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Reisezeit: Oktober 2009 - April 2010  |  von Katja Grach

Neuseeland: Sheepworld - Ich habe ein Schaf geschoren!

26. - 27.12.09 - Warkworth (Sheepworld), Karekare (Westauckland), Auckland Town
Nach einem Gurkentoastfrühstück...was sonst...machten wir uns die paar Meter auf zum Eingang der Sheepworld...um 10. Die Show sollte um 11 starten. Wir waren die ersten...und die einzigen. Bereits im Shop, wo man die Tickets kauft, waren wir voll aus dem Häuschen ob der lustigen Kuscheltiere. Danach beobachteten und fotografierten wir bis zum Umfallen fette Hühner, haarige Schweine und geniale Schafe. Dabei lernten wir auch etwas über Opossums. Nämlich, dass sie eine echte Landplage in Neuseeland darstellen und die Herstellung von Opossumfellmänteln sogar vom WWF unterstützt wird. Auf einen Menschen in Neuseeland kommen nämlich derzeit 18 Opossums (4 Mio Neuseeländer). Und diese Masse von Nagetieren frisst sich jede Nacht durch umgerechnet 4000 LKW-Ladungen Vegetation. Da tun einem auch nicht mehr die überfahrenen Exemplare auf der Straße so leid. (Ich möchte nur anmerken: ich habe bisher kein Opossum überfahren).
Um 11 haben wir uns jedenfalls auf das Showgelände begeben...und waren eben...zu zweit. Der Schafcapo hat erzählt Boxing Day (26.12.) ist immer schwierig...voriges Jahr total viele Leute, ja davor keiner. Jedenfalls hat er uns alles über Hirtenhunde erklärt und auch mit seinen Hunden "Sam" und "Dog" vorgeführt. Es gibt spezielle Rassen, die dafür ausgebildet werden die Schafe zu treiben und ihr Gebell in verschiedene Richtungen loszulassen, um die Schafe zu lenken. Und dann gibt's andere Hunde, die genau die entgegengesetzte Aufgabe haben, nämlich die Schafe zurück zu leiten. War sehr interessant anzuschauen. Und vor allem mal ein paar Hunde, die genau tun, was man ihnen sagt! (Grüße an Manu, an dieser Stelle J )
Nach dem Hundeteil gings dann ans Eingemachte. Andi wurde unterwiesen, die Schafe in blaue, orange und blonde zu unterteilen - also sie waren am Deckhaar dementsprechend gefärbt. Es warn zwar nur ein paar, aber trotzdem anstrengend. Auf einer richtig großen Farm hat man es mit mehreren tausend zu tun. Und danach durften wir helfen, ein Schaf zu scheren!!! Und schließlich die Lämmchen füttern!! Sehr genial.
Als wir und nach Auckland aufmachten und eventuell zu den legendären Horse Races schauen wollten, wo sich am Boxing Day alle tummeln, SMSte uns Brooke, dass wir dafür aber einen Anzug und Kleid bräuchten. Hatten wir nicht, darum folgten wir seinem Tipp an die Westküste nach Karekare zu fahren. Am Abend wollten wir uns dann treffen und gemeinsam in den Ponyclub gehen.

suesses Schafi

suesses Schafi

geniales Hairstyling

geniales Hairstyling

ich weiss nicht, ob ich mich von dem Herrn so einfach streicheln lassen wuerd...mit der Brille

ich weiss nicht, ob ich mich von dem Herrn so einfach streicheln lassen wuerd...mit der Brille

genialstes Schwein ever

genialstes Schwein ever

genauso solls sein

genauso solls sein

upps, falsche Farbe...geh wieder zurueck...geh wieder zurueck

upps, falsche Farbe...geh wieder zurueck...geh wieder zurueck

Ich schere ein Schaf, ich schere ein Schaf! Alle herschauen!

Ich schere ein Schaf, ich schere ein Schaf! Alle herschauen!

na bitte, des geht doch perfekt

na bitte, des geht doch perfekt

Andi gibt dem Schaf den Rest

Andi gibt dem Schaf den Rest

wenns bei uns lila Kuehe gibt...

wenns bei uns lila Kuehe gibt...

Der Strand war einfach Hammer! Piha Beach heißt er glaub ich. Und der Sand war...heiß heiß heiß.

Weg zum Piha Beach

Weg zum Piha Beach

WoW!

WoW!

Zurück in Auckland war Brooke noch immer nicht da...wohl etwas abgestürzt am Rennplatz...also was machen wir, wir schauen uns die Gegend um Mission Bay an, da waren wir ja noch nicht gemeinsam. Dann wieder Fahrt nach Sandringham zu Brooke. Nein noch immer nicht da. Hm. Ok schauen wir mal auf den Mount Eden. Der höchste Vulkankegel in Auckland. Wobei, Hügel gibt's hier eh genug. In der Innenstadt kommt man sich vor wie in San Francisco. Jedenfalls haben wir genau den Sonnenuntergang und eine singende AsiatInnentruppe erwischt...sagen wir es waren JapanerInnen...es sind immer JapanerInnen. Aber schön wars. Also nicht der Gesang, der Sonnenuntergang.
Und dann endlich, um halb 10 abends trudelten Brooke, Amber und noch ein paar Leute ein. Während sich die noch ein mitgebrachtes Dinner vom Inder um die Ecke gönnten (wir hatten schon bei Pizza Hut gegessen...würgh...), durften wir uns duschen und fürs Fortgehen herrichten. Da wir zu 7t loszogen holte uns gleich ein Taxibus ab und los gings zum Pony und tanzen bis zum Abwinken. Irgendwann fragten wir uns dann wo Brooke gelandet sei...nicht mehr da hm. Ok, wir drehten noch eine Runde durch die Stadt. Viel hatte aber nicht mehr offen, weil eben Boxing Day und so gings mit dem Taxi back nach Sandringham. Da die Auffahrt vor dem Haus dann doch etwas sehr schief war, suchten wir uns ein anderes Seitensträßchen und schliefen friedlich in unserem Van ein.

Blick vom Tamaki Drive

Blick vom Tamaki Drive

Andi parkt ein.....

Andi parkt ein.....

wir 2 am Mount Eden

wir 2 am Mount Eden

schwuppdiwupp wird der Skytower sooo klein

schwuppdiwupp wird der Skytower sooo klein

Nice view

Nice view

in dieser Strasse haben wir die Nacht verbracht

in dieser Strasse haben wir die Nacht verbracht

© Katja Grach, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
...und genau darum werde ich ein halbes Jahr um die Welt reisen. Auch wenn man meinen könnte Toskana, Kroatien, Bali und Deutschland müssten für heuer doch reichen - Nein! Das war erst die Aufwärmrunde...
Details:
Aufbruch: 14.10.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 18.04.2010
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Singapur
Neuseeland
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Costa Rica
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Katja Grach berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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