4 Monate in einer anderen Welt - Indien

Nichts auf der Welt konnte uns jetzt noch aufhalten!
Marion und ich wollten die 4000 m knacken.
Dem Himmel so nah konnten wir noch nicht einfach zurueck fliegen und demHimalaya Adieu sagen.

Am sechsten tag flogen Diego und Hector nach Pokhara zuruck nd machten sich sogleich auf den Weg nach Kathmandu.

Marion und ich bestiegen einen Jeep (der in Nepal nur los fahrt, wenn mindestens 14 Leute darin sitzen) und fuhren nach Muktinat.

Endlich am Ziel angekommen besuchten wir einen wunderschoenen Tempel.
Die Landschaft mit den weissen Schneebedeckten Gipfeln und weit ueber er Baumgrenze raubte uns den Atem.
Vielleicht war alles auch gerade so unglaublich wunderschoen, weil die Luft so knapp war und der permanente Sauerstoffmangel Glueckshormone im Kopf verteilt.
Ich weiss es nicht.

Das einzige was ich weiss ist, dass dieser Trek im Himalaya-Gebirge nicht ein Highlight meiner Reise ist, sondern ein Highlight meines Lebens!

Nach einem Drama und endlosen hin und her, kamen wir letztendlich doch noch am Abend wieder zurueck nach Jomsom. Der Jeep wollte uns nicht zurueck bringen, da es in Nepal ja mindestens 14 Leute braucht, damit ein Jeep faehrt.
Wir warennur 7. Und der Fahrer konnte sich nicht vorstellen, dassjeder von uns 250 nepalesische Rupees mehr bezahlen wuerde, um so die leeren Plaetze weg zumachen!

Da 250 nep. RS ganzen 2 Euro 50 Cent sntsprechen und wir andererseits inMuktinath ein Hotel zahlenund am naechsten tag unseren Flug verpasst haetten haben wir dies natuerlich gerne gezahlt!

Dann hob die 16 Mann MAschiene ab und floguns innerhalb von 15 minuten zurueck nach Pokhara!

5 Tage laufen fuer 15 minuten fliegen?!
Der Ausblick aus demFlugzeug war wunderschoen.Wir flogennicht ueber das Himalaya Gebirge hinweg, sondern hindurch!

In Pokhara schnappten wir unser Gepaeck und brachen noch am selben Tag nach Kathmandu auf!

6 Stunden Minivan fahren mit musikalischer Unterstuetzung der Vengaboys! (Kennt diese Band noch jemand? Der groesste Fan lebt in Nepal!)