Einmal um die Welt

Reisezeit: Dezember 2013 - August 2014  |  von Annika & Axel alias A Team

Ecuador: Humboldt Explorer Wolf & Darwin 30.06. - 07.07.14

Für die Personen, die mehr auf bewegte Bilder stehen... ;-)

Über den folgenden Link gibt es ein rund 10 minütiges Video zur kompletten Tour:

Video zur Tauchsafari

Manche Geschichten stehen aber nur im Text und sind nicht im Video zu sehen... Also trotzdem lesen...

Was für ein Glück - und was für eine Tour!

Nachdem wir auf Santa Cruz gelandet waren, sind wir ganz schnell auf die Suche nach Reisebüros gegangen, die Last-Minute-Angebote für mehrtägige Bootstouren und im Idealfall für ein Tauchboot anbieten.

Es war unser großer Traum, beim Besuch der Galapagos Inseln auch die Möglichkeit zu bekommen, die legendären Tauchplätze Wolf & Darwin zu betauchen. Was wurde uns aus dem Bekanntenkreis und von getroffenen Tauchern überall auf der Welt von den dortigen Hammerhaischulen und zur richtigen Zeit, den Walhaien, vorgeschwärmt.

Eine vorherige Buchung kam für uns aber aus zeitlichen Gründen nicht in Frage. Wir konnten einfach nicht abschätzen, wann wir auf Galapagos sein werden. Außerdem sind die Touren zur Walhaisaison auch schon weit im Vorfeld ausgebucht. Nun blieb uns nur die vage Hoffnung auf kurz vor Abfahrt frei werdende Plätze.

Also laufen wir durch die Gassen von Santa Cruz und gleich bei unserem ersten Tour-Operator bekommen wir die Info, dass ein Safari-Schiff 2 Plätze für die nächste Tour frei hätte... Wir glaubten unseren Ohren kaum, da der aufgerufene erste Preis auch im Bereich unseres Limits lag. Wir sollten dann gegen Abend noch mal vorbei kommen, in dieser Zeit wollte der Anbieter nachfragen, ob es die Plätze noch gibt.

Mit einem mächtigen Grinsen laufen wir an der Promenade entlang, als uns bei einer Tauchschule das White Board mit dem Schriftzug "Wolf & Darwin Last Minute" auffällt. Wir nichts wie rein in den Laden!!!! Drinnen bekommen wir dann das Gespräch zweier Frauen mit, die sich über die anstehende Tour der Humboldt Explorer unterhalten. Da werden wir dann doch hellhörig...

Wir hören raus, dass zwei Leute Interesse haben, diese aber über relativ wenig Taucherfahrung verfügen und somit nicht in Frage kommen. Das ist dann der Moment, wo wir und mal ins Gespräch reinräuspern:

"Hmmmmm, hi! Geht es um eine Tauchsafari nach Wolf & Darwin? Wir wären sehr interessiert..."

Wie sich herausstellt handelt es sich um die Bookerin des Schiffs. Sie hat ein paar Fragen an uns, wir auch an sie und ruck zuck haben wir zwei Plätze in der Kabine 1 auf der Humboldt Explorer. Damit hätten wir nicht gerechnet! Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Puh!

Unsere Basis für die nächsten 8 Tage

Unsere Basis für die nächsten 8 Tage

Uffreeeeeschung, die Zweite

Der aufmerksame Leser wird sich an den Cusco Bericht und unsere aufkommende Höhenangst erinnern... Alles wurde schlimmer durch die Informationen, die wir uns so im Internet zusammen gesucht hatten.

Nun kam es zum Sequel:

Anzahlung geleistet, voller Vorfreude schon mal im Internet einlesen war dann die Devise. Und was wir da so gelesen haben, hat uns dann doch sehr nachdenklich werden lassen.

Unter Umständen kann es an den angefahrenen Tauchplätzen zu extremen Bedingungen kommen, über wie unter Wasser. Es ist dann ein sehr anspruchsvolles Tauchen. Gerade nach den Erfahrungen, die wir in unserem letzten Tauchurlaub gesammelt hatten inklusive Strömungen, die einen nach oben wegziehen, nach unten ziehen oder sogar dass wir im Ozean verloren gegangen sind und uns das Boot nicht mehr fand, wollten wir es taucherisch eigentlich etwas ruhiger angehen lassen.

Aber wie sagt man so schön, die großen Sachen sind eben da, wo die Strömung ist!

Ein Teil der Crew stellt sich vor (so schick wurden sie auch nur einmal gesehen )
Erstes Bootsbriefing

Ein Teil der Crew stellt sich vor (so schick wurden sie auch nur einmal gesehen )
Erstes Bootsbriefing

Auf das Boot haben wir uns dann doch getraut und dort wurden wir auch sehr nett empfangen, sogar mit einer Art Captain's Dinner

Der erste Eindruck war sowieso klasse, das Schiff ist schon eher als luxuriös zu bezeichnen und kein Vergleich zu den Safaribooten in Thailand oder auch zu unserem letzten Boot in Australien. Es hat sehr geräumige Kabinen, alle mit einem eigenen Bad und immer warmem Wasser, das sogar gelangt hat, wenn nach dem Tauchen alle gleichzeitig drunter gehüpft sind. Die Gemeinschaftsräume sind auch ausreichend groß und auf dem Sonnendeck finden bequem alle Gäste einen Platz.

Viel wichtiger war uns allerdings der erste Eindruck der Guides und dieser war wirklich super. Gleich beim ersten Briefing ist ein Teil unserer Befürchtungen verflogen, denn dieses war sehr ausführlich und hinterließ einen beruhigenden Eindruck für die nächsten Tage.

Also konnten die Maschinen angeworfen, ein Bierchen und ein Weinchen getrunken werden (war ja alles inklusive) und dann ging es los Richtung Tauchabenteuer...

Wolf & Darwin

Das besondere an dieser Tour ist auch, dass es die Safari ist mit den meisten Tauchgängen an den beiden Top Plätzen Wolf & Darwin. Das heißt, wir haben uns vorher gar nicht groß wo anders aufgehalten. Es gab lediglich einen ersten Checkdive, um das Equipment zu prüfen und die richtige Bebleiung zu finden. Dem interessierten Taucher sei gesagt, dass das Wasser hier extrem salzig ist und so schon mal 14 Pfund auf den Gürtel geschnallt werden.

Aber auch schon bei dem ersten Checkdive hatten wir das Vergnügen mit Robben zu tauchen, was ein echter Spaß ist! So ungelenk sie über Wasser wirken und auch sind, so geschmeidig und schnell sind sie unter Wasser. Was sie bei Tauchern so beliebt macht ist ihre Verspieltheit und Neugierde. So kommen sie immer wieder ganz nahe ran, bis Schnauze auf Taucherbrille, und das Verspielte, was wir ja schon auf Isabela erlebten, konnten wir während des Tauchens noch mal deutlich länger genießen.

Nach einem weiteren Tauchgang ging es dann aber schon auf die Überfahrt und diese sollte ca. 15 Stunden dauern... So genau wissen wir es gar nicht, es ging gegen Abend los und am nächsten Morgen waren wir dort. Es war eine eher unruhige Überfahrt mit recht wenig Schlaf. Oder war doch die Nervosität schuld?

Wolf & Darwin
Unbewohnte Inseln abgesehen von den abertausenden Tölpeln, mitten im Nirgendwo von Wassermassen umgeben.

Wolf & Darwin
Unbewohnte Inseln abgesehen von den abertausenden Tölpeln, mitten im Nirgendwo von Wassermassen umgeben.

Die Tölpel ließen sich direkt bei unserer Ankunft an den Inseln auf dem Boot nieder und ließen sich auch schön hin und her kutschieren. 
Für uns waren sie ein prima Zeitvertreib, denn es wurde sich immer um die besten Plätze gezankt und die Landemanöver haben stark an Quacks, den Bruchpiloten, erinnert. Zudem waren die Tierchen sehr neugierig und furchtlos, so dass man auch kleine Choreos mit ihnen einstudieren konnte (s. Video). 
Die Schiffscrew hat bei Sichtung des Federviehs nur die Augen verrollt und später verstanden wir dann auch warum. Irgendwer muss ja anschließend die ganze Sauerei wieder wegputzen

Die Tölpel ließen sich direkt bei unserer Ankunft an den Inseln auf dem Boot nieder und ließen sich auch schön hin und her kutschieren.

Für uns waren sie ein prima Zeitvertreib, denn es wurde sich immer um die besten Plätze gezankt und die Landemanöver haben stark an Quacks, den Bruchpiloten, erinnert. Zudem waren die Tierchen sehr neugierig und furchtlos, so dass man auch kleine Choreos mit ihnen einstudieren konnte (s. Video).

Die Schiffscrew hat bei Sichtung des Federviehs nur die Augen verrollt und später verstanden wir dann auch warum. Irgendwer muss ja anschließend die ganze Sauerei wieder wegputzen

Am Morgen stand das Briefing für unseren Tauchgang bei Wolf Island an und es sollte uns gleich die Anspannung zurück bringen.

Erstmal wurde uns erzählt, dass wir jetzt alle eine mit Pressluft betriebene Pfeife an unserem Equipment haben und zweitens die Nautilus Lifeline an unserem Jacket befestigt wurde. Aha, ok. Und was heißt das jetzt?!?!

Ganz einfach:
Es handelt sich um die Rettungskette... Sollten wir abgetrieben werden oder sonstwie verloren gehen, gibt es einen ganz klaren Ablauf, wie man wieder gefunden werden soll.

1.
Durch drücken der Pfeife. Richtung Insel halten, weg vom Ohr und Feuer frei. Achtung, den Knopf nicht mit dem verwechseln, der die Luft ins Jacket pumpt. Beide sind verflixt nahe bei einander...
Sollte es niemand hören...

2.
Nautilus die Erste. Es handelt sich um einen Mix aus CB Funk und GPS Gerät. Auf Knopfdruck zeigt es die aktuelle Position an und es verfügt über mehrere Kanäle.
Als erstes wird der Knopf mit dem Funkkanal des eigenen Bootes gedrückt. Eigentlich sollte dann der Kapitän am anderen Ende sein und man kann seine Position durchgeben. Wenn, warum auch immer, kein Kontakt zu Stande kommt...

3.
Zweiter Notfallkanal, mit dem man alle Boote in einem gewissen Umkreis erreicht. Auch hier hat man dann wieder die Möglichkeit, seine Position an die Schiffe per Funk zu geben und wird aufgelesen. Aber wenn sich auch hier keiner regt, tja, dann hilft nur der "Red Button"

4.
Drückt man den roten Knopf für drei Sekunden, wird ein Notfallsignal an alle in Reichweite befindlichen Schiffe geschickt, die GPS Daten werden automatisch gesendet und das empfangene Funkgerät automatisch auf den Notfallkanal geschaltet.

Nach diesen Erläuterungen war es dann erstmal still im Raum...

Uns wurde aber auch gleich gesagt, dass die Lifeline noch nie benutzt wurde und verloren gegangene Taucher immer mit der Pfeife wieder gefunden werden konnten... Na dann ab ins Wasser!

Mit dem Beiboot geht es zum Tauchplatz und später auch wieder zurück.

Mit dem Beiboot geht es zum Tauchplatz und später auch wieder zurück.

Das Schildkrötenbild sieht unscharf aus. Iss es aber net!  Die Schildkröte sucht Schutz vor der Strömung und kauert sich in Embryostellung an den Fels.
Das mittlere Bild zeigt die Reste einer Schildkröte.
Rechts ist ein Tiger Snake Eel
Muränen gab es wie Sand am Meer, viele von ihnen auch frei schwimmend.

Das Schildkrötenbild sieht unscharf aus. Iss es aber net! Die Schildkröte sucht Schutz vor der Strömung und kauert sich in Embryostellung an den Fels.
Das mittlere Bild zeigt die Reste einer Schildkröte.
Rechts ist ein Tiger Snake Eel
Muränen gab es wie Sand am Meer, viele von ihnen auch frei schwimmend.

Impressionen einer Tauchsafari

Impressionen einer Tauchsafari

Die Tauchgänge laufen bei Wolf & Darwin eigentlich immer nach dem gleichen Muster ab. Hier mal einer beispielhaft beschrieben:

Es wir in zwei 8er Gruppen mit jeweils einem Guide getaucht. Die erste Gruppe begibt sich dann ins Beiboot, wobei vorher alles, was man in den Händen hält, also zum Beispiel eine Kamera oder die Flossen, an einen Helfer übergeben werden. Bei größerem Wellengang ist es nämlich gar nicht so leicht mit dem ganzen Gerödel inklusive Pressluftflasche in das Beiboot einzusteigen. Da werden beide Hände benötigt um sich bei den beiden Helfern abzustützen.

Dann geht es zum eigentlichen Tauchplatz, in der Regel eine Fahrt von 5-10 Minuten, während der man sich fertig macht, also Flossen und Maske anziehen sowie ein genereller letzter Check, dass alles vorhanden und in Ordnung ist.

Am Tauchplatz angekommen zählt der Guide bis Drei und bei dem anschließenden "GO!" lassen sich alle rücklings ins Wasser purzeln und man taucht direkt bis 15 Meter, meistens bis auf 25 Meter ab. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten "negativen Einstieg". Dieser wird bei stärkeren Strömungen angewendet, um zu verhindern, dass einen die Strömung direkt an der Oberfläche weit vom eigentlichen Tauchplatz abtreibt.

Jeder ist dabei erstmal auf sich gestellt und die Gruppe trifft sich dann auf dem vorher besprochenen Platz in der besprochenen Tiefe. Wie gesagt, bei uns war es ein Plateau auf 25 Metern, da auf dem oberen auch meistens noch zu starke Strömung geherrscht hatte. Dann krallt man sich mit den Händen in einen Felsen und die Vorführung beginnt...

Es ist wirklich wie Fernsehn schauen, nur eben in der Realität. Man liegt da, am besten geschützt, und schaut ins Blaue ,um die vorbei ziehenden Adlerrochen, Fischschwärme, Schildkröten und natürlich die unzähligen Hammerhaie zu beobachten, wie sie sich mühelos in der Strömung bewegen.
Manchmal löst sich ein Hammerhai aus der Schule und zieht über den eigenen Kopf hinweg. Ein unbeschreibliches Gefühl, dieses einmalige Tier mit diesem "Gesicht" auf sich zu schwimmen zu sehen.

Das sind Bilder, die man nie mehr vergessen wird!!!! Es ist ein absolutes Tauchparadies!!!!

Einfach ein schönes Tier!!!!

Einfach ein schönes Tier!!!!

Während man da so liegt oder hängt oder sonst irgendwie versucht, sich nicht wegreißen zu lassen, bläst die Strömung immer wieder in Böen, wie man es auch von einem Sturm her an Land kennt. Mal zieht sie einen nach links, mal nach rechts, mal muss man die Brille festhalten und es kommt auch schon mal etwas Wasser durch den Regulator beim Atmen. Es kommt auch vor, dass man um den Platz zu wechseln, sich "krabbelnd" fortbewegt. Dabei zieht man sich mit den Händen von Stein zu Stein, um vorwärts zu kommen, immer mit einem Auge darauf bedacht, nicht in einen Steinfisch zu fassen...

Aber Alles in Allem müssen wir sagen, dass das Tauchen anspruchsvoll, aber absolut lösbar ist.

So verging der erste Teil des Tauchgangs oft wie im Flug am Riff. Je nach Tieraktivität sind wir dann nach ca. 15 - 30 Minuten ins "Blaue" raus geschwommen.

Hammerhaie...

Hammerhaie...

Und im Blau ging es dann auf die Suche...
... es ist ja Walhaizeit...

Wir waren zwar am Anfang der Saison da, aber wir hatten Glück! Es dauerte nicht lange und der Signalgeber von unserem Guide raschelte in einer Tour. Da musste was Großes sein!

Und tatsächlich, wie wir es uns erträumt hatten, kam gleich bei unserem ersten Tauchgang von schräg unten ein Walhai aus dem Nichts frontal auf uns zu geschwommen. Was für ein Gefühl!!!!! Ein Fisch von bis zu 15 Metern Länge, welcher sich so leicht in der Strömung bewegt. Ein Schlag mit der riesigen Schwanzflosse und schwupppps ist er schon wieder ein gutes Stück weiter weg.

Deswegen kamen wir unter anderem auf diese Tauchsafari und wir hatten Glück. Bei fast jedem Tauchgang durften wir mit verschiedenen Walhaien tauchen. Am Ende hatten wir sieben Tiere in verschiedenen Größen. Wir sind sooooooo dankbar, diese Begegnungen erlebt zu haben

Adlerrochen im Formationsflug

Adlerrochen im Formationsflug

Immer wieder gern gesehen, wie sie so friedlich durch die Meere zieht.

Immer wieder gern gesehen, wie sie so friedlich durch die Meere zieht.

Nach den meistens stattgefundenen Begegnungen im Blauen sind wir dann langsam aufgetaucht. Hier bekamen wir regelmäßig Gesellschaft von recht neugierigen Seidenhaien. Diese kennen wir schon aus anderen Urlauben, hier sind sie uns aber nicht so auf die Pelle gerückt, wie schon früher mal erlebt...

Dann war ein Tauchgang auch schon beendet und mit tollen Erlebnissen und vielen neuen Eindrücken ging es wieder zurück ins Beiboot. Wobei man hier den Fahrern ein echtes Kompliment machen muss. Immer, wenn wir aufgetaucht sind, waren sie direkt vor Ort, und das bei teils doch sehr erheblichem Wellengang.

Oben ist der Mann, der wie kein anderer den Luftblasen der Taucher auch bei widrigsten Bedingungen folgen kann.

Oben ist der Mann, der wie kein anderer den Luftblasen der Taucher auch bei widrigsten Bedingungen folgen kann.

Adlerrochen

Adlerrochen

Hammaerhaie wohin man blickt.

Hammaerhaie wohin man blickt.

Die schlimmsten Befürchtungen dann doch fast wahr geworden...

Eine heiklere Situation hatten wir dann doch noch bei Darwin zu überstehen. Den ersten Teil des Tauchgangs haben wir wie üblich vor dem "Fernseher" verbracht und sind dann langsam im Blau auf 15 Meter aufgestiegen als sich auf einmal eine "Wand" auf uns zu bewegte. Nach dem Tauchgang haben wir übereinstimmend festgestellt, dass sie uns sehr an eine Szene aus dem Film "Die Mumie" erinnert. Die Szene, als die Mumie zu einem Sandsturm mutiert...

Uns war direkt bewusst, dass dies nichts gutes sein kann...

Unser Guide reagierte aber genau richtig, er forderte uns auf, alle zusammen zu kommen und wir bildeten einen Kreis. Jeder packte seine Nachbarn mit einem festen und sicheren Griff. Dann hieß es warten, was wir nicht lange mussten...

Das Wasser um uns herum fing förmlich an zu kochen, überall waren Bläschen, die Farbe änderte sich und wurde deutlich heller. Wir konnten gar nichts anderes machen, als uns anzuschnallen und auf die Achterbahnfahrt einzulassen.

Von Safety Stop konnte keine Rede mehr sein. Im Null Komma Nix wurden wir an die Wasseroberfläche gespült. Da schauten wir uns dann alle erstmal ganz ungläubig an und waren dann froh, dass alles doch gut ausgegangen ist.

Die zweite Gruppe hatte es etwas unvorbereiteter getroffen und so wurden die Taucher dann ziemlich versprengt, aber alle wohlauf, wieder eingesammelt.

Beispielbild bei PADI, wie ein Tauchgang nicht ablaufen sollte...

Beispielbild bei PADI, wie ein Tauchgang nicht ablaufen sollte...

Kulinarisches

Wir berichten ja immer gerne über die kulinarischen Erlebnisse auf unserer Reise. Und auch unter diesem Aspekt hat sich die Tauchsafari richtig gelohnt. Was die Küche hier gezaubert hat, war, was die Abwechslung und die Qualität angeht, ein absoluter Wahnsinn! Es gab eigentlich den ganzen Tag über die Möglichkeit Snacks zu essen, nach jedem Tauchgang dann noch mal eine Kleinigkeit und dann natürlich Frühstück, Mittag- und Abendessen. Dabei gab es von Pasta, Fleisch über Mexikanisch, Südamerikanisch bis Asiatisch alles, was das Taucherherz begehrt. Als Vorspeise immer noch eine leckere Suppe und als Dessert eine süße Leckerei. Uns hätte es schlechter treffen können!

Ein spezielles Geschmacks-Highlight gab es in Form von ganz frischem, rohen Gelbflossen-Thunfisch. Vor allem bei den Japanern als Sushi Fisch begehrt, erzielen die großen Exemplare auf den Märkten inzwischen Mondpreise. Leider werden die Weltmeere mit den schlimmsten Methoden auf der Suche nach dem begehrten Fisch leer gefischt.

Hier aus dem Meer direkt in unsere Mägen...

Da muss man einfach zuschlagen!!!!!

Sooooooo lecker!!!!!!!

Sooooooo lecker!!!!!!!

Iss es jetzt eigentlich eher frisches oder doch textilfreies Wetter?!?!

Iss es jetzt eigentlich eher frisches oder doch textilfreies Wetter?!?!

Time of our Life...

Time of our Life...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal im Leben eine Weltreise machen. Dem Alltag entfliehen und einfach nur Reisen. Unser langjähriger Traum wird nun war :)) Einen festen Plan gibt es hierbei nicht, da wir uns treiben lassen und dort verweilen möchten, wo es uns gefällt. Eine grobe Idee von unserer Reise haben wir natürlich trotzdem und so werden Australien und Südamerika unsere Schwerpunkte sein. Wir freuen uns auf diese einmalige Erfahrung und sind gespannt, wo uns der Wind so hintragen wird...
Details:
Aufbruch: Dezember 2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: August 2014
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Hongkong
Macau
Philippinen
Australien
Great Ocean Road
Chile
Argentinien
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Vereinigte Staaten
Deutschland
Der Autor
 
Annika & Axel alias A Team berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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