Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt

Ja was soll ich sagen, Sydney ist einfach fantastisch. Schon am ersten Tag hatte mich die austalische Lebensphilosophie des Easy Going im Griff. Die Leute gehen auf einen zu, ganz anders als in Deutschland. So sprach mich am Sydney Opera House ein Mann in Anzug an und es stellte sich heraus, dass er der Fahrer eines austalischen Ministers ist. Er musste auf seinen Chef warten und verbrachte die Zeit an der Oper mit mir. Wir hatten ein sehr nettes Gespraech und ich war um einige Hintergrundinformationen zu Sydney und Australien reicher. So was passiert einem in Deutschland selten. Mir hier schon am ersten Tag.

Aber nicht nur die Offenheit der Einwohner machen den Reiz dieser Stadt aus, auch die bekannten Wahrzeichen sind in Wirklichkeit noch beeindruckender als auf den bekannten Bildern. Vor allem die impossante Harbour Brigde, die den suedlichen und den noerdlichen Teil der Metropole verbindet, praegt das Bild von Sydney. Dazu das filigrane Opera House, eingebettet im natuerlichen Hafenbecken, verleihen der Stadt eine einzigartige Atmosphaere. Im Stadtteil The Rocks, in dem sich die ersten Siedler niederliesen, befinden sich heute Kunstgallerien, Museen und restaurierte historische Gebaeude. Bei einer Fahrt mit einer der zahlreichen Faehren kann man Sydney am besten erkunden.

So ging es dann auch mit einem der Schiffe nach Manly, einem Vorort von Sydney, dass per Boot in 30 Minuten zu erreichen ist. Dort befinden sich kleine Wohnhaeuser, eine nette Einkaufsstrasse und natuerlich der Strand. In Sydney`s Umgebung findet man viele davon. Der Bekannteste ist wohl Bondi Beach. Aber auch in Manly tummeln sich die Surfer und stuerzen sich wagemutig in die tosende Brandung.

Doch es heisst Abschied nehmen von dieser tollen Stadt, die in meinen Augen die schoenste ist, die ich bis jetzt besucht habe. Am Sonntag geht es zum eigentlichen Ziel meiner Reise, nach Neuseeland.