Quer durch Südostasien statt nur drum rum

Reisezeit: März 2007 - Mai 2008  |  von Stefanie Kraus Markus Lattorff

08.09.07 Tibet: 18.09.07 Samye Monastry

Heute war ein kleines "Abenteuer" angesagt. Wir fuhren in den fruehen Morgenstunden mit dem oeffentlichen Bus zum Samye Kloster. Die Chinesen lassen Fremde nur dorthin wenn sie eine extra Erlaubnis fuer den Weg dorthin und fuer das Kloster selbst besitzen... dies kostet zum einem wieder was und zum anderen geben sie Individualreisenden keine Erlaubnis...
"Na gut" dachten wir uns, und machten uns ohne Genehmigung auf den Weg. Im Bus setzten wir uns in eine der letzten Reihen und zogen sofort die Vorhaenge zu. Bei jedem Kontrollpunkt und jedem Polizeiauto versteckten wir uns ganz tief in unseren Sitzen.
Der Hinweg war geschafft!!
Nach 3 1/2 Stunden Fahrt erreichten wir Samye und wir waren froh das Risiko auf uns genommen zu haben!

Das Kloster ist von einer kreisfoermigen Mauer umgeben und die komplette Anlage soll das Universum darstellen. Neben einigen Tempeln kann man hier auch eine schwarze, eine weisse, eine gruene und eine rote Stupe besichtigen. Der Haupttempel, der Eintritt kostet, ist auch sehr sehenswert! Seine 3 Stockwercke sind alle in verschiedenen Stilen errichtet worden. So gibt es ein chinesisches, ein indisches und ein tibetisches Stockwerck.

Der Haupttempel der Samye Monastry

Der Haupttempel der Samye Monastry

Die rote und gaaaaaanz hinten die schwarze Stupa (wird in Tibet choerten genannt)

Die rote und gaaaaaanz hinten die schwarze Stupa (wird in Tibet choerten genannt)

Und der/die/das gruene choerten

Und der/die/das gruene choerten

Als wir den Tempel wieder verliessen, standen wir direkt vor einem Polizeiwagen...
Zum Glueck war von den Beamten gerade nichts zu sehen und so konnten wir uns schnell in Sicherheit bringen! Wir verstecken uns mal hier, mal dort um nicht gesehen zu werden...

Als die Polizisten verschwunden waren, schlichen wir uns zum Busstand und fragten welcher von den Bussen unserer nach Lhasa sei. Der Ticketverkaeufer meinte das alle nach Lhasa zurueck fahren wuerden, wir aber den rechten nehmen sollten, da auf der Strecke keine Kontrollen seien... dabei zwinkerte er uns zu!
Wir muessen wohl nicht erwaehnen das er Tibeter war und ganz genau wusste das wir keine Erlaubnis fuer die Monastry hatten!
So sind wir ohne weitere Kontrollen wieder wohlbehalten nach Lhasa zurueck gekehrt!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise mit Open End..... Bald ist es soweit und wir lassen alles hinter uns Nach mehreren Monaten Planung brechen wir auf um unsere persönlichen Grenzen zu überschreiten
Details:
Aufbruch: 11.03.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.05.2008
Reiseziele: Indien
Nepal
Tibet
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Der Autor