Papua Neuguinea, Raja Ampat und noch ganz viel Indonesien
Ost Nusa Tengara - Flores
Am Flughafen bleibt die Karte im ATM stecken.
Das Geld kommt raus, aber nicht die Karte.
Alle Menschen vom Flughafen, die ich frage, zucken mit den Schultern.
Hilft nix, der Flug geht- ausserdem habe ich Gottseidank noch eine 2. Karte.
Angekommen- Labuan Bajo liegt an Hügeln. So laufe ich hoch, um eine Deutsche Tauchschule aufzusuchen und mir anzuschauen.
Ich entscheide mich dagegen, jeden morgen um 7.00 Uhr hoch zu keuchen. Bin ja schließlich nicht mehr die Jüngste.
Am Hafen machen abends die Büdchen auf.
In den Auslagen liegen die Fänge des Tages, und man suchst sich sein Essen aus.
Ich mache eine Tour, habe mir dazu einen Fahrer gemietet.
Wir bleiben aber in der Nähe von Labuan Bajo und fahren nicht in den Norden hoch, wo es noch die traditionellen Dörfer zu sehen gibt.
Ich besuche eine Höhle, geht nur mit Guide.
Der Fahrer wartet solange mit einem Käffchen.
Zuerst geht es ein Stück durch einen wunderschönen Bambuswald.
Dann klettern wir in die Höhle. und dann verstehe ich auch die Notwendigkeit eines Führers und ebenso das Tragen eines Helmes.
Ich wollte das "Melo Village" sehen.
Insgesamt sehr enttäuschend.
Die Tänze werden nur vor Gruppen vorgeführt, und das Village bestand aus einem Haus!.
Es kostet Eintritt, und ehe ich mich versehen habe, hat mich die Frau in einen Sarong eingekleidet, und wollte dann für ein Foto nochmal 50.000 IDR, umgerechnet 3 €.
Ausserdem gab es das klassische Kaufangebot. Sarong , Macadamia Nüsse, Cashew Nüsse.
Das sind Macadamianüsse, die zum Trocknen ausgelegt werden, und dann ausgepult werden. Kein Wunder, dass die bei uns so teuer sind.
Weiter gehts zu einem Wasserfall.
Beim letzten Mal hatte ich mich ja gefreut, erst die Mühe, dann die Belohnung des kalten Wassers, und dann locker bergab.
Hier ist es genau umgekehrt, wie meistens übrigens.
Aufbruch: | 13.09.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2024 |
Indonesien