SOAP 2007 - SüdOstAsienProjekt

Mit dem Bus geht's von KL in die Cameron Highlands. Wir erwischen wohl einen der aeltesten Busse Malaysiens, der fuer die letzten 60km, die es nur bergauf geht, 2 Stunden braucht.
Nach 4,5 Stunden kommen wir in Tanah Rata, dem Hauptort der Cameron Highlands an.
Zur Wiederholung fuer die, die es sich immer noch nicht gemerkt haben: Hoehenlage bedeutet angenehmes Klima bedeutet ehemalige Hillstation der Kolonialherren (in dem Fall der Briten).
Wir ziehen ins Cameronian Inn, das vor allem viele Informationen ueber Wanderungen in die Umgebung bietet.

Dann goennen wir uns im Restaurant Bunga Suria (sehr zu empfehlen) ein Linner (oder Dunch?)...also jedenfalls eine Mischung zwischen Lunch und Dinner ...war ja nicht als solche geplant, aber weils so gut und viel war, haben wir uns das Abendessen erspart.

Zufaellig treffen wir auch Nina wieder, das ist die hollaendische Kroatin, die wir in Vietnam kennengelernt haben, und die jetzt mit einer Freundin unterwegs ist.

Am naechsten Tag unternehmen wir eine kleine Wanderung zu einem Aussichtsturm, die zwar nur 90 Minuten dauern sollte, mit den Pausen, die wir aufgrund des Regens machen muessen, dauerts eine Stunde laenger...
Erstmals auf dieser Reise braucht man KEINEN Guide, sondern es gibt ausgeschilderte bzw zumindest klar ausgetretene Pfade! Wir jubeln!

[Achtung: wem der folgende Text etwas merkwuerdiger als ueblich vorkommt: das verstehen jetzt nur ein paar Leute][/f]

Am naechsten Tag haben wir dann eine groessere Wanderung unternommen. Eigentlicher Grund war, dass wir unsere frisch geputzten Wanderschuhe wieder schmutzig machen wollten.

Als Ziel haben wir uns die BOH Tee-Plantage ausgesucht. Und zwar wieder alles ganz ohne Guide! Ja, das geht wirklich!

Nach knapp 1 1/2 Stunden durch den Dschungel muessen wir noch eine gute Stunde auf der Strasse durch die Teefelder zum Boh Tea Estate gehen.

Im BOH Tea Estate haben wir uns dann eine ausgiebige Pause mit einem Tee und Scones verdient!

Der Abstieg führt dann ueber dieselbe Strasse wieder zurueck, dann haetten wir uns eine andere Route ausgesucht.
Aber dann kam der Regen...
Da angeblich Bilder mehr sagen als 1000 Worte, eine Aufnahme:

Also stellen wir uns nach einer Viertelstunde Rueckweg unter einen Unterstand und warten und warten und warten und der Regen hoert nicht auf. Als er etwas leichter wird, gehen wir weiter, doch dann beginnt er wieder. Zum Glueck nimmt uns ein netter Einheimischer hinten auf seinem Pickup bis zur naechsten Kreuzung mit. Dort wird man zwar auch nass, aber wir muessen zumindest nicht gehen.
Bei der Kreuzung warten wir dann auf den Bus, der uns wieder nach Tanah Rata bringt.

Conclusio: Ein wunderschöner Wandertag mit traumhaften Naturschönheiten und weniger erfreulichen Natureignissen! Auch in der Ferne gibt es schöne Landschaften. Und das wichtigste: Unsere Wanderschuhe haben wir nachher einfach wieder geputzt