The world is not enough

01.04.2008Das Highlight der Woche war für mich dann der letzte Tag. Denn da war ich auf Sentosa Island. Bis zum Schluss gewartet habe ich, weil ich irgendwo hoffte, dass wir beide zusammen hinkönnen, aber das hat zeitlich nicht funktioniert. Sentosa ist eine kleine (manmade) Insel im Süden. Sehr touristisch, aber trotzdem sehenswert, wenn man versucht die Bauarbeiten zu ignorieren. Dort bin ich zuerst den Carlsberg Skytower hoch und hab den Ausblick von oben genossen. Ok, wegen bereits niedrig stehender Sonne sind die Fotos nicht die besten. Bei guter Sicht - was bei mir leider nicht ganz der Fall war - kann man auf der einen Seite Indonesien und auf der anderen Malaysia sehen. Dem folgte ein gemütlicher Spaziergang über die Insel und am Strand entlang. Das sah schon alles sehr nett aus, aber trotzdem wäre ich dort nicht ins Wasser gegangen. Der Grund dafür ist einfach die Tatsache, dass Singapore auch das Zuhause von einen sehr grossen Hafen ist, und die Melacca Strait die meistbefahrenste Wasserstrasse weltweit...Resultat des ganzen ist, nen Kilometer vom Ufer weg reihen sich die Containerschiffe aneinander und das Wasser ist nicht wirklich sauber. Eine weitere Attraktion von Sentosa ist "Songs of the Sea". Das ist eine Licht - Laser - Show, in der eine Geschichte "erzählt" wird, wie ein junger Mann namens Li die Prinzessin Ami von einem Zauberspruch befreit. Ausserdem ist auf Sentosa der südlichste Punkt des asiatischen Festlandes. Aber der war wegen Bauarbeiten gerade gesperrt. Die Insel ist auch bekannt für ein Unterwasseraquarium, wo man u.a. Stingrays anfassen kann, sowie die Dolphin Lagoon, wo es die pinken Indo-Pacific Humpack Delfine zu bewundern gibt.
So bekannt wie fürs Einkaufen ist Singapore allerdings auch für die überraschenden, tropischen Regenfälle. Meistens kann man es ja vermeiden nass zu werden, aber einmal hat's mich voll erwischt. Nichts böses denkend auf dem Rückweg zum Hotel und auf einmal steht man in einer Open Air Dusche...