Ein lang gehegter Traum wird wahr!

Ein neuer Morgen in Luang Prabang. Unser Fruehstueck nehmen wir ganz laotisch an den Vegi-Staenden des Strassenrands ein. Rechts und links Tische vollgepackt mit Baguettes, Tomaten, Gurken, Kaese und Haehnchenbrust. Kaffee lassen wir uns frischen aufbruehen. Schmeckt alles super lecker!!!

Wir laufen durch die Stadt und orientieren uns anhand unseres Reisefuehrerplanes. Free-Maps gibt es hier nicht! Lachend hat das Maedel den Kopf in der Touristinformation geschuettelt.

Wir laufen der Ufer-Strasse entlang und Paul isst einen Haehnechenspiess an der Strassenecke. Rechts von uns der Mekong. Beim Durchlaufen entdecken wir schmale Gaesschen voll mit Menschen, welche ihre Waren anbieten: Strassenmarkt. Weiter finden wir einige Silberschmiede, Mandarinenhaendler und besuchen eine Fotoausstellung eines Deutschen.

Beim Durchschlendern durch die Stadt entdecken wir den Fluss Nam Kham, welcher an der Stelle mittels einer Bambusbruecke zu ueberqueren ist. Am anderen Ufer sehen wir wunderschoen angelegte Gaerten. Ein wunderschoener Blick ueber die Flusslandschaft und die Berge dahinter geniesst unser Auge.

Den Sonnenuntergang erleben wir auf dem Phousi. Eine ausgetretene Treppe mit 329 Stufen fuehrt zur Spitze des Phousi zum goldenen That. Von dort aus betrachten wir die Tempellandschaft und die dahinter stroemenden Fluesse des Mekong und Nam Khan. Von der Balustrade aus hatten wir einen fantastischen Ausblick.

Wir erkundigen uns im Reisebuero ueber die Touren und Preise zum Tad Kuang Si Wasserfall und laufen anschliessend zum Nachtmarkt zwischen Post und Uferstrasse. Ich kaufe mir eine neue Fishermanhose und einen schoenen Ring.

Da wir gerne auf den Maerkten essen und nicht wie Pauschalurlauber durch europaeische Restaurants mit laotischem Touch geschleust werden, essen wir selbstverstaendlich auf dem Nachtmarkt.

Um euch die Kueche von Laos bzw. Luang Prabang etwas vorzustellen, hier einige Bsp.: o lam: wuerzig, scharfer Eintopf mit Rind oder Fisch, knackigem Gemuese und einer bitteren Wurzel abgeschmeckt, Kaipen: Cracker aus gewuerzten und getrockneten Flussalgen, anschliessend frittiert und geroestet, geroestete Bueffelhaut.

Zum Dessert essen wir gefuellte ausgebackene Reiskugeln, gefuellt mit Banane.