Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt

Etwa 3 km noerdlich von "Coromandel Town", im Westen, befindet sich die "Driving Creek Railway & Pottery". Es handelt sich dabei um eine Schmalspur-Eisenbahn, die von privater Hand gebaut und betrieben wird. Zu diesem Arial gehoert auch eine Toepferei mit ueberraschenden Gegenstaeden.

Mit dem Zug geht es eine Stunde durch den Regenwald, ueber Bruecken, Tunnels und Spitzkehren, zu einem Aussichtspunkt. Die Weichen werden vom Lokfuehrer mit der Hand umgestellt und auf dem Weg sieht man kleine Kunstgegenstaende mitten im Regenwald.
Die Blicke auf die Kueste sind herrlich und die Sonne blitzt immer wieder durch das dichte Gruen des Waldes.

In der angrenzenden Toepferei entdecke ich eine Vase, die mit Songtexten von Bruce Springsteen verziehrt ist. Ich frage nach und natuerlich hat nicht der "Boss" selbst diesen Gegenstand geschaffen, sondern eine australische Kuenstlerin, die eine Weile hier lebte. Dennoch eine pfiffige Idee.

In meinem Wwoofer-Book (Willing Workers on Organic Farms) lese ich erfreut, dass die "Driving Creek Railway & Pottery" unterstuezende Arbeiten fuer kostenlose Unterkunft und Verpflegung anbietet. Da mir dieser Ort sehr gut gefallen hat und ich auch in Bezug auf Eisenbahnen berufliche Erfahrungen vorzuweisen habe, werde ich versuchen, in absehbarer Zeit, dort eine Weile zu bleiben.
Zunaechst geht es aber zur "Bay of Plenty" zum Kiwi ernten.