Unterwegs in Südostasien

Reisezeit: April - Oktober 2009  |  von Alain Hasenboehler

Thailand: Bangkok

28.08.09 - 03.09.09

Hallo zusammen,
mittlerweile bin ich schon eine ganze Weile wieder zurück, und habe mich auch gut wieder eingelebt. Das leben funktioniert hier schon ein wenig anders als in Asien. Was mir am meisten aufgefallen ist, ist die ruhe, die hier herscht. Keine hupende Autos und Moterräder auf der Strasse, und niemand der einem etwas verkaufen will.
Es hat ein wenig gedauert bis ich um schreiben dieses Berichts kam. Aber ich will euch natürlich nicht die letzte Woche meiner Reise vorenthalten.

Wie schon in meinem letzten Bericht beschrieben, bin ich mit dem Nachtzug von Chiang Mai nach Bangkok gefahren. Ich habe mir Bangkok bis zum schluss aufgespart, um da noch ein wenig einzukaufen bevor ich zurück in die Schweiz fliege.
So habe ich mich zuerst eimal auch zu den grossen Einkaufszentren in Bangkok aufgemacht. Ich bin mit dem Taxi von der Kao San Road dahin gefahren. Taxis sind hier eine wirklich günstige Art vonn A nach B zu kommen. Vorausgesetzt man findet einen Fahrer der den Taxometer einschaltet. Aber mit ein wenig Geduld findet man immer einen.

Die Einkaufszentren hier sind wiedereinmal riesig, und man weiss gar nicht wo anfangen. Es gibt sehr Edle Zentren mit richtig teuren Shops wo alle guten Marken zu finden sind. Gewisse trumpfen auch mit Autoausstellungen und grossen Aquarien auf. Aber das erschwinglichste unter ihnen ist das MBK. Es bietet alles. Von der billigen gefälschten Ware bis zum teuren Zeugs. So habe ich mich da am meisten umgeschaut.

Der Tag meiner Ankunft in Bangkok.
Es war eigentlich die ganze Zeit über bewölkt und hat auch immer wieder geregnet. Was aber sehr angenehm war, so wurde die überheisse Stadt ein wenig abgekühlt

Der Tag meiner Ankunft in Bangkok.
Es war eigentlich die ganze Zeit über bewölkt und hat auch immer wieder geregnet. Was aber sehr angenehm war, so wurde die überheisse Stadt ein wenig abgekühlt

Die Strasse vor den Einkaufzentren war ganz schön hektisch und laut. Oben fuhr auf zwei Etagen der Skytrainund darunter rollte auf sechs Spuren der Verkehr. Dazu wurde alles auch noch mit Ohrenbetäubender Musik beschallt

Die Strasse vor den Einkaufzentren war ganz schön hektisch und laut. Oben fuhr auf zwei Etagen der Skytrainund darunter rollte auf sechs Spuren der Verkehr. Dazu wurde alles auch noch mit Ohrenbetäubender Musik beschallt

Ein Teil des besagten MBK Einkaufszentrum

Ein Teil des besagten MBK Einkaufszentrum

Den Rückweg habe ich dann mit einem Tuk Tuk in angriff genommen. Kann ich nur jedem mal empfehlen. So bekommt man den Kampf im Verkehr Bangkoks am besten mit

Den Rückweg habe ich dann mit einem Tuk Tuk in angriff genommen. Kann ich nur jedem mal empfehlen. So bekommt man den Kampf im Verkehr Bangkoks am besten mit

Am darauf folgenden Tag bin ich dann auf den berühmten Chatuchak Markt gegangen. Dieser Markt ist mit über 15000 Ständen der grösste in Bangkok und öffnet seine Tore jeweils am Wochenende. Man findet hier wirklich alles was man sich vorstellen kann. Von kleinen Hunden über Bohrmaschinen, Möbel, Essen und Kleider ist hier alles vorhanden. Sich in dem riesigen Gelände zurechtzufinden ist fast unmöglich. Und man verläuft sich mehr als nur einmal. Aber zum guten Glück kann man immer wieder den Skytrain, der gleich neben dem Markt vorbeifährt, sehen und sich an ihm Orientieren. Ich habe mir dann auch noch das eine oder andere Souvenir und ein paar Kleidungsstücke gekauft. Es machte richtig Spass mit den Verkäufern um den Preis zu handeln.

Hier gehts ab ins Getümmel

Hier gehts ab ins Getümmel

Eine der grossen Gassen auf dem Markt

Eine der grossen Gassen auf dem Markt

Auch Musik wurde dargeboten

Auch Musik wurde dargeboten

Da ich ein grosser Fan von Sonnenuntergängen bin, wollte ich euch einen der letzten meiner Reise nicht vorenthalten. Vom Dach meines Guesthouses aus konnte dieses Foto machen. Mal was anderes als immer nur vom Strand aus

Da ich ein grosser Fan von Sonnenuntergängen bin, wollte ich euch einen der letzten meiner Reise nicht vorenthalten. Vom Dach meines Guesthouses aus konnte dieses Foto machen. Mal was anderes als immer nur vom Strand aus

An einem Abend, als ich in der Khao San Road mit einem Bekannten ein paar Biers trank, begann es zu regnen. Und zwar so richtig. Es dauerte nicht lange und die Khao San Road und umgebung stand Knie tief unterwasser. Was die Mitarbeiter der Geschäfte und Restaurants nicht so lustig fanden, kam bei den Touristen richtig gut an, und spontan entwickelte sich auf den Strassen eine richtige Wasserparty

Rambutri Road unter Wasser
Dies ist das Restaurant in meinem Guesthouse
Der ganze untere Stock inkl. Küche war geflutet.

Rambutri Road unter Wasser
Dies ist das Restaurant in meinem Guesthouse
Der ganze untere Stock inkl. Küche war geflutet.

Nach den zwei Einkaufstagen habe ich mich aufgemacht in Richtung Chinatown.
Ich bin mit einem der Boote auf dem Fluss der duch Bangkok fliesst dorthin gefahren. War sehr interessant die Stadt mal vom Wasser aus zu sehen.

Pfahlbauten in Bangkok

Pfahlbauten in Bangkok

Königspalast vom Fluss aus

Königspalast vom Fluss aus

Hier wurde gewaschen und gekocht

Hier wurde gewaschen und gekocht

Die Geschehnisse in Chinatown zu beobachten war sehr interessant. Überall hatte es kleine Marktgassen wo man so ziemlich alles kaufen konnte, und es wurde gefeilscht und gehandelt was geht.

Kleider, Essen und noch vieles mehr

Kleider, Essen und noch vieles mehr

Wie das hier mit dem Strom funktioniert wird für mich immer ein Rätsel bleiben

Wie das hier mit dem Strom funktioniert wird für mich immer ein Rätsel bleiben

Eine weitere Gasse voller Stände

Eine weitere Gasse voller Stände

Der Fluss wird auch zum transportieren diverser Güter benutzt

Der Fluss wird auch zum transportieren diverser Güter benutzt

Am Tag darauf begab ich mich ins Spirituelle Zentrum von Bangkok. Nach "Ko Ratanakosin, den ältesten und heiligsten Stadtteil Bangkoks. Hier befinden sich die grössten Tempel Thailands und auch der Königspalast. Leider war der Palast an dem Tag als ich dort war nur für Thais zugänglich. Es muss wohl irgendein Feiertag gewesen sein.
So bin ich mir den nahen Wat Pho anschauen gegangen. Im ältesten Tempel Bangkoks ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten zu finden. Der grösste liegende Buddha Thailands. Er ist 46m lang und 15m hoch und symbolisiert Buddhas entgültiges eintreten ins Nirvana.

Im Wat Poh Tempel
Der riesige liegende Buddha

Im Wat Poh Tempel
Der riesige liegende Buddha

Muster im Tempel

Muster im Tempel

Stupas im Wat Pho Tempel

Stupas im Wat Pho Tempel

Im Wat Pho ist auch die grösste Sammlung an Buddha Abbildungen Thailands zu finden.

Im Wat Pho ist auch die grösste Sammlung an Buddha Abbildungen Thailands zu finden.

So habe ich mich dann auch in meiner letzten Woche hier in Asien gut unterhalten und so einiges erlebt. Bangkok an sich hat mir gut gefallen. Auf jeden Fall eine der interessanteren Städte die ich hier gesehen habe. Und in der Kaoh San Road wird so einiges für Touristen geboten. So bin ich eigentlich jeden Aben in die Roof Top Bar gegangen und habe mich dort gut amüsiert. Es spielt da jeden Abend ein wirklich guter Sänger/Gitarist und die Stimmung ist immer gut.

Mein letzter Abend in Asien. Natürlich genoss ich noch einmal ein leckeres Thai Curry

Mein letzter Abend in Asien. Natürlich genoss ich noch einmal ein leckeres Thai Curry

Am Donnerstag den 3. September bin ich dann nach fast 5 Monaten reisen wieder zurück in die Schweiz geflogen. Wie es mir dabei erging und was ich sonst noch von dieser Reise mitgenommen habe erfahrt ihr in meinem letzten Bericht.

© Alain Hasenboehler, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es soll eine Reise durch Südostasien werden. Ich starte am 8. April in Bangkok, wo ich einen Freund treffen werde und mit ihm meine Reise beginnen werde. Wo mich meine Reise hinführen wird, und wie lange sie dauern wird, will ich zu dieser Zeit noch nicht festlegen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: Oktober 2009
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Indonesien
Singapur
Kambodscha
Schweiz
Der Autor
 
Alain Hasenboehler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.