Kitesafari Brasilien - Mein Traum wird mein Projekt

Bin gestern schon morgens wieder zurück nach Praia da Barra.
Marcio, mein Transferfahrer, hat zwar nicht gekifft, aber die ganze Fahrt lief Bob Marley und dementsprechend entspannt war er, als ich unterwegs die echten Brasilien-Havaianas (Flip Flops in Gelb-grün, sind überall in den Touristengebieten ausverkauft)gesehen habe und wir eine kleine Shopping-Unterbrechung machen mußten...

Rob hat sich glaube ich auch gefreut, daß ich wieder da war und alle haben mich mit !"Ciao, Bella" und großem (italienischen) Hallo begrüßt, war schön!

Schließlich mußten wir dann leider zurück nach Cumbuco- hat uns eigentlich gar nicht mehr gereizt, zum Kiten (wenn man sich einmal auf den böigen Wind eingeschossen hat) war die Lagune nicht wirklich schlechter weil viel weniger frequentiert, Itarema ist als Stadt sehr brasilianisch und natürlich viel ursprünglicher und sauberer als Cumbuco und Gigi und Moni sind einfach unübertrefflich, diese familiäre und entspannte Atmosphäre werden wir vermissen.

Flavio, der uns schon von Taiba zur Ilha da Guajiru gebracht hat, hat uns zuverlässig wieder zurück gebracht- und kaum waren wir in Cumbuco, war auch der Geruch nach Müll und Feuer wieder da, ein Drecksloch diese Stadt.

Abends haben wir uns dann eine Pizza gegönnt und Martin mit seiner Freundin Dörte und die zwei Schweizer Werner und Daniel getroffen; die Jungs kannte ich schon vom letzten Jahr, da haben wir alle bei Manni gewohnt und wir waren viel zusammen unterwegs. Mensch, habe mich riesig gefreut, sie zu treffen, war auch echt nett!
Schließlich sind wir dann im Laranja (an alte Traditionen anknüpfend) mit den Leuten aus der Pousada versackt und haben es geschafft, mal nicht vor zehn schlafen zu gehen, sondern bis kurz vor zwei durchgehalten.

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