seit laengeren auf der Ladeflaeche des Jeeps weils drinnen so eng war) durch zahlreiche Kurven und ueber Berge (20% Steigung und mehr) sind wir dann in Hat Rin angekommen.
Waehrend des Sonnenuntergangs haben wir endlich ein Taxi Boat gefunden, das uns in den Nationalpark gebraecht haette. Allerdings hat er 8000 Baht (fast 200 Euro) verlangt, was dann doch zu teuer war. Ausserdem haette die Fahrt drei Stunden gedauert und das Long Tail Boat (megalaut) waere wohl auch die falsche Wahl gewesen.
Also blieb uns nicht anderes mehr uebrig und wir mussten dann doch einen Trip buchen.
In Hat Rin sind wir dann nur noch Essen gegangen, was auch wieder genervt hat, weil erstens die Leute mega unfreundlich waren und wir zweitens ungefaehr ne Stunde auf unser Essen warten mussten (Nadine hatte dasselbe und hats nach 10 Minuten bekommen).
Im Dunkeln gings dann wieder nach Hause in eines des Reisebueros zum Trip buchen. Eigentlich wollten wir zwei Tage auf der Hauptinsel des Parks bleiben, aber die nette Frau vom Buero hat nur gemeint das alle Zimmer dort wohl voll sind ("no have no have"). Also haben wir nur einen Tagestrip gebucht (1700 Baht pro Person) und sind dann nach Hause zum Schlafen.