A Klasze Wötreis

29.-30.5.07:

(Erstmal: Die Fotos zu den folgenden letzten Kapitel werde ich zu Hause nachliefern, also wirds bis zu diesen noch so 3-4 Tage dauern)

Da der Travis auch mal arbeiten muss und ich nicht die ganze Zeit hier im Haus der McKays herumlungern will (das wuerde auch nicht gut kommen) versuch ich unter der Woche auch allein etwas zu machen. In dieser Woche war Vancouver dran. (Falls ich das noch nicht erwaehnt habe, die wohnen naemlich ca. 45 Autominuten suedlich von Vancouver.)

Also buchte ich mir ein Bett in einem Hostel in Downtown und machte mich auf den Weg dorthin. Zuerst besichtigte ich noch Granville Island, das von Maerkten, Bars und Restaurants gepraegt ist. Hier ist es vor allem am Abend sehr nett.
Danach schmiss ich ein paar Sachen ins Hostel und spazierte durch den Stanley Park am Westende von Downtown. Ein riesiger, wunderschoener Park, wo ich ca. 4h verbrachte nur um ihn "abzuspazieren".
Danach schlenderte ich noch in Downtown herum, sah auch noch 2 riesige Kreuzfahrtschiffe im Hafen ablegen und sass am Abend noch in ein zwei Kaffees und beobachtete die Leute.

Die Nacht war weniger erquikend, da sich in meinem Zimmer ein Walross befand das natuerlich die ganze nacht zu schnarchen pflegte, was meinen Schlaf exponentiell reduzierte, aber gut...war ja nicht das erste Mal!

Am 2. Tag checkte ich gleich mal wieder aus und machte mich auf den Weg (Bus, Seabus, Bus) ans Nord-Ende der Stadt zum Grouse Mountain. Normaler Weise wuerde ich zu Fuss raufmarschieren, aber ich hatte 2 wunderschoene Blasen an den Fuessen vom Vortag und nur eine lange Hose, die fuer so ein Vorhaben an so einem schoenen warmen Fruehsommertag zu heiss war. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich nahm die Gondel.
Genoss oben die Aussicht, bei einem Lachssandwich (sehr interessant!) und fuhr nach einem kleinen, aber feinen Spaziergang wieder ins Tal.
Nach weiterem "Innenstadtschlaendern" fuhr ich am Spaetnachmittag wieder Richtung Vorort, wo auch schon Travis und Nick mit einem Bier auf mich warteten...naja...ob sie auf mich warteten, kann ich nicht bestaetigen, aber auf jeden Fall gesellte ich mich dazu und aus dem Abend wurde eine ganz nette Party-Nacht, die erst nach Sonnenaufgang endete.