Der Weg ist das Ziel

Nach 17-stündiger Busfahrt haben wir Hoi An erreicht. Eine kleine überschaubare Stadt mit sehr schöner Altstadt mit den typischen schmalen und langen Tunnelhäusern. Man geht auf einer Straße hinein und kommt nach Durchquerung etlicher Räume und ruhigen Oasen im Innenhof auf der in der nächsten Straße wieder hinaus. Auch das französische Flair der Stadt hat seinen Reiz. So verbrachten wir den gestrigen Tag mit durch die Straßen schlendern, am Markt gustieren, Stöbern in den unzähligen kleinen Geschäften und natürlich Essen. Man muss wirklich aufpassen, dass man bei den vielen schönen und leckeren Dingen nicht in einen Kaufrausch verfällt. Es ist unglaublich, was es hier alles gibt. Allerdings sind die meisten Verkäufer seeeeehr aufdringlich, wollen einem Dinge verkaufen, die man gar nicht haben will und schauen noch böse, wenn man dann den Laden verlässt ohne etwas gekauft zu haben. Dies ist vor allem in touristischen Gegenden häufig zu beobachten. Die Einheimischen sind dann nur noch aufs Geld aus. Es ist wirklich schade zu sehen, was der Tourismus mit Land und Leuten anrichtet...
Auf der anderen Seite sieht man Touristen mit Namensschilder einer Reise-Agentur, die sich auf Fotosafari befinden und alles fotografieren, was sie vor ihre Linse bekommen...
Handeln ist den meisten von ihnen nicht bekannt. Daher wird einfach bezahlt, was verlangt wird...

Ausflug nach My Son

In der Nähe von My Son gibt es ein paar alte Tempelanlagen oder besser gesagt die Ruinen davon. Das meiste wurde im Krieg zerstört...

Sobald wir die Stadt verliesen trafen wir wieder Vietnamesen wie wir sie auf der Reise bereits kennen gelernt hatten, freundlich, hilfsbereit, nett, zuvorkommend, fröhlich...

Ausflug Marmorberge

An einem weiteren Tag besuchten wir die Marmorberge und den Strand. Da wir beide wenig Lust auf Strand hatten, hielten wir uns dort nicht lange auf und stiegen auf einen der Marmorberge auf und sahen uns die vielen Höhlen und Tempel am Berg an...
Im Anschluss schlenderten wir noch durch die Umgebung und schauten den Steinmetzen bei der Arbeit zu...