Anett in Australien

Die ersten Tage ohne Anja sind erfolgreich verlaufen, aber im Moment ist es doch komisch.

Mit Sascha und Sharon sind auch die letzten Leute abgereist, die ich ich im Hostel kannte. Was bin ich froh, dass ich mich mit Rezeptionistin Barbara gut verstehe!

Das Hostel lässt allerdings zu wünschen übrig. Zur Zeit sind jede Menge Iren und Franzosen hier, die den ganzen Tag nichts anderes machen als sich mit Goon und Gras wegzuballern. Ich bin immer froh, wenn normale Leute wenigstens auf der Durchreise sind.

Tagsüber entfliehe ich dem Irrenhaus zu gern und gehe spazieren in Brisbane. Abend sitze ich oft am Eagle Pier und gucke mir die beleuchtete Story Bridge an - das macht irgendwie Heimweh.

Um mal etwas Abwechslung zu bekommen, habe ich übrigens meinem Glück ein wenig auf die Sprünge geholfen und mich mit dem jungen Herren von der Tankstelle bekannt gemacht
Und was soll ich sagen? Herrlich jemanden zu kennen, der NICHT im Hostel lebt

Und wie es weitergeht, erfahrt ihr demnächst hier.
Ich weiß es nämlich selbst noch nicht und entscheide sobald ich Ersatz für meine Kreditkarte habe.