Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket

06.06.06

Gut, dass wir uns genuegend Schlafsaecke geben liessen, in der Nacht sinkt die Temperatur auf -1 Grad, unser Wasser ist gefroren und auch die Scheiben sind angeeist.

Sobald wir das Auto vom Eis befreit haben - gar kein so leichtes unterfangen, wenn man nicht mit dem noetigen Equipment ausgestattet wurde - fahren wir in den Nationalpark und starten unseren Sealy Tarns Wanderweg.

Handschuhe und eine Muetze werden die naechsten Anschaffungen sein, es ist ziemlich eisig so frueh am Morgen in den Bergen.

Kurz vor der Schneegrenze setze ich mich auf einen Stein und geniesse die Landschaft, waehrend Daniel sich weiter auf den Gipfel mueht.

Aber die Anstrengung lohnt sich, wie man an den Bildern erkennen kann:

Fast alleine - um dieses Uhrzeit sind noch nicht viele unterwegs - erstuermt Daniel den Gipfel.

Dafuer wandert er noch einmal eine Stunde durch knoechelhohen Schnee.

Und als Beweis, dass er auch wirklich oben war:

Der Sealy Tarns Weg ist eine wunderschoene Wanderung, jedoch geht es zwei Stunden lang steil bergauf. Danach weiss man, was man getan hat.