Ein lang gehegter Traum wird wahr!

Reisezeit: Januar - April 2008  |  von Tanja, Manfred und Paul durch das Land des Lächelns

Koh Jum, 24.03.2008 (Inselhuepfen): Koh Libong, 31.03.2008

Heute morgen regnet es noch immer, aber das wird bestimmt bald vorbei sein - sind das schon die Monsunvorboten? Wahrscheinlich!

Wir fruehstuecken doppelt so lange, ich plage mich mit dem Laptop vom Hotel herum ( das "i" haengt und andauernd komme ich auf irgend welche Tasten und mein Text ist weg) und Manfred und Paul spielen Jenga.

Die Sonne ist zurueck und wir gehen an den Strand. Unsere Koffer liegen schon an der Rezeption auf OUT und so gegen 12 Uhr kommt die Faehre zum Had Yao, sie soll uns zum Festland bringen.

Angekommen in Had Yao - wir sind begeistert von der Felsenkueste!

Mit unseren Koffern (welche schon ziemlich ramponiert sind) laufen wir ins Dorf, auf der Suche nach einem Faehrmann zur Insel Koh Libong. Wir sollen dort hinten fragen. Uns spricht eine junge Thaifrau an, nachdem sie gehoert hat, dass wir nach Koh Libong moechten. Sie meinte, wir koennen das von ihr gecharterte Boot mitnutzen, wenn wir moechten, das wuerde fuer uns drei 100 Bath (2 EUR) kosten. Das machen wir. Klar!!! Eine schnellere Anbindung haetten wir gar nicht bekommen koennen.

Rauf auf's Boot.

Nach 20 Minuten Longailbootfahrt erreichen wir schon Koh Libong und wir haben das Gefuehl, dass wir die einzigsten Gaeste auf der Insel sind. Auf der einen Seite werden wir angestarrt und auf der anderen Seite freudig begruesst.

Ein Moped mit Seitenwagen laedt erst unsere Koffer auf und dann uns. Die Fahrt erinnert mich stark an die Strassenverhaeltnisse von Koh Tao. Strassen, was keine Strassen sind, sondern schier unpassierbare Wege mit knietiefen Loechern, schlammbraunen Pfuetzen wie kleine Seen und ausgewaschenen holprigen Stellen, bei denen der blanke Fels herausschaut. Ein paar Mal huepfen wir fast aus dem Seitenwagen heraus und kommen in gefaehrliche Schraeglage. Aber unser geuebter Fahrer hat sein Gefahert im Griff und bring uns nach ca. 35 Min. sicher an Ziel (Koh Libong Resort).

Wir checken ein, beziehen einen sehr grossen Bungalow mit Veranda direkt am Strand. Unsere Sicht ist einzigartig!

Mit uns sind vier Bungalows belegt, mehr ist hier nicht los.

Nachdem alles an Ort und stelle ist, laufen wir am Strand entlang. Wir entdecken ein kleines Fischerdorf. Von ueberall ruft es "Hello". Das freut uns mehr, als nur angestarrt zu werden. die Menschen sind damit beschaeftigt neue Fangkoerbe vorzubereiten, wahrscheinlich fuer Lobster o.ae., andere liefern geernteten Kautschu ab, andere liegen in ihren Haengematten, oder versammeln sich am Strassenrand. Was fuer ein Dorfleben.

Gut nach ueppigem Fruehstueck muss man nicht Mittagessen, aber jetzt, die Sonne ist wunderschoen im Meer versunken, knurren uns die Maegen. Paul kann es kaum abwarten. Um nicht lange die Speisekarte durchforsten zu muessen, frage ich nach: mii arai (phiseet) haben was (Spezialitaet), bzw. was gibt es (an Spezialitaeten)? Zur Antwort bekommen wir: Bplaa und Gkung: Fisch und Krabbe. Dann nehmen wir zwei Mal Omega 3 Fettsaeuren muss ja schliesslich ne Weile vorhalten, bis wir mal wieder in den Genuss vom frischem Meeresfisch kommen.

Die Felsenkueste von Had Yao, bzw. Hafeneinfahrt

Die Felsenkueste von Had Yao, bzw. Hafeneinfahrt

im Seitenwagen auf dem Weg zum Koh Libong Resort

im Seitenwagen auf dem Weg zum Koh Libong Resort

super wackelige Bruecke aus duennen Holzstaemmen

super wackelige Bruecke aus duennen Holzstaemmen

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein lang gehegter Traum wird wahr! Schon bei unserem ersten Thailand Urlaub 2004 wussten wir, das ist unser Urlaubsland. Land, Leute, das leckere Essen und das magische Lächeln der Menschen ziehen uns immer wieder magisch an. Was uns erwartet weiss keiner, aber wir sind sehr gespannt, was uns erwartet!
Details:
Aufbruch: 14.01.2008
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 13.04.2008
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Der Autor