Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien

Reisezeit: September 2023 - Januar 2024  |  von Maritta Wulf-Bauer I.

Goroka - Show

Ein Highlight dieser Reise findet direkt am Anfang statt. Der eigentliche Grund, Nach Papua Neuguinea gekommen zu sein. Das Goroka - Festival.
Einmal im Jahr findet in Goroka ein Festival statt. Auch in anderen Orten, aber hier ist die größte Show.
Dieses Mal waren es wohl bis zu Hundertfünfzig Gruppen, die aus allen Regionen Papua Neuguineas angereist sind.
Das Land hat viele verschiedene Stämme, es gibt ca. 850 Sprachen und jede Gruppe stellt sich vor.
Ein unglaubliches Spektakel, kaum wiederzugeben.

Jeder Tribe hat seine eigenen Kostüme. Hergestellt aus Pflanzenmaterial, allem, was die Natur hergibt, Federn, Muscheln, Knochen.
Eigene Lieder und Tänze.
Das Fest findet auf einem großen Gelände statt, morgens nur für die Touristen und ab Mittag dann für die Einheimischen. Jede Gruppe läuft einzeln ein durch ein Tor und zeigt sich.

Es herrscht ein großes Treiben auf dem Platz, lautstarke Gesänge, Bambusbands. Touristen, die mit einem breiten Grinsen im Gesicht in diese für uns eigentümliche Welt eintauchen und geniessen.
Teilweise martialisch aussehende Menschen, fremd für europäische gemäßigte Gemüter.
Nach anfänglicher Scheu zu fotografieren, merkt man aber schnell, dass die Menschen stolz sind auf ihre Kultur, und sich gerne fotografieren lassen und gerne posen.
Wenngleich doch immer wieder auch manche Touristen zum fremdschämen sorgen, wie distanz- und würdelos sie ihre Objektive auf die Menschen halten.
(Wir haben sogar einen Touristen gesehen, der ein Riesenequipment vom Kamaras und Objektiven hatte, und mit Knieschonern bekleidet war, um bequehmer vom Boden aus nach oben zu fotografieren. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt"

Jede Gruppe erzählt ihre eigene Geschichte und singt von der Natur, den Lebewesen und Wäldern und der Poesie.

ich bleibe auch nicht verschont von Farbe

ich bleibe auch nicht verschont von Farbe

Kleines Größebeispiel: ich bin 170cm groß. Die meisten sind doch wesentlich kleiner

Kleines Größebeispiel: ich bin 170cm groß. Die meisten sind doch wesentlich kleiner

Diese Gruppe hatte einen Kopfschmuck, der von Hunderten von grün schillernden Käfern bestückt war.

Diese Gruppe hatte einen Kopfschmuck, der von Hunderten von grün schillernden Käfern bestückt war.

Die Bambusbands haben es mir besonders angetan.

Die Bambusbands haben es mir besonders angetan.

der Schnabel vom Hornbill verarbeitet

der Schnabel vom Hornbill verarbeitet

Penisköcher

Penisköcher

vor dem eigentlichen Festplatz Marktstönde mit typischem Kunsthandwerk, Schmuck, und Freßbuden.

vor dem eigentlichen Festplatz Marktstönde mit typischem Kunsthandwerk, Schmuck, und Freßbuden.

Auffällig war, das sich die älteren Kinder völlig selbstverständlich um die jüngeren Kinder gekümmert haben

Auffällig war, das sich die älteren Kinder völlig selbstverständlich um die jüngeren Kinder gekümmert haben

auch immer wieder zu sehen; Kinder mit blonden Haaren

auch immer wieder zu sehen; Kinder mit blonden Haaren

Mittags, wenn für die Einheimischen das Gelände geöffnet wurde, war der Platz zum Bersten voll

Mittags, wenn für die Einheimischen das Gelände geöffnet wurde, war der Platz zum Bersten voll

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieses Mal mache ich mich auf die Suche nach Paradiesvögeln Paradiesvögel gibt es überall auf der Welt. Glaubt Ihr nicht? Ich meine nicht nur die mit Federn. Ich meine auch die menschlichen, die landschaftlichen und den ein oder anderen findet man in Fischform auch unter Wasser. 2023 ist für mich das Jahr des Paradiesvogels. Ich lade Euch ein, mit mir zu reisen und sie mit mir zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 13.09.2023
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: Januar 2024
Reiseziele: Papua-Neuguinea
Indonesien
Der Autor
 
Maritta Wulf-Bauer I. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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