Von der Schweinebucht nach Con Dao

Reisezeit: Juni 2009 - April 2010  |  von Trude M. Hippo

Vietnam: Hanoi: Fahrt mit dem Zug nach Mui Ne

09.11.09 Montag

Um 14:40 geht unser Zug Richtung Saigon. Bis dahin lassen wir es langsam angehen. Wir frühstücken unser Toastbrot mit Butter, Marmelade und Bockwürstchen. Auf vietnamesisches Essen hat derzeit keiner von uns Appetit. Den Kaffee bestellen wir unten im Hotel. Normalerweise ist der hiesige Kaffee der absolute Knaller - außer in Laos gibt es wohl kaum besseren Kaffee, als hier. Im Hotel wird er allerdings mit einer europäischen Kaffeemaschine zubereitet. Das hat zwar den Vorteil, dass mehr Inhalt drinnen ist, jedoch ist er auch nur noch halb so gut.
Um 14:00 Uhr steht unser Taxi vor dem Hotel. Der Fahrer hupt wie blöde, doch wir brauchen mit unserem Gepäck und den Kindern einfach noch `ne Minute länger.
Am Bahnhof angekommen, lädt Marco das Gepäck vom Taxi auf die Straße, bezahlt den Taxifahrer und trägt den ersten Rucksack zwanzig Meter zum Bahnhofsvorplatz. Lili kümmert sich derweil um die Kinder. Den ersten Rucksack noch in der Hand haltend scheppert es plötzlich. Dass der vietnamesische Straßenverkehr lebensgefährlich ist, ist uns ja schon seit gut zwei Wochen bekannt. Die fahren hier allesamt, wie die blöden! Der vor erst einer Minute verabschiedete Taxifahrer hatte es geschafft, mit Karacho über Marcos Rucksack zu fahren. Wie blöde muss man eigentlich sein, um mit dem Auto gegen das Gepäck, welches man vor nicht einmal einer Minute selber mit ausgeladen hat, zu brackern?
Marco war jedenfalls bedient. Die Seitentasche ist nicht mehr brauchbar und auf der 09.11.09 Montag
Um 14:40 geht unser Zug Richtung Saigon. Bis dahin lassen wir es langsam angehen. Wir frühstücken unser Toastbrot mit Butter, Marmelade und Bockwürstchen. Auf vietnamesisches Essen hat derzeit keiner von uns Appetit. Den Kaffee bestellen wir unten im Hotel. Normalerweise ist der hiesige Kaffee der absolute Knaller - außer in Laos gibt es wohl kaum besseren Kaffee, als hier. Im Hotel wird er allerdings mit einer europäischen Kaffeemaschine zubereitet. Das hat zwar den Vorteil, dass mehr Inhalt drinnen ist, jedoch ist er auch nur noch halb so gut.

Um 14:00 Uhr steht unser Taxi vor dem Hotel. Der Fahrer hupt wie blöde, doch wir brauchen mit unserem Gepäck und den Kindern einfach noch `ne Minute länger.
Am Bahnhof angekommen, lädt Marco das Gepäck vom Taxi auf die Straße, bezahlt den Taxifahrer und trägt den ersten Rucksack zwanzig Meter zum Bahnhofsvorplatz. Lili kümmert sich derweil um die Kinder. Den ersten Rucksack noch in der Hand haltend scheppert es plötzlich. Dass der vietnamesische Straßenverkehr lebensgefährlich ist, ist uns ja schon seit gut zwei Wochen bekannt. Die fahren hier allesamt, wie die blöden! Der vor erst einer Minute verabschiedete Taxifahrer hatte es geschafft, mit Karacho über Marcos Rucksack zu fahren. Wie blöde muss man eigentlich sein, um mit dem Auto gegen das Gepäck, welches man vor nicht einmal einer Minute selber mit ausgeladen hat, zu brackern?
Marco war jedenfalls bedient. Die Seitentasche ist nicht mehr brauchbar und auf der Vorderseite des Rucksackes sind einige Risse. Unser Netbook, welches auch im Rucksack war, ist glücklicherweise heil geblieben. Nach der ganzen Aufregung blieben uns noch zehn Minuten, um auf den Bahnsteig zu kommen und in den Zug einzusteigen. Die nächsten zwei Stunden durfte Marco erst einmal seinen Rucksack reparieren.
Der Zug verspätete sich um 2 Stunden, da einige Gleise in Zentralvietnam wegen des Sturmes erst gerichtet worden sind. 26 Stunden Zugfahrt sind doch recht lang! Zum Glück waren noch einige weitere kleine Kinder in unserem Wagon und ein Bordrestaurant im Zug. Es gab auch einen Essensservice, doch den nutzen wir nur einmal und entschieden uns doch lieber unser Weißbrot zu essen. Die Landschaft war streckenweise sehr schön. Grüne Reisfelder, kleine Hütten.... Als wir in Muong Man ankamen, war es schon dunkel und viel heißer als in Nimh Binh. Da es hier keine Hotel gibt, musten wir mit dem Taxi nach Phan Thiet weiterfahren. Von dort aus wollen wir morgen mit dem Zug nach Mui Ne fahren.

Im Zug nach Mui Ne.

Im Zug nach Mui Ne.

Im Zug nach Mui Ne. 
Schlafwagen - Softsleeper deluxe.

Im Zug nach Mui Ne.
Schlafwagen - Softsleeper deluxe.

Lili studiert die Landkarte.

Lili studiert die Landkarte.

© Trude M. Hippo, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 04.06.2009 geit los: Der Flieger ins Kanarenmekka Teneriffa kappt die Taue und legt ab. Gomera ruft uns! Was werden bloß die Kinder dazu sagen. Egal! Denn es kommt noch schlimmer: Sieben Monate in Thailand, Vietnam, Kambodscha und Laos. Trude wird`s schon richten. Wir verlassen uns auf sie.
Details:
Aufbruch: 04.06.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 15.04.2010
Reiseziele: Spanien
Thailand
Vietnam
Kambodscha
Laos
Der Autor
 
Trude M. Hippo berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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