4 Wochen auf dem Kopf stehen - bei Kangaroos und Koalas

Reisezeit: September / Oktober 2006  |  von Angela R.

Ayers Rock - Coober Pedy

Heute Morgen (14.10.) hiess es erst mal frueh aufstehen, denn der Bus der uns zum Flughafen bringen soll holt uns schon um 5.45 Uhr ab. Am Flughafen angekommen hat der Pilot dann noch schnell, bevor wir reingekrabbelt sind, einen Schnappschuss von uns vor dem Heli gemacht und dann haben wir uns in die Luefte erhoben! Auf zum Uluru! Als wir dann in der Luft waren sahen wir schon wie sich die Sonne langsam durch die Wolken nach oben kaempfte und dann waren wir auch schon am Uluru. Die Zeit das Schauspiel zu beobachten war natuerlich viel zu kurz und die Sonne noch nicht ganz aufgegangen, aber der Pilot drehte schon ab und Flog eine Schleife zu den Kata Tjutas die wir dann in vollem rot strahlen sahen!
Wieder im Hotel angekommen sind wir dann erst mal gemeinsam Fruehstuecken gegangen bevor es wieder hiess Koffer in den Bus verfrachten und auf zu weiteren Schandtaten.
Da wir heute noch eine recht lange Strecke zu fahren hatten und am Wegrand nichts wirklich interessantes war legten wir nur zwei kurze Pausen ein. Eine in Erldunda und die naechste in Marla. Unterwegs passierten wir dann noch den 6000!Km langen Dingo Zaun und konnten den Gahn vorbeihuschen sehen. Und dann waren da auch schon ueberall die wuehlberge zu sehen die darauf hindeuten das hier nach Opalen gesucht wird! Uebrigens, der Name Coober Pedy stammt von den Aboriginies und bedeutet so viel wie weisser Mann im Loch, was wenn man sich hier so umguckt auch ziemlich zutreffend zu sein scheint. Diese Huegellandschaft scheint so irreal dass sie sogar schon fuer einige Filme zum Drehort wurde (z.B. fuer Mad Max).
In Coober Pedy angekommen haben wir dann erst mal unsere Koffer im Hotel abgestellt (das leider ueberirdisch war) und sind dann zu einer kleinen Stadtrundfahrt aufgebrochen. Hierbei haben wir uns erst einmal die unterirdische Kirche angesehen, in der das ganze Jahr eine angenehme Temperatur herrscht. Im Gegensatz dazu konnte man an allen ueberirdischen Gebaeuden riesige Klimaanlagen sehen. Zum Schluss haben wir uns dann eine alte Opalmiene angeguckt in der gleich ein kleines Museum untergebracht war in dem man opalisierte Knochen, Muscheln und Donnerkeile sehen konnte. Dann bekamen wir noch gezeigt, wie Opale geschliffen werden und wie Doubletten und Tripletten entstehen. Ausserdem konnten wir uns noch eine Wohnung die in einem stillgelegten Mienenschacht untergebracht ist angucken. Nachdem einige von uns ihrem Kaufrausch nachgegeben hatten und das ein oder andere Stueck erstanden hatten sind wir dann in die nahegelegene Pizzeria gegangen in der wir dann noch ein Rugby Match zwischen den Kiwis (Neuseelaendern) und den Kangaroos (Australier) mitverfolgen konnten, aus dem die Kangaroos als unbestrittene Sieger hervorgegangen sind. Zum Schluss brauchten wir dann noch fast alle ein Doggy Bag, da wir mit einer mittelgrossen Pizza doch etwas ueberfordert waren.

DerUluru beim Sonnenaufgang

DerUluru beim Sonnenaufgang

Die Kata Tjuta beim Sonnenaufgang

Die Kata Tjuta beim Sonnenaufgang

© Angela R., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Herzlich willkommen und hereinspaziert in meinem Logbuch von einer 4 wöchigen Reise ans andere Ende der Welt, bei der ihr mich hier ein kleines Stück begleiten könnt.....
Details:
Aufbruch: 23.09.2006
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.10.2006
Reiseziele: Australien
Vereinigte Arabische Emirate
Der Autor
 
Angela R. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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