Unsere letzte Fahrt zum Mittelpunkt der Welt

Reisezeit: Juli - September 2018  |  von Christa & Rainer, die Elche

25.8,Reykjahlíð

Krafta mit Viti oben rechts

Krafta mit Viti oben rechts

Samstag, 25/8
38 km

~6º, Wolken, Regen und etwas Sonne

Es war wolkenverhangen und regnerisch. Wir wollten zur Krafla und zum Námafjall. In der Ebene dampfte es. Wir fuhren auf die ockerfarbenen Berge der Námaskarð zu. Auf der Höhe gab es einen Parkplatz, wo wir hielten. Hier hatten wir einen schönen Blick in Richtung Mývatn. Der Parkplatz der Blauen Lagune vom Mývatn, Jarðböðin við Mývatn, war ziemlich voll. Wir fuhren dann weiter über die Scharte und bogen in der Ebene in Richtung Krafla ab. Bald hatten wir das Kraftwerk erreicht, und die Straße stieg wieder an. Nun war es nicht mehr weit bis zum Viti. Der Parkplatz war proppevoll und sehr matschig. Auf einen Rundgang verzichteten bei dem Wetter und den Menschenmassen. Wir fuhren ein kleines Stück zurück zu einem kleineren Parkplatz und machten Rast mit Blick auf das Kraftwerk. Gegenüber lag der Parkplatz Leirhnjúkur. Das ist das Gebiet, wo die letzten Ausbrüche 1975-84 stattfanden. 2010 sind wir hier hindurchgewandert und waren beeindruckt, daß der Boden immernoch warm war und dampfte. Das tat er jetzt auch noch!
Im Informationszentrum des Kraftwerkes sahen wir uns alles an, was über die Geologie und Geothermie berichtet wurde.
Durch das ebene Tal fuhren wir zurück zur Hauptstraße, wo das Sulfatarengebiet Námafjall Hverir liegt. Wir wanderten nur ein bißchen dort herum. Hier waren wir ja schon einige Male. Vor der Abfahrt verewigten wir uns noch in einem GPS-Versteck.
Auf der Rückfahrt machten wir einen Abstecher in die Straße zu der Wassergrotte, wo wir Spalten im Boden suchten und fotografierten, aus denen mehr oder weniger Dampf quoll.
Unten im Ort hielten wir an der Kirche, wo noch die Grundmauern der alten Kirche zu sehen sind, vor denen die Lava der Ausbrüche von 1724-28 zum Stehen kam. Überall rund herum waren große Lavaplatten zu sehen, und auf den Weiden standen Íslandpferde.

als wir Reykjahlíð verließen, regnete es mal wieder

als wir Reykjahlíð verließen, regnete es mal wieder

Auffahrt zur Námaskarð

Auffahrt zur Námaskarð

Blick vom Parkplatz: das Bjarnarflag-Kraftwerk am Fuß des Berges

Blick vom Parkplatz: das Bjarnarflag-Kraftwerk am Fuß des Berges

hinten Jarðböðin við Mývatn, die "blaue Lagune" am Mývatn, vorn links Bohrlöcher des Kraftwerkes

hinten Jarðböðin við Mývatn, die "blaue Lagune" am Mývatn, vorn links Bohrlöcher des Kraftwerkes

Dampföffnungen am Berg

Dampföffnungen am Berg

Regenschleier am Berg

Regenschleier am Berg

Abfahrt von der Námaskarð, nach links die Straße zur Krafla

Abfahrt von der Námaskarð, nach links die Straße zur Krafla

Hochtemperaturgebiet am Fuß des Njámafjall

Hochtemperaturgebiet am Fuß des Njámafjall

Abzweig zur Krafla

Abzweig zur Krafla

ist das Kunst......
oder hat das eine Funktion?

ist das Kunst......
oder hat das eine Funktion?

das Krafla-Kraftwerk Kröflustöð kommt in Sicht

das Krafla-Kraftwerk Kröflustöð kommt in Sicht

Durchfahrt durch die Rohrleitungen

Durchfahrt durch die Rohrleitungen

Auffahrt zur Krafla mit dem Krater Víti

Auffahrt zur Krafla mit dem Krater Víti

Luftbild auf einer Informationstafel: vorn die Kafla mit Víti, hinten im Tal das Kraftwerk

Luftbild auf einer Informationstafel: vorn die Kafla mit Víti, hinten im Tal das Kraftwerk

Víti

Víti

die Krafla dampft

die Krafla dampft

am Kraterrand, links ein Mensch

am Kraterrand, links ein Mensch

Völkerwanderung auf dem Kraterrand

Völkerwanderung auf dem Kraterrand

Víti

Víti

Blick vom Víti-Parkplatz zum Leirhnjúkur hinüber

Blick vom Víti-Parkplatz zum Leirhnjúkur hinüber

überall dampft es

überall dampft es

Weiterfahrt zu unserem Rastplatz mit Blick

Weiterfahrt zu unserem Rastplatz mit Blick

auf das Kraftwerk

auf das Kraftwerk

noch ein kurzer Halt am Parkplatz von Leirhnjúkur

noch ein kurzer Halt am Parkplatz von Leirhnjúkur

Informationstafel am Parkplatz

Informationstafel am Parkplatz

Abfahrt zum Kraftwerk

Abfahrt zum Kraftwerk

Bild im Informationszentrum: die roten Punkte sind die Bohrlöcher

Bild im Informationszentrum: die roten Punkte sind die Bohrlöcher

Bohrköpfe

Bohrköpfe

Wärmetauschergebäude

Wärmetauschergebäude

unser Pajero vor den Kraftwerksgebäuden

unser Pajero vor den Kraftwerksgebäuden

und Blick über die mineralischen Abflüsse der Bohrlöcher

und Blick über die mineralischen Abflüsse der Bohrlöcher

Skilift in der Nähe des Kraftwerks

Skilift in der Nähe des Kraftwerks

Gesteinsabbau bringt interessante Farben zum Vorschein

Gesteinsabbau bringt interessante Farben zum Vorschein

Rückfahrt auf der 863 Richtung N 1

Rückfahrt auf der 863 Richtung N 1

das Hochtemperaturgebiet Námafjall

das Hochtemperaturgebiet Námafjall

wir trugen uns in das dortige GPS-Versteck ein

wir trugen uns in das dortige GPS-Versteck ein

Námafjall mit Aussichtplattform

Námafjall mit Aussichtplattform

blubbernder Schlammtopf

blubbernder Schlammtopf

hier fauchte es ständig und duftete nach faulen Eiern

hier fauchte es ständig und duftete nach faulen Eiern

Námafjall fast verschleiert

Námafjall fast verschleiert

auch an anderen Stellen lief heißes Wasser aus der Erde

auch an anderen Stellen lief heißes Wasser aus der Erde

mit Schwefelduft

mit Schwefelduft

oben am Berg dampfte es auch

oben am Berg dampfte es auch

Abfahrt hinunter zum See

Abfahrt hinunter zum See

noch ein kleiner Abstecher auf der 860 auf Hverfjall zu

noch ein kleiner Abstecher auf der 860 auf Hverfjall zu

hier dampfte es aus vielen Spalten im Boden

hier dampfte es aus vielen Spalten im Boden

Lava im schwarzen Sand

Lava im schwarzen Sand

zurück auf der N 1 hinunter nach ​Reykjahlíð

zurück auf der N 1 hinunter nach ​Reykjahlíð

die alte Kirche von ​Reykjahlíð, vor der die Lava bei den Ausbrüchen 1724-1729 zum Stehen kam

die alte Kirche von ​Reykjahlíð, vor der die Lava bei den Ausbrüchen 1724-1729 zum Stehen kam

dahinter die neue Kirche

dahinter die neue Kirche

auf den Weiden daneben standen Íslandpferde

auf den Weiden daneben standen Íslandpferde

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Íslandreise vom 02 Juli bis 01 September 2018
Details:
Aufbruch: 02.07.2018
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.09.2018
Reiseziele: Island
Der Autor