Leben im nördlichenTeil Lateinamerikas kennenlernen ;)

Wie fuhren am nächsten Tag "wohl oder übel" auf die lange Halbinsel Cancún, worauf ich mih weniger freute. Ein Hotelklotz reiht sich hier an den anderen; das war das einzige, was ich dort sah. Aber es wäre falsch, nicht zu erwähnen, dass ich die Farben des karibischen Meeres mit dem weiten weißen Pulverstrand nicht glauben konnte. Es kam mir einfach absolut unreal vor!
Die Halbinsel ist gerade so breit, dass eine Straße und die Hotelklötze darauf passen und so hat man von der Straße aus zu beiden Seiten den Ausblick auf's Meer und kann sich vor dem BLAU kaum retten.

Nachdem wir eine Weile am Strand verbracht hatten, hieß es eine weitere Cancún-Spezialität zu probieren: Pescado TikinChik. Wir warteten ewig, weil die Sache wohl etwas aufwendiger war, und aßen andere Meeresfrüchteteller als Vorspeise. Was der TikinChik-Fisch eigentlich ist, weiß ich gar nicht, aber er ist groß und so zubereitet, dass er außen knallrot ist. - Und er war KÖSTLICH!!
Dann hatten wir genug von Cancún. **

Wir fuhren zurück nach Tulúm, wo wir die nächsten 2 Nächte an diesem traumhaften Strand verbrachten .... Ich erinnere mich an den einen Abend, an dem ich bei Vollmond an diesem Strand saß, in diesem Sand wie Mehl, unter'm Sternenhimmel und es war einfach nur absolut friedlich, dem Rauschen der Wellen und des Windes zu lauschen und die Atmosphäre in mir aufzunehmen ....