Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien

Nach denm letzten anstrengenden Reisetag habe ich wenigstens gut geschlafen.
Nach dem Frühstück geht es weiter zum nächsten Reiseabschnitt.
Zum Sepik River.

Unser Bus fährt vor und Albert, der Reiseleiter für den Sepik stellt sich vor.
Unser Bus ist etwas in die Jahre gekommen, ein TÜV, der das Gefährt sofort lahmlegen würde existiert hier natürlich nicht.
Auch hier ist nur am Anfang ein Stück gute Straße, aber das hört auch schon auf: das Übliche – Schotter mit Schlaglöchern und Asphalt mit Schlaglöchern.

Zwischendrin halten wir gelegentlich an, um uns auf dem Markt die Beine zu vertreten und dann zu Lunchen.
Toast mit Thunfisch – unser häufiger Lunchbegleiter. Dazu gibt es immer wieder entweder Ananas oder Papaya – sehr süß und saftig.

Nach 4 Stunden Fahrt kommen wir dann am Fluß an. Das Gepäck wird umgepackt, und die Korbsessel für uns bereitgestellt. Los geht das neue Abenteuer.
Wir zockeln dahin, vorbei an Grün, Fischreihern, die davon flattern.

Nach endloser Fahrt kommen wir dann endlich in unserem Guesthouse Wagu.
Wir werden neugierig begrüßt von einem Haufen an Kindern, genau genommen Jungen. Die Mädchen dürfen wohl nicht hinaus, wenn Fremde da sind.
Die Jungen tragen nacheinander unser Gepäck, sowie die Lebensmittel zum Kochen für unser Abendessen und Frühstück ins Haus.

Nachts grollt ein Riesengewitter und der Regen prasselt auf das Dach. Es ist unheimlich, und ich verkneife mir solange es geht, das Klohäuschen draussen aufzusuchen.
Nachdem der Regen aufgehört hat, wage ich mich dann mit Handylicht nach draussen, was äußerst unpraktisch ist, wie ich dann feststellen musste.