Frankreich - Spanien 2013

11.10.2013 - Ruhetag Campingplatz Mendigorria

11. Oktober 2013 – Freitag – 43. Tag
Campingplatz Errota-El Molino, Mendigorria, Navarra – Spanien
Fahrzeit: Ruhetag

Heute Morgen ist es bewölkt und durch den starken Wind arg kühl, darum legen wir einen Ruhetag ein. Rolf plant, dass wir am 19. Oktober Richtung Heimat fahren.

Nach dem Frühstück draußen – hin und wieder scheint die Sonne, dann kommen erneut Wolken – schauen wir uns einige Folgen von „Verklag mich doch“ an. Erstaunlich immer wieder, welche kriminelle Energien Menschen aufbringen.

Gegen 14 Uhr, nachdem Rolf sein süßes Teilchen verputzt hat, laufen wir zur Rezeption, um dort unsere Mails zu checken. Ich würde ja gar nicht ins Internet gehen, wenn nicht der Tod meiner Mutter und daraus resultierende Folgen es nötig machten.

Eine allein reisende Holländerin ist angekommen, mit zwei großen Hunden, die sie frei herum laufen lässt zum Pinkeln und Kacken. Nachdem ich sie böse angeschaut habe, verzieht sie sich auf einen weit entfernten Platz.
Später läuft sie am Fluss spazieren und sammelt dann die Hinterlassenschaften ein. Der Campingplatz hat Regeln, Hunde dürfen nicht frei laufen. Viele kleine Kinder sind hier zu Besuch und spielen in der Wiese, da sind die Hinterlassenschaften der Hunde nicht gerade prickelnd. Es gibt einen extra Platz, wo Hundehalter mit ihren Hunden willkommen sind. U. a. liebe ich Hunde, aber die Rücksichtslosigkeit mancher Hundebesitzer ist schuld daran, dass Hunde oft nicht gern gesehen werden.

Bis kurz nach 16 Uhr bin ich im Internet unterwegs, schaue in meine Gruppen, schreibe an Freunde. Dann verziehe ich mich zu Rolf in den warmen Bus. Wir schauen uns noch einen Krimi an und dann fange ich an, das Abendessen vorzubereiten.

Es gibt Kalbschnitzel, Cham-pignons, Salat, Baguette und Rotwein. Da es gestern Abend so kalt war, ziehe ich mich heute warm an: Motorradradunterwäsche, Hose, dicke Jacke von Rolf. Doch oh Wunder, heute ist es beim Essen draußen nicht so windig und kalt wie gestern. So können wir in Ruhe unser Dinner genießen.

Um 18.30 Uhr verziehe ich mich in den Bus, pelle mich aus den warmen Sachen und spüle. Dann machen wir uns einen gemütlichen Abend.