Kängurus live

Das Märchen vom Dschungelcamp

Unser nächstes Ziel ist der Springbrook Nationalpark, bevor wir bis zur Küste weiterfahren. Wir freuen uns nun auf etwas Wärme, denn hier oben ist es doch recht frisch. Da wir hier kein Strom haben, können wir nicht heizen. Der Rainforest Campsite ist zwar einfach ausgestattet, die Lage ist aber top.

Wir schmeißen den Motor an, drehen die Heizung auf- schon viel besser- und gleiten ins Tal bis zum Hinze Staudamm.

Anschließend halten wir an der Natural Bridge im Springbrook Nationalpark. Die Natural Bridge ist ein natürlich geformter Felsbogen über dem Cave Creek. Er wurde von einem Wasserfall geformt, der einen Durchbruch in eine Höhle schuf und danach einen Felsbogen hinterließ. Auf einem Rundwanderweg durch den Regenwald gelangen wir dort hin.

Nach 80km erreichen wir Murwillumbha, am Rande des Regenwaldes. Hier muss es sein, das Dschungelcamp, in dem den Promis das Fürchten gelehrt wird. Da unser Navi die Straße nicht anzeigt, fahren wir auf gut Glück durch ländliches Gebiet mit Farmen und Zuckerrohrfeldern. Dann stehen wir davor, dem Anwesen Nr. 366. Das Tor ist zu, alles verriegelt und verrammelt. Privatgelände, Betreten verboten. Daneben plätschert das Bächlein, das am Camp vorbeiführt und bei Regen zum reißenden Fluss wird. Sogar das ist verdrahtet, sodass kein Rankommen ist, an das Camp, nicht in den Tiefen des australischen Dschungels.

In Byron Bay folgen wir den Hinweisschildern und landen auf dem Glen Village Resort, einem großen, sehr gepflegten Campingplatz in ruhiger, stadtnaher Lage.
Ein Bummel durch das Surfer Städtchen beendet den Tag.

Ganz liebe Grüße senden wir heute an Franziska und Mathias, Alexander und Annika. Wir hoffen und wünschen, dass ihr bald wieder besseres Sommerwetter bekommt und sind in Gedanken bei euch.