Einmal Rum bitte - Weltreise mit dem Maulwurf

Von Puno aus ging es per Bus zur Grenze. Die Ausreise aus Peru sowie die Einreise nach Bolivien waren total unproblematisch. 2km hinter der Grenze war dann aber auch erstmal Schluss. In Boilivien wird naemlich gerne gestreikt. Besonders beliebt sind dabei auch Strassenblockaden. Tja und genau an so einer ging es dann nicht mehr weiter. Also erstmal abwarten. Nach ein paar Minuten gab es auf der anderen Seite der Strassenblockade ein paar Minibusse und Taxis. Also Gepaeck aus dem Bus holen, an der Strassenblockade vorbei und die letzten 6km bis Copacabana im Minibus weiter.

Nein, ich bin nicht in Brasilien sondern an Titicacasee
Und da wir einfach ein bisschen relaxen uns an die Hoehe gewoehnen wollten (4000m), habe ich einfach mal eine kleine Fotopause eingelegt. Tut auch mal gut 2 Tage ohne Kamera unterwegs zu sein, auch wenn es ein komisches Gefuehl ist Laenger als 2 Tage ohne Kamera habe ich es aber dann doch nicht ausgehalten.

Temperatur- und Wettertechnisch ist einiges geboten. Es ist Regenzeit und wie es sich fuer eine Regenzeit gehoert regnet aus auch jeden Tag. Meistens nachts, aber auch tagsueber gibt es immer wieder ein paar Regenschauer. Der Regen kuehlt das ganze auch ordentlich ab. Nur nochmal zur Erinnerung ich befinde mich mehr als 1000m ueber der Zugspitze. Wenn es dann aber mal aufhoert zu regnen und die Sonne sich ihren Weg durch die Wolken bahnt kann man bequem in kurzer Hose und T-Shirt unterwegs sein. Nach dem Sonnenuntergang ist dann aber wieder Jacken und Muetzenzeit angesagt.

Haben einen kleinen Berg am Ortsrand bestiegen. Puuuuuh das war ganz schoen anstrengend. 10 Schritte gehen, kurz verschnaufen, 10 Schritte gehen........ Aber es hat gut getan zu sehen das es den Bolivianern auch nicht anders ging Von oben gab es dann als Belohnung einen tollen Ausblick auf den Ort und den Titicacasee. Das entschaedigt doch fuer die Strapazen.