Dachzelt-Tour Frankreich/Spanien/Portugal - ohne Gewähr

Reisezeit: August / September 2018  |  von Birgit H.

08.09.: Gruissan - Strand/Altstadt/Weingut

ach ja, da war doch was, warum ich nicht gerne ins Wasser gehe

ach ja, da war doch was, warum ich nicht gerne ins Wasser gehe

so ein Glibberteil von oben

so ein Glibberteil von oben

und so sieht das Ding von unten aus.

und so sieht das Ding von unten aus.

der Strandweg endet hier, aber weiter wollen wir trotzdem

der Strandweg endet hier, aber weiter wollen wir trotzdem

Blick auf die Altstadt von Gruissan

Blick auf die Altstadt von Gruissan

Oleander und daneben ein Pfirsichbaum voller Früchte - tolle Farbenpracht.

Oleander und daneben ein Pfirsichbaum voller Früchte - tolle Farbenpracht.

Damen-Wandertag

Damen-Wandertag

Paella ... hmmm

Paella ... hmmm

auf dem Mühlenhügel

auf dem Mühlenhügel

links die Kirche 
Notre-Dame de l’Assomption
und rechts der Tour Barberousse

links die Kirche
Notre-Dame de l’Assomption
und rechts der Tour Barberousse

wir sind seit kurz vor 11 Uhr "on tour" - die Zeit rennt dahin...

wir sind seit kurz vor 11 Uhr "on tour" - die Zeit rennt dahin...

ein Besuch der Kirche von innen lohnt sich

ein Besuch der Kirche von innen lohnt sich

hm.. der Begriff "Kirchenschiff" bekommt hier eine eigene Bedeutung

hm.. der Begriff "Kirchenschiff" bekommt hier eine eigene Bedeutung

und dann sind wir GANZ OBEN

und dann sind wir GANZ OBEN

Campingplatz Nr. 78 - Capingplatz Nr. 87
Start: 09:10 h
Ankunft: 09:13 h
Tages-(Kilo)meter: 300 METER

Tageskilometer (zu Fuß): 15

Meine erste Aktion nach Kaffee und einem Pain Chocolat:
Auto umparken - mein Stellplatz ist leider ab heute reserviert, so muss ich auf einen anderen Platz - erst ab morgen ist wieder ein Platz in erster Reihe frei - aber mit meiner Ausrüstung ja kein Problem und der Wechsel ist in 10 Minuten erledigt.

Heutiger "Plan":
mal am Strand bis Gruissan laufen,
am Hafen Mittagessen und zurück,
nachmittags faulenzen.

Daraus wird dann folgendes:

Maggy, eine Camping-Nachbarin möchte sich gerne anschließen und so habe ich heute mal einen Spaziergang mit Unterhaltung.

Vor lauter Unterhalten fallen mir die ersten nackten Menschen gar nicht auf, bis uns auf einmal eine (genau wie wir) bekleidete Französin fragt, ob dies ein FKK-Strand sei. Ja, es ist auf einigen 100 Metern tatsächlich eine Beschilderung, dass hier textilfreie Zone ist. Die Französin dreht um, sie wirkt etwas entsetzt.
Nein, liebe Leser - es gibt keine Fotos von diesem Strandabschnitt . Und ja, man kann durchaus bekleidet am Strand weiter laufen.

Dann kommen die Hafeneinfahrten und Lagunen von Gruissan und wir laufen sämtliche Hafenpromenaden ab. Und weil es Sommer ist, alles reduziert und Urlaub, gibt es auch noch ein Blüschen für Maggy und ein Jumpsuit für mich - in Größe XXL (NEIN, ich habe nicht zugenommen im Urlaub, aber Französinnen haben offensichtlich andere Staturen als Deutsche)

In dem hübschen Restaurant, in dem ich bereits einmal gegessen habe, machen wir Pause und teilen uns Muscheln und eine Portion Paella.

Und weil Maggy das Städtchen noch nicht gesehen hat, zeige ich ihr den Mühlenhügel, die Altstadt und wir klettern auch noch auf den Turm.

La Tour Barberousse

Der Barbarossaturm ist alles, was von einem Schloss übrig blieb, das am Ende des 12. Jhd. gebaut wurde, um die Umgebung und den Hafen von Narbonne zu beobachten und die Stadt vor Piraten zu schützen.

Am Fuße des Turms befindet sich eine kleine Kirche:

Notre-Dame de l’Assomption

als ich letztes Jahr hier war, war sie geschlossen, nun haben wir Glück, sie ist offen

Den Rückweg machen wir durch das Hinterland - mit Abstecher beim Weingut, das ich gestern besuchte. So gesellt sich zu meinen zwei Rosé-Flaschen mit den hübschen Etiketten nun doch noch eine dritte.

Am Schluss brennen die Füße - es ist kurz nach 18 Uhr. Wir waren 7 Stunden unterwegs und sind ca. 15 km gelaufen.

© Birgit H., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
4 Wochen Urlaub stehen mir zur Verfügung. Meine Idee ist, soweit es eben klappt, möglichst in Küstennähe Frankreich/Spanien/Portugal abzufahren. Wo ich letztlich wie lange bleibe, wie weit ich dann wirklich fahre, das wird sich alles während der Reise entscheiden – so bleibt mir das, was ich an Fahrten mit meinem Kombi und Dachzelt so schätze: FREIHEIT.
Details:
Aufbruch: 15.08.2018
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.09.2018
Reiseziele: Frankreich
Spanien
Portugal
Der Autor
 
Birgit H. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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