USA - 33 Tage und 3300 Meilen durch den Südwesten

Reisezeit: April / Mai 2013  |  von Josef Tautscher

San Diego Safaripark 2. Mai

Ohne Wecker sind wir heute gegen 7 Uhr aufgestanden. Koffer gepackt und runter zum Auto. Dann ein Frühstück im Hotel. Omelette und Früchteplatte.

Gegen 9 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Tagesziel San Diego. Über den HW 101 Süd wechselten wir dann über in den HW 5, der Atlantikküste entlang, nach Süden. Nach ca. 120 Kilometer bogen wir dann auf den Freeway 78 nach Osten ab, um kurz hinter Escondido den San Diego Zoo Safaripark zu erreichen.

Man fährt mit dem Auto in eine Halbwüste und auf einmal steht man vor dem Park. In Europa hätten wir Dutzende von Schildern gesehen, hier nur Zwei.

Eine freundliche Dame am Kartenschalter machte uns die Truck-Fahrt schmackhaft und so kauften wir gleich die Tickets. Kein billiges Vergnügen, mit den kombinierten Eintrittskarten auch noch für den Zoo und Seaworld über 700 Dollar (3 Personen).

Kaum im Park, saßen wir schon auf dem Transporter und die Safari begann. Zuerst begrüßten uns eine Gruppe Breitmaulnashörner mit einer besonderen Duftnote. Weiter ging es den Hang hinunter, wo schon die Giraffen auf Futter warteten. Alle am Truck fütterten die Tiere. Dann ging die Suche nach dem Baby-Nashorn los, wir fanden es etwas abseits der Herde mit seiner Mutter im Schatten. An einer Menge Antilopen und Gazellen vorbei, fuhren wir in den asiatischen Teil des Parkes. Auch hier war eine Nashornmutter mit ihrem Jungen, allerdings schon ein Jahr alt. Das waren Indische Panzernashörner. Der Vater war in einem seperaten Teil, den durften wir dann füttern. Durch die weite Savanne zurück erreichten wir unseren Ausgangspunkt.

Mit dem Truck eine 2-stündige Rundfahrt durch das Afrika- und Asiengelände. Sehr freundliche Führerin.

Mit dem Truck eine 2-stündige Rundfahrt durch das Afrika- und Asiengelände. Sehr freundliche Führerin.

Mutter Rhino mit ihrem 2 Monate altem Kind, abseits von der Herde.

Mutter Rhino mit ihrem 2 Monate altem Kind, abseits von der Herde.

Mutter und Eva beim Füttern der Giraffen

Mutter und Eva beim Füttern der Giraffen

Stärkung bei Hot-Dog und Cola.

Weiter dann zum Lift um nach unten zur "Africa Tram" zu kommen. Mit diesem Zug fuhren wir dann nochmals fast 45 Minuten durch den Rest des Africa Parks. Hier sahen wir wieder andere Arten von Wildtieren aus Afrika. Zurück, ging es mit dem Lift nach oben und schnurstracks zu den Gorillas. Der Chef geruhte in einer Felsspalte den heißen Nachmittag zu verbringen und bewegte kein Ohr, um sich zu präsentieren. Er schickte eine seiner Frauen um sich zu zeigen und die zog sich nach 5 Minuten auch wieder zurück. Sei ihr gestattet, sie ist schon 56 Jahre alt. Ein dritter Gorilla saß ebenfalls im Schatten und hatte keine Lust, sich den warteten Fotografen zu zeigen. Von den faulen Affen wechselten wir noch zu den Elefanten.

Safaripark San Diego Zoo - Eingang

Safaripark San Diego Zoo - Eingang

Nach mehr als 5 Stunden verliesen wir den Park und fuhren auf teilweise 6-spurigen Autobahnen nach San Diego. Hotelanlage ist schön.

Abendessen waren wir im Seven Seas Cafe, gleich bei der Rezeption.
Suppe oder Salat und Steak für Eva, Leber mit Zwiebel für Mutter und mich. Eva hat sogar ein zweites Bier bekommen.

© Josef Tautscher, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Vorjahr, bei einer 3-wöchigen Gruppentour durch das Vierländereck Kalifornien-Arizona-Utah-Nevada, hatten wir einfach zu wenig Zeit, um uns mit den grandiosen Landschaftsformen dieser Gegend ausreichend zu beschäftigen. Deshalb entstand gleich nach unserer Rückkehr der Plan, dieses Gebiet mit genügend Zeitreserven nochmals zu besuchen. Über die Planung und Durchführung der Reise erfahrt ihr mehr in den folgenden Berichten.
Details:
Aufbruch: 24.04.2013
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 26.05.2013
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Josef Tautscher berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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