Leben im nördlichenTeil Lateinamerikas kennenlernen ;)

Es ging wieder ziemlich hoch in die Berge und die Vegetation veraenderte sich dementsprechend. Die wunderschoenen Ausblicke auf die Landschaft verbesserten unsere Laune wieder. Auch hier wurde es, je hoeher wir kamen, natuerlich immer kaelter (zu schade, dass ich das Fenster auf meiner Seite nicht ganz schliessen konnte!! **). Wir kamen vorbei an Dörfern, eingebettet in Pinienwaelder und man sah ueberall Leute arbeiten und Rauch aufsteigen.

Was uns ebenfalls auffiel waren die Prozessionen von Leuten mit weissen Gewaendern. Sie fuhren in geschmueckten Autos, standen oder liefen mit Fackeln am Strassenrand. Das ist wohl bis zum 06.01. so im Gedenken an die Jungfrau von Guadelupe. Ginny hat mir gesagt, dass diese Prozessionen zum Teil von Oaxaca bis Mexico City gehen, wo die Hauptkirche der Glaeubigen ist.

San Cristóbal de las Casas gefiel uns auf Anhieb! Es war schon Spaetnachmittag und es dauerte eine Weile bis wir zu Fuss eine Bleibe gefunden hatten, doch mit Manuél´s Hotel bekamen wir einen guten Deal. Er empfahl uns Gato Gordo zum Abendessen und so landeten wir dort und genossen das mexikanische Essen.
Als wir anschliessend durch die wunderschoen weihnachtlich erleuchtete Stadt bummelten, war es wirklich bitterkalt!! Ich war kurz davor, mir einen dieser schoenen Pullis zu kaufen, die dort ueberall verkauft werden, habe es dann aber doch nicht gemacht. Wir gingen an diesem Abend auf eine Café-Tour anstatt auf eine Kneipentour, da wir uns immer wieder aufwaermen mussten. Es hat mir sehr gut gefallen in dieser Stadt!