Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien

Nach einer fast schlaflosen Nacht sind wir fast alle erleichtert, aufstehen zu können.
Philipp der Dorfälteste will mit uns in den Dschungel heute, um die Paradiesvögel zu suchen.
Schon nach wenigen Minuten sind wir schweißgebadet. Selbst in der Sauna gelingt mir das nicht.
Wir steigen immer weiter nach oben. Das Wasser rinnt in Bächen den Rücken herunter.
Brillen und Kameraobjektive beschlagen
Philipp bedeutet uns, mucksmäuschenstill zu sein.
Wir hören sie, und sehen sie auch in den Baumwipfeln. 2 Gelbe und ein blauer Paradiesvogel
Leider zu weit weg, um sie zu fotografieren.
Immerhin haben wir sie gesehen und gehört.

Wir fahren weiter und kommen in einen Wolkenbruch.
Natürlich sind alle Regensachen in den Rucksäcken verstaut, die im Boot unter Planen versteckt sind.
Nur Micha ist wieder bestens gerüstet. Am Anfang noch eher leicht belächelt, über seine Expeditionsausrüstung könnte man schon fast sagen, zaubert er jedoch immer im richtigen Augenblick die nötigen Teile hervor, sei es Regenkleidung, Mückenschutz, der Anti-Juckstift.
Gruß an Micha! Danke für Stift und Salbe.
Wir bleiben solange unter einem großen Baum, der Weit über den Fluß hängt, hilft allerdings nur begrenzt, am Ende sind wir alle klitschenass.