Rucksack auf und los gehts - 5 Monate unterwegs am anderen Ende der Welt

Nachdem wir 3 Tage damit verbracht hatten nach einem fahrbaren Untersatz zu suchen, haben wir uns entschieden in den sauren Apfel zu beissen und uns einen Campervan zu mieten.
Inzwischen haben wir die Schmerzen, verursacht durch den hohen Preis (49$ pro Tag), fast ueberwunden und koennten uns unseren Trip ohne unseren luxurioesen und megacoolen Mercedes Campervan garnicht mehr vorstellen.
Ist schon ein tolles Gefuehl an einem super Aussichtspunkt zu stehen, waehrend die Passagiere der Greyhoundbusse gerade so vorbeirasen ohne irgendwas zu sehen!
Die Vorteile eines "eigenen" Autos wurden uns sofort klar.
Diese wollten wir natuerlich gleich nutzen und haben uns auf den Weg in den "Norden" gemacht.
3 Naechte lang war das Meer unser direkter Nachbar und das Wetter voll auf unserer Seite. Unser erster "laengerer" Stopp war Port Douglas. Eine wunderschoene kleine Stadt (Dorf triffts vielleicht eher) direkt am Meer, viele Touristen (von denen man nicht viel mitkriegt) - ein bisschen wie St.Peter Ording - nur eben in Australien.
Sonntags gibts hier immer einen schoenen kleinen Markt (siehe Bild).

An Heikos 27.Geburtstag haben wir uns dann auf den Weg nach Daintree gemacht. Hier kann man auf dem Daintree River 1 bis 1,5stuendige Bootstouren, u.a. durch Mangrovenwaelder machen und dabei Salzwasserkrokodile, Schlangen, Voegel und wenn man Glueck hat sogar weisse Schweine beobachten, die hier auf einer kleinen Insel wohnen.
Mutig wie wir beide sind haben wir sogar eine Hibiskusbluete probiert, die am Ufer wachsen.