Vier Wochen Thailand

Reisezeit: September / Oktober 2005  |  von Andreas G

10. Tag: Spontane Aktion und Heimkommen

ao, jetzt haben wir uns mal wieder aum internet vorgekaempft und koennen weiterschreiben.
Unser kleines Abenteuer im Nationalpark ging also folgendermassen weiter:
Nachdem wir nur wenige Stuendchen in Klamotten in unserm Bungalow geschlafen hatten, wollten wir uns ja den Sonnenaufgang anschauen. Leider hat der Thai-Sunset-weckdienst versagt, aber ich(chrissi) war um zehn vor sechs schon wach. Wir also voll muede rausgestolpert, die Schweizer geweckt und zum Strand. Aber leider wars wolkig, man konnte den Sonnenaufgang nur erahnen. Da sind wir wieder fuer ein Stuendchen ins Bett gekrabbelt. Um acht sind wir dann zum Fruehstueck und konnten die Angestellten bei einer kleinen Versammlung mit Nationalhymne beobachten. Unsere Aufmerksamkeit wurde allerdings von den zahlreichen, total niedlichen Affen abgelenkt die auf den Baeumen um uns herum gefruehstuckt haben. War echt paradiesisch, wir waren fast die einzigen da, nur mit Schmetterlingen, Affen und Palmen um uns herum... Fruehstueck war auch gut und ueppig. Mit vollem Bauch sind wir dann los zu einem Viewpoint auf einem kleinen Berg, was sich als richtige Kletteraction herausstellte. Erst gings noch, da waren ueberall Wurzeln und Baeume. Aber das letzte Stueck waren nur noch zerklueftete Felsen. Der Andi war natuerlich wie eine Bergziege sofort oben und ich stand da und hab erstmal dumm geguckt. Naja, irgendwie hab ichs dann auch ueberwunden und wir haben dann total verschwitzt (natuerlich ohne Deo, mmmmhh) den wunderschoenen Ausblick genossen. Man konnte weit uebers tuerkise Meer blicken und die ganzen kleinen Inseln des Nationalparks bewundern. Dafuer hat sich der Aufstieg schon gelohnt. Natuerlich mussten noch die obligatorischen Fotos gemacht werden und schon gings wieder runter, was noch schwieriger war als rauf. Auf dem Weg nach unten stellten wir dann fest, dass wir keine Minute zu frueh raufgegangen waren, weil schon wieder die ersten Touriboote ankamen. aber nicht so schlimm, wir sind an den Strand, der Andi und der Eric sind direkt weiter zu einer Hoehle und Nadine und ich sind uns erstmal abkuehlen im Meer gegangen. So lagen wir noch ein wenig am Beachtraumstrand rum, Andi und Eric haben noch maennermaessig ein paar Kokosnuesse geknackt und dann haben wir unser zweites Umsonst-Mittagessen verspeist. Nach dem Essen gabs noch ein kleines Beachvolleyballmatch zwischen Touris und Thais zu sehen und dann mussten wir unser kleines Paradies schon wieder verlassen... Mit dem Speedboat gings nach Ko Samui wo wir mit dem Bus weiter zum Big Buddah Beach gefahren sind um die Faehre zurueck nach Ko Pha Ngan zu nehmen. Da mussten wir erstmal zwei Stunden warten und haben die Zeit genutzt um ins Internet zu gehen. Auf der Faehre ist uns allen dann erstmal ordentlich schlecht geworden, weil wenig Schlaf und voll geschaukelt. Wir lagen auf den Baenken und haben versucht zu schlafen, im Liegen gings noch einigermassen, aber sowohl Andi als auch ich haben den Fehler gemacht auch mal rumzulaufen. Wieder auf Ko Pha Ngan haben wir uns also dementsprechend fertig ins Taxi zurueck zu unseren Bungalows gesetzt. Zum Glueck ist der Fahrer die Bergstrassen vorsichtig gefahren, so dass wir im Taxi nichts hinterlassen mussten. In unseren Bungalows haben wir erstmal ausgiebig geduscht (versucht nicht euch vorzustellen wie man nach zwei Tagen ohne Deo in prallster Sonne und Kletterei riecht) und sind in die "Stadt" zum Abendessen. Eric wollte unbedingt Pizza, die aber leider sehr enttaeuschend war (aber er hat auch gemeint "Naja, bestell mal in Italien gebratenen Reis.." womit er wohl auch recht hatte). Um elf oder so sind wir dann sehr muede in unser Bett gekrochen (es is echt Wahnsinn, wie sich alles verschiebt, an diesem Abend kam uns unser kleines Gammelbungalow wie voller Luxus vor). Damit war unser kleiner Wochenendparadiestrip beendet...

© Andreas G, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise in den Süden
Details:
Aufbruch: 16.09.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 16.10.2005
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Andreas G berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.