Vier Monate für die Anden Länder

Reisezeit: November 2006 - Februar 2007  |  von Noemi Strahm

Bariloche

MO.5.Februar 2007
Ja von nun an bin ich es jetzt, Andres, der euch berichtet und informiert. Ich hoffe ich schaffe es aehnlich gut und spannend wie Noemi. Ja nach dem ich mich schweren Herzens von Noemi verabschiedet habe, fuhr ich zum Busterminal wo um 19.10Uhr mein komfortabler Bus von der Firma Via Bariloche fuhr. Das Ticket war zwar teuer (ca.80 Chf) aber fuer 20 Stunden lohnt sich dies, dass haben wir ja schon in Peru und Bolivine erfahren. Ich hatte ein Einzelplatz zuforderst, im zweiten Stock. Besser geht es nicht mehr. Man bekam auch Abendessen, Fruehstuck und Mittagessen.
Di.6.Februar 2007
Ja die Busnacht war sehr angenehm und ich weiss jetz was ein guter Bus und gute Autopisten ausmachen. Zwar standen wir am Abend noch im Stau in der Province Buonos Aires. Nachher bemerkte ich auch wieso. Es hatte einen Unfal und ich sah wiedereinmal ein toter Mann! Zum Glueck musste das Noemi nicht sehen. Doch ab dann lief es wie am Schnuerchen. Wir fuhren via Neuquen und von dort ging es nur noch vier Stunden. Die Landschaft war sensationell. Huegel, Bergen und vorallem tuerklisblaue klare Seen wechselten sich ab und gaben mir ein Vorgeschmack fuer die nechsten drei Wochen in Patagonien. Ja und waehrend dem Busfahren dachte ich an Noemi die heute ja nachhause fliegt. Ich wuensche ihr einen angenehmen Flug und nicht ein all zu grosser Temperaturschock und natuerlich ein gemuetliches Raclette Essen.
Dann kam ich puenktlich um 15.30 Uhr in Bariloche an. Ui, da ist es aehnlich kalt wie in der Schweiz und windet sehr aber das Wetter war schoen. Dort kuemerte ich mich als erstes um das Busticket fuer den Donnerstag 8.Februar nach Puerto Montt, wo ich dann unser treuer Reisepartner Martin wieder treffen werde.Nachdem 3 Agenturen keinen Platz mehr hatten rief ich Martin an und er nann mir die Chilenische Companie, Bus Norte. Die hatten noch Platz. Tatsaechlich, ganz versteckt, zu hinterst war das Office der Companie Bus Norte und die hatten gerade noch Platz. Gluecklich nahm ich das Taxi ins Zentrum ins Hotel 1004. Das Hotel ist im 10 Stock ganz unscheinbar und ist ein rictiges Backpacker Hotel. Es sind 6er Zimmer (Doppelbetter), fuer 10 Chf, pro Nacht. Nebenan hat es ein grosser Aufenhaltsraum und eine Kueche. Das spezielle war der Balkon mit Sicht auf den riesigen Lago Nahuel Huapi, so wie auf das moderne und touristische Staedtchen. So und dann ging ich schnell ins Staedtchen um in das Touristenburo zu gehen. Nachdem ich informiert war spudete ich in die Tourisur Reiseagentour wo ich fuer Morgen den letzten Platz meiner gewuenschten Tour bekam. Mehr darueber Morgen. Ja man muss hier um alles kaempfen und alles vorreservieren. Die Preise sind auch relativ hoch. Die Tagestour Morgen kostet mich 40 Chf. Ist noch ok. Dann besichtigte ich das Staedtchen und ging ins Internet. Ist ja schon komisch, ploetzlich so alleine zu Reisen. Am Abend hatte ich noch lustige Stunden im Hotel, mit 2 Mexikanerinen und 2 Spaniern und einem Americaner.

Mi.7 Februar 07
Heute Morgen wartete ich wie abgemacht am 9 Uhr vor meinem Hotel. Um ca. 9.45 Uhr kam dann der Minibus, mit dem ich in Nationalpark fuhr. Ich dachte schon er kommt nicht mehr, aber ich habe vergessen das ich ja immernoch in Suedamerica bin.Wir waren im Minibus 2 Mexikaner, 2 von Barcelona, 2 von Buonos Aires und 2 arme Americaner, denn die Fuehrerin konnte kein Wort englisch. Ja also war es an mir zu uebersetzen, obwohl ich auch nicht der englisch Hirsch bin. Da war ich wieder einmal froh um mein Spanisch. Ja dann fuhren wir in Nationalpark Nauel Huapi, das heisst auf der indo Sprache die Insel des Tigers, niemand weiss wieso. Man nimmt an die Indosden Tiger und den Puma verwechselten. Nach ca, 40 Min Fahrt kamen wir am Laco Mascardi an, der 32 km lang und 200 Meter tief ist. Dort stiegen wir in ein Schiff um das ca. 50 Leute fasst.Mit dem Schiff ueberquerten wir ca. 50 Minuten den Lago. Das besondere ist der See enthaelt sieben verschiedene blautoene Je nach Tiefe und Sonneneinstrahlung. Mir kam es irgendwie vor, wie in der Schweiz, nur alles viel groesser.Dann sah man schon von weitem den Cerro Tronador, ein 3478m hohen Vulkan der aber nicht mehr aktiv ist, dafuer voll Schnee und Eis. Dann nahmen wir wieder den Bus und fuhren zur Garganta del Diablo, das ist ein riesen Wasserfall und obendran ist eine Schnee und Eisschicht, sehr faszinierend. Nich weit weg liegt der Ventisquero Negro. Das ist ein schwarzer See, mit weissen Stellen. Man erklaerte mir das ist ein Mix, zwischen Vulkansteinen und Eis, richtig schwarz, und obendran das massive Gestein. Dann besichtigten wir von nahem den Cerro Tronador und ploetzlich hoerten wir ein riesen Krach. Da sahen wir wie ein riesen Stueck Eis abbrach und eine riesen Schneewolke entstand, fantastisch. Dieser Vulkan/Berg ist fuer Chile und Argrntinien wichtig, (lieg auf der Grenze),da er das Wasser teilt. Die eine Haelfte geht nach Chile in den Pazifig und die andere via den Rio Manso und den Lago Mascardi und dann wieder via den Rio Manso durch Argentinien in den weitwegelegenen Atlantic. Dieses Thema ist auch ein Streitpunkt zwischen beiden Laendern. Ja und da eine Touristin sich nicht an die Zeit hielt, wurde eine Exkursion aus Zeitgruenden abgesagt, danke vielmals.. Dann fuhren wir um 17 Uhr wieder mit dem Schiff und mit dem Bus nach Bariloche zueruck. War ein sehr schoener Ausflug, in die grosse weite und schoene Natur. Ich unterhielt mich fast den ganzen Tag mit einem aelteren argetinischen Paar, die waren sehr nett und erklaerten mir viel. Am Abend ging ich nochmals ins Staedtchen das mich sehr an ein schweizer Skiort erinnert. Es ist kalt, hat viele Touristen und vorallem Schockoladelshops. Auf dem Hauptplatz warten viele Bernahrdinerhunde auf das Photoshooting.Die Bilder, folgen Morgen, da meine Photoapparatbatterie erschoepft ist..

So, das war die wunderbare Aussicht vom Balcon des Hotel 1004, mit Sicht  auf  Bariloche und auf den Lago Nauel Huapi

So, das war die wunderbare Aussicht vom Balcon des Hotel 1004, mit Sicht auf Bariloche und auf den Lago Nauel Huapi

So das ist das Schiff das mich ueber den wunderbaren tuerkisblauen Lago Mascardi fuhr.

So da  bin ich mit dem netten Argentinier vor dem Ventisquero negro, dem Schwarzensee mit weissen Flecken.

So da bin ich mit dem netten Argentinier vor dem Ventisquero negro, dem Schwarzensee mit weissen Flecken.

So das ist der beruehmte Cerro Tronador, wo die Eisbloecke herunter donnerten.

So das ist der beruehmte Cerro Tronador, wo die Eisbloecke herunter donnerten.

© Noemi Strahm, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ist der langersehnte Tag gekommen und ich fliege nach Quito. Von da aus wird es quer durch Ecuador, Galapagos, Peru, Bolivien, Chile und einaml quer durch Argentinien gehen. Nadann sag ich nur Hasta luego.....
Details:
Aufbruch: 08.11.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 28.02.2007
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Argentinien
Chile
Uruguay
Der Autor
 
Noemi Strahm berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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