Leben im nördlichenTeil Lateinamerikas kennenlernen ;)

Klar war es unser Fehler. Den Jeep kann man ja noch nicht mal sicher verschliessen ... In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen sie ihn also auf und klauten alles, was man zu Geld machen konnte sowie die warmen Klamotten, die Nat drin gelassen hatte. Dummerweise hatten wir nicht gesehen, dass Nat´s Portemonnaie mit Fuehrerschein & Kreditkarte aus seiner Tasche gefallen war und so war auch das weg. Der Mittwoch war also kein schoener Tag und vermieste den ersten Eindruck, den wir von Antigua hatten. Es ist so eine tolle, kleine Stadt und wir verbrachten die ersten ca. 8 Stunden damit, alles zu regeln, dass wir weiterreisen konnten ...
Ein wirklicher Schlag fuer mich war, dass sie mein Garifuna Drum auch mitgenommen haben. Fragt mich nicht, wie ich es im Auto lassen konnte, wenn es mir so viel wert war. Das es weg ist, ist allerdings mehr als scheisse!!

Antigua ist sehr schön! Straßen wie ein Schachbrett und die besten kleinen Geschaefte, Cafés und Bars. Wohl sehr touristisch, aber auch viele interessante Leute & Reisende. Ebenfalls gefiel mir der grosse Markt und Kuenstlermarkt. Verstreut gibt es in der Stadt Ruinen zu sehen und das Ganze ist umgeben von Bergen und Vulkanen.
Da der Mittwoch fuer uns nicht so schoen war, blieben wir eine weitere Nacht und widmeten uns der Atmosphaere in der Stadt am naechsten Vormittag. In der naechsten Nacht hatten wir durch die Hilfe eines "Touristen-Assistenten", Abraham, einen sicheren Platz fuer den Jeep gefunden, obwohl wir ab jetzt sowieso nichts mehr unbeaufsichtigt drin lassen.
Gegen Mittag am Donnerstag verliessen wir Antigua und machten uns auf den Weg nach San Pedro La Laguna am Lago de Atitlán.