Den Mutigen gehört die Welt !

Reisezeit: September 2008 - August 2009  |  von Annette G.

Kambodscha: Siem Reap - die Tempel von Angkor

04.02.2009 - 07.02.2009 > 143.Tag - 146.Tag > sonnige heisse ca. 32 Grad.

Wieder einmal mit dem Bus ging es am Morgen los von Phnom Penh nach Siem Reap, der Ausgangsstadt fuer die Besichtigung der Tempel von Angkor.

Auf dem Weg dorthin wurden wir Touristen noch mit einigen Koestlichkeiten der kambodschanischen Kueche versorgt...

hat hier jemand Hunger auf geroestete Spinnen? Zum Beweis hat uebrigens jede Verkaeuferin auch immer eine lebende Spinne dabei gehabt.

hat hier jemand Hunger auf geroestete Spinnen? Zum Beweis hat uebrigens jede Verkaeuferin auch immer eine lebende Spinne dabei gehabt.

...und als wir dann Siem Reap erreichten, standen auch wieder ein paar nette Tuk Tuk Fahrer bereit, die uns sogleich zu unseren Gaesthaeusern bringen wollten.

Das Ok Guesthouse, in dem ich in Phnom Penh uebernachtet hatte, hatte auch ein Partnergaesthaus hier in Siem Reap, das Hello Paradise Guesthouse. Hier hatte ich mich bereits im Voraus vom Ok Guesthouse einbuchen lassen.

Im Bus sassen noch mehrere Leute, die aus dem Ok Guesthouse kamen und ebenfalls ins Hello Paradise Guesthouse wollten. So nahmen wir alle zusammen unsere bereits vom Guesthouse gestellten Tuk Tuks und wurden entspannt zu unserer Unterkunft gebracht.

Mit mir im Tuk Tuk sassen zwei Spanier, mit denen ich mich gleich anfreundete. Die beiden studierten Chinesisch in Shanghai und machten nur kurz Urlaub in Kambodscha. Ich freute mich total, die beiden kennen zu lernen. Endlich traf ich mal wieder auf Reisende anderer Nationalitaeten (nicht immer nur Hollaender oder Australier) und konnte zudem auch noch meine Spanischkenntnisse zum Besten geben (eigentlich war ich nachdem ganzen Englischreden nicht davon ueberzeugt, dass ich noch Spanisch sprechen koennte, aber es hat erstaunlicher Weise noch ganz gut funktioniert). Wir haben uns gleich super verstanden, tauschten unsere Plaene fuer den Besuch der Tempel aus und beschlossen dann, die naechsten Tage mit einem Mix aus Spanisch und Englisch gemeinsam zu verbringen.

Nachdem wir im Hello Paradise Gueshouse eingecheckt hatten und mir schon mal dieses nette Tierchen ueber den Weg lief:

diese Kakerlake krabbelte in unserem Guesthouse herum...naja, ich finde die Viecher irgendwie nicht so schlimm

diese Kakerlake krabbelte in unserem Guesthouse herum...naja, ich finde die Viecher irgendwie nicht so schlimm

...beschlossen wir schon gleich an diesem Abend mit unserem Tuk Tuk Driver zu den Tempeln zu fahren und uns den Sonnenuntergang anzuschauen.

So ging es also zunaechst mit unserem Tuk Tuk Fahrer zum Haupteingang der Tempel, bei dem wir erst einmal ein Ticket kaufen mussten. Hier musste man sich zwischen einem 1-Tages- oder 3-Tages-Ticket entscheiden.
Wir haben dann ein 3-Tages-Ticket gekauft und bekamen einen Pass ausgehaendigt, auf dem sogar jeweils ein persoenliches Foto des Besuchers abgebildet ist.

Und daraufhin durften wir also zum ersten Mal das Areal der Tempel von Angkor betreten und fuhren mit unserem Tuk Tuk ueber sandige Strassen, die dafuer sorgten, dass wir staendig eine Ladung Sand ins Gesicht und auf unserem Koerper verstreut abbekamen.

Angekommen am Tempel, von dem aus wir den Sonnenuntergang besichtigen wollten, starteten wir mit anderen Hunderten von Touristen den Klettermarsch die Stufen entlang auf den Tempel herauf und betrachteten dann von hier aus, wie die Sonne langsam ueber der Tempellandschaft von Angkor unterging.

mit einigen anderen Touristen ging es zur Sonnenuntergangsbesichtigung

mit einigen anderen Touristen ging es zur Sonnenuntergangsbesichtigung

und es war ganz schoen steil...

und es war ganz schoen steil...

ja, ich war dort wirklich nicht alleine

ja, ich war dort wirklich nicht alleine

aber der Sonnenuntergang war auch ganz nett

aber der Sonnenuntergang war auch ganz nett

Zurueck im Guesthouse angekommen, entdeckte ich dann noch dieses nette Tierchen in meinem Zimmer:

...ein ziemlich grosses Vieh...das musste dann leider auch sterben.

...ein ziemlich grosses Vieh...das musste dann leider auch sterben.

Gemeinsam mit den Spaniern mietete ich mir unseren privaten Tuk Tuk Fahrer fuer die naechsten zwei Tage. Er sollte uns jeweils entlang des so genannten kleinen Zirkels und des grossen Zirkels in den folgenden Tagen die Tempel zeigen.

Am ersten Tag schauten wir uns zunaechst den Sonnenuntergang ueber dem bekanntesten Tempel der Anlage an: Angkor Wat.

Dann folgte die Besichtigung der Tempel entlang des kleinen Zirkels, zu dem die Tempel Angkor Wat, die Tempelanlage Angkor Thom mit u.a den Bauwerken Bayon und der Terasse der Elefanten sowie der Tempel Ta Prohm, der als Set fuer Tomb Raider diente, gehoeren.

Im Folgenden lasse ich einfach einmal die abgebildeten Fotos ueber unsere Tempelbesichtigungen und Erlebnisse an diesem ersten Tag in der Anlage der Tempel von Angkor sprechen:

Angkor Wat im Sonnenaufgang

Angkor Wat im Sonnenaufgang

ich war auch wirklich da...sieht ein wenig so aus, als waere ich dort im Nachhinein vor eine Leinwand gesetzt worden, oder? Ist ein bisschen bloedes Foto, ich gebe es ja zu

ich war auch wirklich da...sieht ein wenig so aus, als waere ich dort im Nachhinein vor eine Leinwand gesetzt worden, oder? Ist ein bisschen bloedes Foto, ich gebe es ja zu

und auch beim Sonnenaufgang war ich nicht allein

und auch beim Sonnenaufgang war ich nicht allein

Annette im Tempel Angkor Wat

Annette im Tempel Angkor Wat

Annette vor dem Tempel Angkor Wat

Annette vor dem Tempel Angkor Wat

Angkor Wat in fruehmorgendlicher Stimmung

Angkor Wat in fruehmorgendlicher Stimmung

mit dem Tuk Tuk ging es weiter...auch hier waren wir nicht die einzigen, die sich ein Tuk Tuk gemietet hatten

mit dem Tuk Tuk ging es weiter...auch hier waren wir nicht die einzigen, die sich ein Tuk Tuk gemietet hatten

Bayon...der Tempel mit den 216 Gesichtern...schaut einmal auf dem naechsten Foto genauer hin.

Bayon...der Tempel mit den 216 Gesichtern...schaut einmal auf dem naechsten Foto genauer hin.

Na, koennt ihr die Gesichter erkennen?

Na, koennt ihr die Gesichter erkennen?

eine naehere Betrachtung der Tempel

eine naehere Betrachtung der Tempel

ein schoenes Gesicht

ein schoenes Gesicht

zwei schoene Gesichter

zwei schoene Gesichter

einige verrueckte Touristen waren doch tatsaechlich mit solchen Schuhen unterwegs...na dann mal viel Spass!

einige verrueckte Touristen waren doch tatsaechlich mit solchen Schuhen unterwegs...na dann mal viel Spass!

freisein  Annette klettert entlang der Terasse der Elefanten

freisein Annette klettert entlang der Terasse der Elefanten

sehr logisch!

sehr logisch!

auch hier war es wieder ziemlich steil!

auch hier war es wieder ziemlich steil!

aber oben angekommen hatte man eine schoene Aussicht

aber oben angekommen hatte man eine schoene Aussicht

Hallo!

Hallo!

suesse Vietnamesin verkauft Fruechte

suesse Vietnamesin verkauft Fruechte

Wie benutzt man eine "normale" Toilette?
(in Asien sind sie doch alle nur das Loch im Boden gewohnt!)

Wie benutzt man eine "normale" Toilette?
(in Asien sind sie doch alle nur das Loch im Boden gewohnt!)

meine zwei Spanier

meine zwei Spanier

"oh, hier geht es ja schon wieder so steil herunter"

"oh, hier geht es ja schon wieder so steil herunter"

Ta Prohm (Tomb Raider), der Tempel, in dem sich die Baeume ihren eigenen Weg bahnen...
es war schon ziemlich schwer, den Baum zu stemmen

Ta Prohm (Tomb Raider), der Tempel, in dem sich die Baeume ihren eigenen Weg bahnen...
es war schon ziemlich schwer, den Baum zu stemmen

Dies ist einer der beliebtesten Fotomotive im Tempel von Ta Prohm.
Wo bin ich?

Dies ist einer der beliebtesten Fotomotive im Tempel von Ta Prohm.
Wo bin ich?

und wo bin ich hier?

und wo bin ich hier?

verrueckte Touristen machen Fotos von einem Moench, der extra fuer sie bestellt schien... bekloppte Welt... der Gute hat wirklich die ganze Zeit fuer sie posiert.

verrueckte Touristen machen Fotos von einem Moench, der extra fuer sie bestellt schien... bekloppte Welt... der Gute hat wirklich die ganze Zeit fuer sie posiert.

Abendstimmung in den Angkor Tempeln

Abendstimmung in den Angkor Tempeln

Nachdem unser erster Tag nun also erfolgreich hinter uns gebracht wurde und wir mit einer Menge Eindruecke erschoepft nach Hause fuhren, begann auch schon unser naechster Tag, an dem wir uns die Tempel entlang des grossen Zirkels anschauten.

Zu dem grossen Zirkel gehoeren einige nicht ganz so bekannte Tempel, die aber dennoch absolut sehenswert sind.

Im Folgenden lasse ich wieder einmal die Fotos ueber unseren Tag sprechen:

riesig grosse Tempel bei herrlichstem Wetter

riesig grosse Tempel bei herrlichstem Wetter

Annette praesentiert den Tempel

Annette praesentiert den Tempel

fuer schoene Fotos sind die Tempel wirklich gut geeignet

fuer schoene Fotos sind die Tempel wirklich gut geeignet

jump

jump

bei einem Besuch der vielen Souveniershops, die sich auf dem Gelaende der Tempel befinden, entdeckte ich dieses kleine Baby

bei einem Besuch der vielen Souveniershops, die sich auf dem Gelaende der Tempel befinden, entdeckte ich dieses kleine Baby

in the jungle

in the jungle

Eingang

Eingang

einige Tempel sind leider schon ganz schoen zerstoerrt

einige Tempel sind leider schon ganz schoen zerstoerrt

ziemlich grosser Baum, oder?

ziemlich grosser Baum, oder?

die Sonne geht unter...

die Sonne geht unter...

zwei Affen auf dem Gelaende der Tempel

zwei Affen auf dem Gelaende der Tempel

und so sehen dann die Fuesse aus, wenn man den ganzen Tag durch die staubige Landschaft von Angkor gelaufen ist

und so sehen dann die Fuesse aus, wenn man den ganzen Tag durch die staubige Landschaft von Angkor gelaufen ist


Meine zwei Tage Besichtigung der Tempel von Angkor zusammen mit den zwei Spaniern waren wirklich super.
Ich hatte viel Glueck, die beiden kennengelernt zu haben, denn ohne sie waere die Tuk-Tuk-Fahrt entlang des Areals viel zu teuer gewesen. Einige Touristen waren auch mit dem Fahrrad unterwegs, eine Idee, der ich urspruenglich auch nachgehen wollte. Gott sei dank habe ich diese Besichtigungsart allerdings schnell fallen lassen. Die Strassen auf dem Areal sind unglaublich staubig gewesen, wir haben schon mit unserem Tuk Tuk allerhand Sand abbekommen, aber die Fahrradfahrer muessen wirklich die ganze Zeit die volle Ladung von den Fahrzeugen abbekommen haben. Zudem war es auch noch ziemlich heiss: 32 Grad und knallende Sonne. Ich war wirklich froh, gemuetlich im Tuk Tuk sitzen zu koenne. So hatte ich dann auch mehr Energie, mir die Tempel anzuschauen, die uebrigens alle fuer sich etwas besonderes haben und meiner Meinung nach - fuer wirklich jeden Touristen, ob nun geschichtsinteressiert oder nicht - etwas Aussergewoehnliches ausstrahlen.

Ich hatte uebrigens fest damit gerechnet, dass die Tempel voellig touristenueberlaufen waeren und man sich bei der Besichtigung gegenseitig die Fuesse platttritt. Auf den Fotos kann man ja auch sehen, dass wir nie wirklich alleine waren. Das war besonders der Fall bei der Sonnenuntergangs - und Sonnenaufgangsbesichtigung. Doch danach haben sich erstaunlicher Weise die Touristenmassen sehr schnell auf dem grossen Areal verstreut und es war in keinem Tempel wirkich ueberlaufen. Das habe ich als sehr angenehm empfunden, es gab immer mal wieder Moemente, in denen ich ganz alleine in einer Ecke der Tempel herumlief und fuer laengere Zeit niemandem begegnet bin.

In Siem Reap merkte man uebrigens als Tourist nicht so stark, dass man sich in Kambodscha befand. Es war eben DER Touristenort in diesem Land, von dem aus sich alle die Tempel von Angkor anschauten.

Innerhalb des Tempelareals arbeiteten allerdings viele Kinder, die Buecher, Getraenke, oder sonstiges an die Touristen verkauften. Sobald man aus seinem Tuk Tuk ausstieg, wurde man von ihnen belagert. Es waren wirklich suesse Kinder, die das Verkaufsgeschaeft unglaublich gut beherrschten. Sie sprachen die wichtigsten Saetze in den am meisten gesprochenen Sprachen der Touristen (Englisch, Deutsch, Spanisch, Franzoesisch)und waren unglaublich hartnaeckig. Es war erstaunlich, wie gut sie im Sprechen der Sprachen waren und wie sehr sie die Touristen durch ihr suesses Aussehen fuer sich gewinnen konnten.
Einige von ihnen waren aber auch sehr interessiert an dem Leben der Touristen. So sass ich z.B. schon etwas frueher im Tuk Tuk, weil meine beiden Spanier etwas mehr Zeit zum Besichtigen der Tempel brauchten als ich und wartete gerade auf die beiden, als wieder zwei Maedchen (ca. 10 Jahre alt) zu mir kamen und mir etwas verkaufen wollten. Als sie bemerkten, dass ich wirklich nichts von ihnen kaufen wollte, kamen sie mit mir ins Gespraech. Wir sprachen ueber ihre Zukunft, ueber den Besuch der Schule und darueber, wie sie so gut Sprachen gelernt hatten. Die meisten Kinder wollen spaeter einmal Touristenfuehrer werden. Ich habe ihnen geraten, diesem Ziel auch wirklich nachzugehen und habe sie darauf hingewiesen, dass sie am besten eine Sprache vertieft lernen und mit dieser Sprache dann Touristenfuehrer werden koennen. Auch habe ich sie darauf hingewiesen, dass sie am Besten nicht Englisch, sondern einer anderen Sprache vertieft nachgehen. Englisch kann schliesslich fast jeder sprechen und die Zukunftschancen stehen bei Beherrschen einer anderen Sprache besser. Die Beiden waren wirklich interessiert an dem, was ich ihnen erzaehlte und ich hoffe, ich konnte den Beiden so ein wenig helfen. Das Abkaufen von Wasser oder Buechern oder sonstigem, was die Maedels verkauften, bringt sie auf Dauer ja auch nicht weiter.

Im Zentrum Siem Reaps gab es zwei Strassen, in denen sich Restaurants und Bars befanden, sie waren regelrecht von der normalen kambotschanischen Bevoelkerung abgeschirmt. Hier gab es keine bettelnde Kinder oder Verkaeuferinnen, die versuchten Sourvenirs an den man zu bringen. Hier herrschte eben einfach nur der Tourismus.
Ging man nur eine Strasse weiter, konnte man in Garkuechen fuer wesentlich weniger als die Haelfte essen und war wieder im wirklichen Kambodscha!

Hier gibt es uebrigens noch einmal ein Foto vom Touristenmarkt in Siem Reap zu sehen: aufgeraeumt, sortiert und sauber. Ein voellig untypischer asiatischer Markt. Eben einfach nur fuer Touristen gemacht.

auf dem Markt in Siem Reap

auf dem Markt in Siem Reap

Am naechsten Tag nahm ich den Bus nach Bangkok.
Fuer mich sollte es eigentlich sofort nach Thailand, auf die Insel Ko Chang gehen, die sich ganz in der Naehe der kambotschanischen Grenze befindet, und nicht nach Bangkok. Ich hatte allerdings in Vietnam wieder verstaerkt meinen Husten bekommen, der mich eigentlich seitdem ich auf Ko Phi Phi krank war, verfolgte. Hier in Kambodscha war er jetzt so schlimm geworden, dass sich schon alle anderen Reisenden Sorgen um mich machten. Aus diesem Grund entschied ich mich, erst einmal den Bus nach Bangkok zu nehmen, um hier einen Arzt aufzusuchen.
Ich wollte also nur einen kleinen Zwischenstopp in Bangkok einlegen und dann gleich weiter nach Ko Chang reisen.

Die Fahrt von Siem Reap zur Grenze nach Thailand war dann auch gleich schon wieder ein Erlebnis.
Als ein Reisender sich hinten in diesen Bus setzen sollte, ist er gleich wieder ausgesteigen. Ihm war das Ganze ein wenig zu gefaehrlich. Aber seht selber, es ist ja auch nicht so ganz ohne...

auf geht's nach Bankgkok...Sicherheit in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden.

auf geht's nach Bankgkok...Sicherheit in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden.

Derweil ging die Fahrt entlang einer Strasse, die ich zu einer der schlimmsten Strecken in Asien zaehlen wuerde:

Sauberheit in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden.

Sauberheit in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden.

Vernuenftige Strassenverhaeltnisse in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden...das war eine ziemlich staubige Angelegenheit!

Vernuenftige Strassenverhaeltnisse in Asien? Nein, danke, nicht vorhanden...das war eine ziemlich staubige Angelegenheit!

Angekommen an der thailaendischen Grenze bot sich uns ein chaotisches Bild aus Thailaendern und Kambodschanern, die auf den Grenzuebertritt warteten oder Waren von einem Land ins andere brachten. Hier herrschte wirklich ein reges Treiben.

Westliche Transportmittel in Asien? Nein, danke, ebenfalls nicht vorhanden

Westliche Transportmittel in Asien? Nein, danke, ebenfalls nicht vorhanden

Wir Touristen mussten derweil aussteigen und die Einreiseprozedur ueber uns ergehen lassen. Ich hatte dabei leider enorme Probleme, denn ich hatte mir auf der Fahrt Reiseuebelkeitstabletten eingeworfen, damit das Laos-Geschehen (siehe Kapitel Laos, Luang Prabang) nicht noch einmal wiederholt wuerde. Diese Reiseuebelkeitstabletten wirken bei mir allerdings wie so eine Art Droge und bringen mein Gleichgewicht voellig durcheinander.
So bin ich also bei absoluter Hitze voellig schwankend aus dem Bus gestiegen und stand da dann total benebelt an der Schlange zur Einreise. Ich war vielleicht froh, als ich in den klimatisierten Bereich kurz vor der Passkontrolle kam und dort warten konnte.

Naja, ich habe mich dann aber doch ganz gut gehalten und nachdem wir Touristen noch sehr lange auf unseren naechsten Bus warten mussten, konnten wir uns noch beim Betrachten spielender kambodschanischer Kinder, die dann manchmal zu uns kamen und um Geld bettelten, vom armen Kambodscha verabschieden.

Annette an der kambotschanisch-thailaendischen Grenze...im Hintergrund die Tempel von Angkor

Annette an der kambotschanisch-thailaendischen Grenze...im Hintergrund die Tempel von Angkor

Und dann war ich auf einmal wieder zurueck in Thailand...

© Annette G., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Round-the-world-Trip 2008/2009: Annette und ihr Rucksack gehen für ein Jahr auf Weltreise: Südafrika, Südostasien, Australien, Neuseeland, Südsee, USA...und wer weiß, wo es mich sonst noch so hintreibt? Ganz im Sinne von: "Freiheit ich komme..."
Details:
Aufbruch: 14.09.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 23.08.2009
Reiseziele: Südafrika
Swasiland
Mosambik
Singapur
Malaysia
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Australien
Neuseeland
Samoa
Cookinseln
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Annette G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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