SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Wir haben ja gestern einen Minibus nach Vang Vieng gebucht, wobei es geheissen hat, er geht um 9.00h und wir werden um 8.40h vom Guesthouse abgeholt.
Als kurz vor halb 10 noch immer kein Minibus da ist, werden wir etwas nervoes und bitten den Guesthousebesitzer anzurufen, aber da trudelt er dann doch ein. Der Fahrer gibt unsere Rucksaecke aufs Dach des Busses, ohne sie zu fixieren. Als wir ihm deuten, ob man sie nicht doch anbindet (es soll ja recht kurvig werden), schuettelt er denn Kopf.
Kurz darauf wissen wir auch warum, denn wir werden nur zur Minibusstation gebracht, wo wir den Bus wechseln muessen, aus unerfindlichen Gruenden gleich 2mal.
Aber so ist das eben hier (und im Buddhismus): alles unterliegt der Veraenderung!

Die Fahrt nach Vang Vieng dauert 5h und ist zum Teil recht kurvig.

Vang Vieng selbst, also der Ort, ist nicht besonders, aber bietet gute Infrastruktur fuer Rucksacktouristen. Es gibt daher auch massenweise Billigquartiere, wir Luxusfreaks wollen es aber wieder mal besser: www.theelephantcrossinghotel.com, mit Balkon in Richtung Fluss und Sonnenuntergang.

Das Reizvolle an Vang Vieng ist die Umgebung mit vielen Bergen, Hoehlen und eben dem Nam Song (Fluss).
Die "Attraktion" auf diesem Fluss ist das Tubing, das heisst man laesst sich auf einem Traktorschlauch den Fluss runtertreiben, springt ab und zu von Tuermen ins Wasser und trinkt viel Bier...nachdem wir aber der Spassfraktion nicht direkt angehoeren (siehe Elefantenreiten), lassen wir das aus.
Wir mieten uns jedoch ein Fahrrad, mit dem wir 15 km zu verschiedenen Hoehlen fahren. Tamara ist mit einer Freude dabei, wie ihr Vater, wenn er auf "All inclusive"-Urlaub fahren muss (siehe Gaestebuch vom 26.02.)
Bei einer Hoehle kommen wir nun doch zum Tuben, denn in der befindet sich Wasser und man paddelt (mit einem Guide) auf einem Traktorschlauch hinein, wobei man auch Stirnlampen bekommt. Coole Sache!