A Klasze Wötreis

30.4.-4.5.:

Von der Coromandel Halbinsel fuhr ich dann durch Auckland zur Bay of Islands, genauer gesagt nach Paihia. An die maorischen Ortsnamen hier gewoehnt man sich nie. Ich verwechsel staendig irgendwlche Orte und kann die Namen nicht aussprechen...

In P. war ich dann 2 Naechte und am ersten Tag fuhr ich nur nach Russel, nachdem ich mal ausgiebigen Schlaf genossen hatte und verschlang dort die erste richtig gute Pizza auf meiner Reise von einem echten Italiener an einem traumhaften Nachmittag in diesem netten kleinen Staedtchen am Strand. (endloser Satz, Verzeihung)

An diesem, naemlich dem 2., Abend traf ich auch, man kann es kaum glauben, den ersten Oesterreicher seit Malaysia!! A "Steira-Bua"! Mit ihm und mit einem Deutschen verbrachte ich einen lustigen angenehmen Abend auf der Terasse des Hostels.

Am naechsten Tag war wieder eine Monster-Tour dran: Rauf aufs Cape Reinga und runter bis Dargaville mit einigen Umwegen. Also in Dargaville wollte ich eigentlich nicht bleiben, aber da es schon dunkel war und ich am Weg ein Guesthouse sah, blieb ich dann einfach dort.

Das Cape Reinga ist echt traumhaft und der Weg dorthin am gesamten "90-Mile-Beach" entlang, ebenfalls. Eigentlich kann man dort auch mit dem Auto drauf herumfahren, aber mein "Sunny" plagt sich schon ein wenig, nach der neuseelaendischen Frauen-Attacke und die Bremsscheiben duerften auch schon weg sein, deswegen flaetscht er schon zornig die Zaehne. Somit verzichtete ich darauf ihm auch noch Sand zwischen die Zaehne zu pfeffern.

Also schaute ich mir kurz diesen gewaltig langen Strand an und auf dem N-Kap machte ich auch eine angemessene Genuss-Pause, bevor ich dann den Weg (wunderschoen, vor allem der Northland Forrest Park) nach Dargaville (ich nannte es immer "Dargobert") bewaeltigte.

Am naechsten Tag fuhr ich weils so schoen war den Weg wieder zurueck, um ihn auch bei Tageslicht zu sehen, und naechtigte noch in Whangarei, wo ich auch mal wieder zum Friseur schaute...