Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien
Goroka - Show
Ein Highlight dieser Reise findet direkt am Anfang statt. Der eigentliche Grund, Nach Papua Neuguinea gekommen zu sein. Das Goroka - Festival.
Einmal im Jahr findet in Goroka ein Festival statt. Auch in anderen Orten, aber hier ist die größte Show.
Dieses Mal waren es wohl bis zu Hundertfünfzig Gruppen, die aus allen Regionen Papua Neuguineas angereist sind.
Das Land hat viele verschiedene Stämme, es gibt ca. 850 Sprachen und jede Gruppe stellt sich vor.
Ein unglaubliches Spektakel, kaum wiederzugeben.
Jeder Tribe hat seine eigenen Kostüme. Hergestellt aus Pflanzenmaterial, allem, was die Natur hergibt, Federn, Muscheln, Knochen.
Eigene Lieder und Tänze.
Das Fest findet auf einem großen Gelände statt, morgens nur für die Touristen und ab Mittag dann für die Einheimischen. Jede Gruppe läuft einzeln ein durch ein Tor und zeigt sich.
Es herrscht ein großes Treiben auf dem Platz, lautstarke Gesänge, Bambusbands. Touristen, die mit einem breiten Grinsen im Gesicht in diese für uns eigentümliche Welt eintauchen und geniessen.
Teilweise martialisch aussehende Menschen, fremd für europäische gemäßigte Gemüter.
Nach anfänglicher Scheu zu fotografieren, merkt man aber schnell, dass die Menschen stolz sind auf ihre Kultur, und sich gerne fotografieren lassen und gerne posen.
Wenngleich doch immer wieder auch manche Touristen zum fremdschämen sorgen, wie distanz- und würdelos sie ihre Objektive auf die Menschen halten.
(Wir haben sogar einen Touristen gesehen, der ein Riesenequipment vom Kamaras und Objektiven hatte, und mit Knieschonern bekleidet war, um bequehmer vom Boden aus nach oben zu fotografieren. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt"
Jede Gruppe erzählt ihre eigene Geschichte und singt von der Natur, den Lebewesen und Wäldern und der Poesie.
Auffällig war, das sich die älteren Kinder völlig selbstverständlich um die jüngeren Kinder gekümmert haben
Aufbruch: | 13.09.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Indonesien