Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket

23.03.06 - 28.03.06

Nach etwa eineinhalb Stunden erreichen wir mittels eines Shuttlebusses Ubud. Ueberall sind Geschaefte fuer Holzschnitzereien, Schmuck, Instrumente und Gemaelde. Ubud ist eine Kuenstlerstadt. Hin und wieder hegen wir jedoch den Verdacht, dass nicht alles selbst gemacht wird (obwohl die Verkaeufer es natuerlich beteuern).

24.03.06

Wir leihen uns wieder ein Motorrad aus, diesmal fuer drei Tage. Der erste Ausflug fuehrt uns zum Pura Ulun Danu Bratan. Daniel und ich gehen einen Kaffee trinken, waehrend Andi fleissig Fotos vom Tempel schiesst.

Der Tempel ist der Seegöttin Dewi Danu gewidmet. Diese Goettin stellt das Wasser für den Reisanbau zur Verfügung.

Weiter geht die Fahrt zum Zwilligswasserfall Gitgit. Immer wenn sich Wasser auf Bali vereinigt - zum Beispiel auch zwei Fluesse - ist dies ein besonderer Ort fuer die Balinesen.

Am Krater des Berges Batukau entlang setzen wir den Ausflug fort. Wir haben freien Blick auf die Seen...

...und auf die reizvollen Reisfelder. Wir fahren mehr als 200 km, aber wir langweilen uns keine Sekunde.

An jeder Strassenecke koennen wir beobachten, wie man sich auf das grosse Neujahrsfest Nyepi vorbereitet. Aus Metall oder Bambus wird ein Geruest gebaut, mit Bambus die Grobform erschaffen und schliesslich erhaelt ein gigantisch grosser Daemon mit Hilfe von Papier und Farbe den letzten Schliff.

Bis wir Heim kommen geht die Sonne unter und wir fallen voll neuer Eindruecke ins Bett.

25.03.06

Tanah Lot: Ein beruehmter Tempel, der auf einem Cliff erbaut wurde. Nur bei Ebbe kann der Tempel besucht werden, ansonsten kann man ihn nur von der Ferne betrachten.

Das Wasser steht bei uns schon zu hoch, als dass wir zum Tempel gehen koennten. Dafuer gehen wir am Strand entlang, bis wir Tanah Lot von einem schoenen Aussichtspunkt geniessen koennen.

26.03.06

Wir fahren mit unserem Roller zum Berg Batur, einem 1717m hohen Vulkan, um ihn zu besteigen. Von den Guides bzw. den Agenturen fuehlen wir uns bedraengt und ausserdem sind die Preise viel zu hoch. Daher suchen wir uns einen eigenen Guide, der uns nicht zum Gipfel bringt, aber ein unvergessliches Abenteuer beschert.

Wir konnten selten Wege erkennen, unser Guide jedoch fand immer wieder die richtige Spur.