Australien

Reisezeit: Januar - März 2007  |  von Svenja Henking

W'gong-Goulburn-Canberra

am heutigen montag gingen wir direkt zu verschiedenen autovermietungen, um uns fuer die tour von W'gong nach Adelaide ein auto zu besorgen. so fragten wir uns durch und nach preisangeboten von 600-800 A$ entschieden wir uns spontan fuer die Thrifty autovermietung, die uns einen Mitsubishi Overlander, 4WD, klima, cd-radio und brandneu (4000 km) fuer 420 A$ incl. versicherung anbot, fuer 8 tage wohlgemerkt.
so setzten wir uns in unseren BMW X5 fuer arme und Chrischy zeigte seine fahrkuenste. hat er auch echt gut gemacht. das einzige manko war das etwas zu weit am linken fahrbahnrand fahren. aber dazu spaeter noch mehr.
so fuhren wir los in richtung Goulburn, um einen blick auf das dort ansaessige policecollege zu werfen.
freundlich wurden wir dort begruesst und wir wanderten etwa eine stunde ueber den riesigen campus (ca 1000 studenten), bevor wir eine verabredung mit dem mann von der bekleidungskammer hatten.
der nette herr gab Chrischy im austatusch gegen 3-5 deutsche wappen ein ganzes arsenal an abzeichen, schulterklappen und was weiss ich noch alles. sogar eine echte muetze hat er bekommen! sehr coole aktion.
wir setzten unsere fahrt fort nach Canberra, der hauptstadt Australiens, die extra angelegt wurde, da Sydney und Melbourne sich nicht einigen konnten. tja, wenn zwei sich streiten...
trotz einer verflucht beschissenen verkehrsfuerung fanden wir den gaesteparkplatz des Capital Hill und besichtigten das parlamentsgebaeude mit seinen verschiedenen sitzungssaelen.
bevor wir hinein durften, wurden wir auch noch per metalldetektor gecheckt. Chrischy hat sich gleich mit den securitymaennern angefreundet und hat nach unserer besichtigung gleich ein weiteres mal wappen getauscht.
auch dem Warmemorial statteten wir noch einen kurzen besuch ab, allerdings hatte wir nur 20 minuten bis zum feierabend.
so bekamen wir allerdings die allabendliche schlusszeremonie mit, wobei ein schottischer dudelsackspieler einen trauermarsch gespielt hat und sich alle tueren langsam schlossen.
wir entschieden, am naechsten tag das Memorial noch einmal ausgiebeig zu besuchen.
spaet aber noch fanden wir dann auch ein bp, wo wir fuer die nacht eincheckten und gleich darauf wieder losfuhren, um die stadt bei sonnenuntergang vom Telstar-Tower (sowas wie unser Telemax) aus anzusehen.
hier machte uns die bereits erwaehnte verkehrsfuehrung allerdings einen strich durch die rechnung.
so waren wir erst auf dem huegel mit dem turm als es schon dunkel war. die aussicht war trotzdem super.
und schon war wieder ein tag vorbei.

© Svenja Henking, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Where the bloody hell are we?
Details:
Aufbruch: 12.01.2007
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 12.03.2007
Reiseziele: Australien
Singapur
Indonesien
Der Autor
 
Svenja Henking berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.