Den Mutigen gehört die Welt !

Reisezeit: September 2008 - August 2009  |  von Annette G.

Suedafrika II: Cintsa

13.10.2008 - 16.10.2008 > 29.Tag - 32. Tag > schlechtes Wetter, kalt, Regen, Wind.

Heute sollte es nach Cintsa gehen und ich war froh, Coffee Bay und die Maedels verlassen zu koennen. Das Hostel in Coffee Bay (Coffee Shack) war auch wieder eine Unterkunft, die von allen Backpackern in den Himmel gelobt wurde. Mich hat es aber nicht ueberzeugt, hier gab es irgendwie nur junge Leute, die Party machen wollten und ich bin mit niemandem so richtig warm geworden. Zudem sind Nicole und Susanne immer komischer geworden, sie wollten neue Leute kennen lernen, Party machen, trinken...da passte ich nicht so recht ins Konzept.
Deshalb wurde es wirklich Zeit, meinen Weg wieder alleine fortzufuehren.

Als die Fahrt mit dem Baz Bus begann, waren ich und ein Japaner ganz alleine im Bus. Deshalb hat mich der Fahrer, Jonny, der in Durban wohnt, gleich gefragt, ob ich vorne sitzen moechte.
Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, die Stimmung war gut, wir haben super Musik gehoert und Jonny hat mir erzaehlt, wie er seinen Job und die Freiheit liebt, die er waehrend der Fahrt verspuert.

auf dem Weg nach Cintsa I

auf dem Weg nach Cintsa I

auf dem Weg nach Cintsa II

auf dem Weg nach Cintsa II

Jonny hat uns noch ein paar Infos ueber die Gegend gegeben und die Zeit verging wie im Fluge.

auf dem Weg nach Cintsa sind wir auch am Haus von Nelson Mandela vorbeigefahren 
- wenn er vor Ort ist, dann wird fuer ihn die Flagge gehisst -

auf dem Weg nach Cintsa sind wir auch am Haus von Nelson Mandela vorbeigefahren
- wenn er vor Ort ist, dann wird fuer ihn die Flagge gehisst -

Es war eine super Fahrt, an die ich mich immer wieder gerne zurueck erinnere: vorne im Baz Bus mit einem super Blick auf die Landschaft der Transkei, die an mir vorbeiflog, mit super Musik und einem klasse Fahrer.

Angekommen in Cintsa wurde mir gleich mein Dormzimmer gezeigt.
Das Besondere im Backpacker in Cintsa (Buccaneers Backpacker)ist, dass die Unterkunft aus mehreren kleinen Haeusern besteht, d.h. auch mein Dorm war dieses Mal ein extra Haus.
Und ich konnte gluecklich sein, denn ich war alleine in "meinem" Haus. Ich hatte eine eigene Terasse und ein eigenes Bad und ich hatte diesen unglaublichen Blick von meinem Bett aus auf das Meer:

Wow!
Der Blick von meinem Bett aus.

Wow!
Der Blick von meinem Bett aus.

Obwohl in Cintsa ziemlich schlechtes Wetter war, hatte ich hier eine super Zeit.Ich habe nette Leute kennengelernt und wir haben in diesen Tagen viel gemeinsam unternommen.

Wir haben Volleyball gespielt, sind am Strand spazieren gegangen...

der Strand von Cintsa
(super Wetter  )

der Strand von Cintsa
(super Wetter )

Ich am Strand von Cintsa

Ich am Strand von Cintsa

... waren im Ort in Cintsa einkaufen...

Lustige Tankstelle, oder?
Hier konnte man in Cintsa tanken.

Lustige Tankstelle, oder?
Hier konnte man in Cintsa tanken.

... und haben mit den netten Mitarbeitern des Hostels einen DVD Nachmittag mit Popcorn, heisser Schokolade und Gluehwein gehabt, waehrend es draussen in Stroemen regnete.

Ich habe mich in Cintsa total wohlgefuehlt, da es hier so wenige Gaeste gab, dass wir - gemeinsam mit den Hostelmitarbeitern - wie so eine richtige kleine Familie waren

und noch einmal der Blick aus meinem Dormhaus (im Vordergrund sieht man meine Bettkante)

und noch einmal der Blick aus meinem Dormhaus (im Vordergrund sieht man meine Bettkante)

ja, ich war tatsaechlich auch da!

ja, ich war tatsaechlich auch da!

Am Tag meiner Abreise bot das Hostel einen Besuch der oertlichen Grundschule an.
Die Schueler geben hier jeden Donnerstag fuer die Touristen ein Konzert und das wollte ich mir natuerlich nicht entgehen lassen:

Einmal singen, bitte!

Einmal singen, bitte!

Suess, oder?

Suess, oder?

Das Schulgebaeude

Das Schulgebaeude

Da meine Zeit in Afrika nun langsam zu Ende ging und zudem am Tag zuvor eine Menge neuer Baz Bus Passagiere Cintsa stuermten, Party machten und die Ruhe dort nun vorbei war, verliess ich Cintsa und machte mich auf den Weg nach Port Elizabeth.
Ich hatte eine ziemlich schreckliche Nacht mit zwei voellig zugedroehnten Suedafrikanern hinter mir, die dafuer sorgten, dass "mein" Zimmer die ganze Nacht nach Gras roch

© Annette G., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Round-the-world-Trip 2008/2009: Annette und ihr Rucksack gehen für ein Jahr auf Weltreise: Südafrika, Südostasien, Australien, Neuseeland, Südsee, USA...und wer weiß, wo es mich sonst noch so hintreibt? Ganz im Sinne von: "Freiheit ich komme..."
Details:
Aufbruch: 14.09.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 23.08.2009
Reiseziele: Südafrika
Swasiland
Mosambik
Singapur
Malaysia
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Australien
Neuseeland
Samoa
Cookinseln
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Annette G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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