Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien

Reisezeit: September 2023 - Januar 2024  |  von Maritta Wulf-Bauer I.

Padang Bai - mehr als Fährenstädtchen

Und wieder bin ich in Padang Bai gelandet.
Das erste Mal zur Überfahrt mit dem Schnellboot nach Lombok. das 2. Mal bei der Rückkehr.
Padang Bai kenne ich aber auch schon von einer letzten Reisen.
Deswegen war auch die Unterkunft schnell für mich geklärt..
Angeschlossen eine Tauchschule, ganz praktisch.
Meine Tauchwünsche? Völlig klar! Mantapoint bei Nusa Penida!
Ist leider nicht in Erfüllung gegangen. Schlechte Sicht und zuviel Strömung..

Mein Bungalöwchen, schon vom letzten Mal bekannt

Mein Bungalöwchen, schon vom letzten Mal bekannt

Zuviel Botox in den Lippen ?

Zuviel Botox in den Lippen ?

Zufällig bekomme ich mit, das hier irgendeine Zeremonie stattfindet.
Die Balinesen haben ständig irgendwelche Zeremonien.
Ich frage eine Passantin, die mir dann erklärt, das für den Tempel, der in der Gasse vor den Opfergaben, ein Ritual stattfindet. Für eine gute Ernte, und für und gegen alles.!

Immer mehr Menschen kommen und bringen Opfergaben.

Immer mehr Menschen kommen und bringen Opfergaben.

Dann kommt die Prozession mit weiteren Opfergaben , den Priestern und der Kapelle.

Dann kommt die Prozession mit weiteren Opfergaben , den Priestern und der Kapelle.

Die haben dann direkt neben mir Stellung bezogen und gespielt.

Die haben dann direkt neben mir Stellung bezogen und gespielt.

Etliche Opfergaben wurden aber wieder mitgenommen, offensichtlich dann doch zu schade, um sie vergammeln zu lassen.

Etliche Opfergaben wurden aber wieder mitgenommen, offensichtlich dann doch zu schade, um sie vergammeln zu lassen.

Auch wenn es nicht zum Mantapoint ging, bin ich selbstverständlich trotzdem getaucht.
Entspannte Tauchgänge, der letzte Tauchgang allerdings war für mich eine Premiere:
Zu dritt unter Wasser, Diveguide und 2 Gäste.
Kurz vor Ende fragte der Guide nach unserem Luftvorrat, und ich hatte noch mehr als der andere. Darauf hin kam Prupong und hängte sich an meinen Oktopus( der 2. Atemregler, falls der erste ausfallen sollte, oder jemand anderes Luft braucht).
Ich habe das gar nicht verstanden, bis er mir seine Luft zeigt: 0 !
Alles was man so probt, mal im Ernstfall. Aber nicht wirklich gefährlich, war schon kurz vor dem Sicherheitsstop.
Wieder aus dem Wasser erzählte er, dass er vergessen hatte, seine Flasche zu wechseln.. Wir haben gelacht - und ihm wird das sicher nie wieder passieren.
Ein Diveguide, der bei mir am Octopus hängt, das war vermutlich eine einmalige Geschichte.

Mit diesem Mützchen ist er unter Wasser sofort erkennbar für seine Taucher.

Mit diesem Mützchen ist er unter Wasser sofort erkennbar für seine Taucher.

Ich habe gelesen, dass sich hier 20 km entfernt, eine Höhle an einem Tempel befindet, die von Fledermäusen bewohnt wird. und angeblich von Kobras und anderen giftigen Schlangen.
Ich miete mir nochmal einen Scooter und fahre dann los, um dann zur Dämmerung da zu sein.

Warum dieser Stein verehrt wird, erschließt sich mir nicht.

Warum dieser Stein verehrt wird, erschließt sich mir nicht.

Auch hier findet gerade wieder eine Zeremonie statt

Auch hier findet gerade wieder eine Zeremonie statt

Von der Seite aber sieht man die Fledermäuse an der Decke kleben,

Von der Seite aber sieht man die Fledermäuse an der Decke kleben,

Tausende, schon am Anfang. Die Schirme hatten auch mal eine andere Farbe

Tausende, schon am Anfang. Die Schirme hatten auch mal eine andere Farbe

Der kleine rote Pfeil, schlecht zu erkennen, zeigt eine grüne Schlange, die geduldig auf Beute wartet. Es dauert nicht mehr lange und die Fledermäuse werden ausfliegen um Futter zu suchen. Kurz darauf hatte die Schlange schon eine gefangen.

Der kleine rote Pfeil, schlecht zu erkennen, zeigt eine grüne Schlange, die geduldig auf Beute wartet. Es dauert nicht mehr lange und die Fledermäuse werden ausfliegen um Futter zu suchen. Kurz darauf hatte die Schlange schon eine gefangen.

Leider nicht so gut zu erkennen, wie sie ausschwärmen, es ist dann zu schnell dunkel geworden. Es war dennoch ein grandioser Anblick.

Leider nicht so gut zu erkennen, wie sie ausschwärmen, es ist dann zu schnell dunkel geworden. Es war dennoch ein grandioser Anblick.

Diese Gottesanbeterin ließ sich nicht wirklich ärgern.

Diese Gottesanbeterin ließ sich nicht wirklich ärgern.

Und noch mal ein schöner Sonnenuntergang.

Und noch mal ein schöner Sonnenuntergang.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieses Mal mache ich mich auf die Suche nach Paradiesvögeln Paradiesvögel gibt es überall auf der Welt. Glaubt Ihr nicht? Ich meine nicht nur die mit Federn. Ich meine auch die menschlichen, die landschaftlichen und den ein oder anderen findet man in Fischform auch unter Wasser. 2023 ist für mich das Jahr des Paradiesvogels. Ich lade Euch ein, mit mir zu reisen und sie mit mir zu entdecken.
Details:
Aufbruch: 13.09.2023
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: Januar 2024
Reiseziele: Papua-Neuguinea
Indonesien
Der Autor
 
Maritta Wulf-Bauer I. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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