Life is for living - and living is for free

22.11.09 - 25.11.09 - Krabi (Railey Beach)
Kaum angekommen und mit Sack und Pack an den Oststrand von Railey geschleppt wird uns bald klar: it's all about Ladyboy-Business. In Jedem Restaurant, jeder Bar, jedem Internetcafe und natuerlich auch bei unserer Unterkunft arbeitet ein Ladyboy. Vermutlich schmeissen die den Halbinselabschnitt mafiamaessig allein oder was, aber echt seltsam. Ueberall ein Quoten-Ladyboy, der sich dann als Internetcafe-Chefin sogar waehrend der Arbeitszeit die Haare glaettet

Wie auch immer, wir ziehen ins Diamand Private in das billigste Zimmer, aber immerhin, es gibt einen Swimmingpool! Und so eine Aussicht am Morgen aus dem Fenster!

An unserem ersten richtigen Tag in der Krani-Aria haben wir uns den Strand Phra Nang angeschaut, den ich zufaellig in einem Prospekt gesehen hab. Mich wunderst echt, warum mir der im Netz noch nie vorher untergekommen ist, da kann alles andre echt einpacken. War wunderschoen dort. Das Wasser tuerkis und glasklar, Woazstriezl und einfach nur schoen. Darum sind gleich den ganzen Tag geblieben.

Tja so schoen der naechste Tag auch wettertechnisch war, erfolgreich war er nur maessig. Wir haben naemlich eine kleine unfreiwillige Trekkingtour zum Tonsai Beach unternommen. Der Weg war naehmlich ein anderer als auf der Karte, steil und durch den Dschungel. Also schwitzen und Moskitos ohne Ende. Aber auch echte Affen! Also so richtig freie!
Tonsai hat sich echt als das totale Climber-Backpacker-Doerfchen herausgestellt. Wir warn dann froh, dass wir doch eine Unterkunft in Railey hatten ohne sooo viele Touris. Und der Strand hier war auch nicht so schoen. Und dann noch die Boote. Wir wollten ja weiter nach Ao Nang ein Taxiboot nehmen. Allerdings fahren die erst bei 7 Leuten. Und da alle hier lieber klettern gehen, haetten wir echt ewig gewartet.
Also trinken wir mal was. Und dann erzaehlt uns der Kellner, dass da vorn eh ein kleiner Pfad rueber nach Railey West geht und von dort is leicht mit dem Boot, weil mehr Leute. Also muss das der Weg auf unserer Karte sein. Nun gut. Eigentlich hatten wir uns geschworen, keine 10 Hoehenmeter mehr an diesem Tag zuerueck zulegen. Aber bitte, es war dann echt eine Kletterei. Und mit den Flip Flops und dem Nass inzwischen ...naja..echt eine Herausforderung.
Und irgendwann hatten wir dann am Nachmittag ein Boot nach Ao Nang.

Also Ao Nang hab ich mir anders vorgestellt. Beach Flair, gemuetlich, tuerkises Wasser, nett halt. Und die Fotos im Internet waren auch irgendwie anders. War ziemlich froh, dass wir in Railey gewohnt haben. Weil hier einfach laut, staedtisch, mindestens 30 Massagesalons an der Strandpromenade alle nach einander und du wirst echt irgendwann deppert, wenn dauernd (also alle 2 Meter) jemand sagt "massage" und "special promotion".
Und dann das Wasser: dunkelgruen, nicht klar, der Boden undefinierbar, ziemlich ziemlich warm und dann schwimmt auch noch neben mir ploetzlich ein kleiner etwa 4cm langer Fisch an der Wasser Oberflaeche...tot. Waeh!
Also der Rest war dann nur mehr Foto, sonnen, quatschen.

Tja und am naechsten Tag hiess es dann leider Abschied nehmen von Thailand und mit Taxiboot und Taxiauto zum Flughafen nach Krabi. Und ab die Post nach Kuala Lumpur.