Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt

Der Ort "Invercargill" diente mir nur als Uebernachtungsort, bevor es weiter nach "Te Anau" und zum "Milford Sound" ging. Hier traf ich Alexandre aus Reims (Frankreich), und da er das gleiche Ziel aber kein Auto hatte, ging die Fahrt zu zweit weiter.

Wir liessen die "Catlins" und auch das schlechte Wetter der letzten Tage hinter uns und konnten auf dem Weg nach "Lake Te Anau" das Bergpanorama geniessen.

Unterwegs kam uns ein Fahrzeug mit Warnlichtern und einem Schild "House follows" entgegen. Kurz darauf folgte ein Tieflader mit einem ganzen Holzhaus drauf. Kein Witz!

In "Te Anau" hlten wir uns Infos zum Wetter und den Strassenverhaeltnissen zum "Milford Sound". Da es schoen bleiben soll, ist auch die Passstrasse zum Fjord frei. Schneeketten muessen aber dennoch mitgenommen werden, sonst setzt es 750 $ Strafe. Die Ketten bekam ich dann von Bob, dem Besitzer des Hostels in dem wir abgestiegen waren, kostenlos. So sind die Kiwis. Immer hilfs- und gespraechsbereit.

Leider stellte ich am spaeten Nachmittag fest, dass ich mein Handy verloren hatte. Da ich es in "Invercargill" noch hatte, rief ich dort im Backpacker an und tatsaechlich war es abgegeben worden. Welch ein Glueck. Ich fuhr die 160 km zurueck und war am spaeten Abend wieder in "Te Anau". Bei einem Film ueber das "Fjordland" stimmten Alexandre und ich, sowie weitere Rucksackreisende uns schon mal auf den "Milford Sound" ein.