SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Reisezeit: Januar - Juni 2007  |  von Tamara A. & Georg W.

LAOS: Luang Prabang 28.02.-04.03.2007

Nach der Nacht, in der wir wie erwaehnt auf Rat(t)en geschlafen haben, begeben wir uns am naechsten Morgen gegen 8.30 Uhr wieder zum Boot...zur "Freude" aller handelt es sich um ein anderes Boot...naemlich um ein kleineres bzw. sind die Holzbaenke noch enger zusammengestellt.
Da nur ein paar Leute auf das Speedboot gewechselt haben, ist es nicht wirklich gemuetlich. Vielleicht deshalb (oder auch deshalb, weil viele draufgekommen sind, dass das 640 ml Beer Lao normalerweise 10.000 kip = USD 1,-, am Boot aber 15.000 kip kostet), ist die Stimmung an Bord heute nicht so praechtig.
Wir tuckern also 8 Stunden dahin (09.30 - 17.30), bis wir endlich Luang Prabang erreichen.
Wir suchen uns ein Zimmer (wobei wir die "Suite" um 60 USD doch ausschlagen, auch wenn sie schoen gewesen waere), und schlendern noch ein bisschen durch die Stadt.

Luang Prabang wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt und bietet einerseits sehr schoene Hauser aus der Zeit, als Laos eine franzoesische Kolonie war, zum anderen dazwischen drin immer wieder buddhistische Tempel.

Am naechsten Morgen schlafen wir uns erstmal aus, dann gehen wir fruehstuecken! Croissants gibts, es waren ja die Franzosen da!
Interessiert wie wir sind, gehen wir sogar ins Royal Palace Museum und gehen wieder durch die Stadt. Am Abend wird ein ganzer Strassenzug fuer einen Nachtmarkt gesperrt und ich erstehe ein Beer Lao-T-Shirt Wo Beer Lao drin ist, soll auch Beer Lao draufstehen

Strassenszene in Luang Prabang

Strassenszene in Luang Prabang

Am naechsten Morgen schauen wir nach dem Fruehstueck wieder einen Tempel an, wo wir einen 16jaehrigen Moench bzw. Novizen kennenlernen, der recht gut Englisch spricht, obwohl er es sich bloss im Selbststudium beigebracht hat. Er laedt uns fuer den naechsten Tag in sein Kloster ein.
Am Nachmittag fahren wir mit einem Minibus zu einem recht schoenen Wasserfall namens Tat Kuang Si, wo man auch baden kann, sehr erfrischend bei der Hitze.
Am Abend koennen wir uns ein bisschen Luxus und gehen in angeblich eines der besten Lokale in Laos essen (www.theapsara.com), sehr lecker!!!

Tags darauf stehen wir Streber schon um 6h auf, um die Almosensammlung der Moenche zu beobachten. Dann klettern wir auf den Phousi-Mountain, einem Berg mitten in der Stadt, auf dem sich - was sonst - ein Tempel befindet.
Nach dem Fruehstueck borgen wir uns Fahrraeder aus und fahren zu dem Klosters des Moenchs, den wir gestern kennengelernt haben. Wir duerfen sogar in sein Zimmer und wir plaudern ca. 1,5h. Er ist sehr wissbegierig und moechte wissen, was "Hallo", "Danke", "Auf Wiedersehen", "Wie geht's?" auf deutsch, spanisch, italienisch heisst und notiert sich ueberall die Aussprache. Wir lernen dafuer ein bisschen laotisch von ihm.

Unser Moenchsfreund (mit Almosenschale)

Unser Moenchsfreund (mit Almosenschale)

Am nachmittag fahren wir mit den Raedern noch ein bisschen durch die Stadt und organisieren uns die Weiterreise nach Vang Vieng fuer den naechsten Tag.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Gedanken einer "Weltreise" spielten wir schon länger, der Entschluss, "es" zu machen, kam eines Abends beim googlen: www.weltreise-mit-kind.de. Wenn man eine derartige Reise mit Kind machen kann, gehts sicher auch ohne ;-) Überdies schien eine Einschränkung von der "Weltreise" auf eine "Regionreise" sinnvoll, wobei Südamerika und Südostasien zur Diskussion standen. Schließlich entschieden wir uns für Südostasien.
Details:
Aufbruch: 11.01.2007
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 20.06.2007
Reiseziele: Thailand
Myanmar
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Sandakan
Singapur
Der Autor
 
Tamara A. & Georg W. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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