129 Tage ENTDECKEN, ERFAHREN, ERLEBEN

Reisezeit: August - Dezember 2013  |  von Simretone A.

Namibia: Fish River Canyon

12.8.2013

Brrr, die Nacht war vorallem für meine Füsse viiiiel zu kalt und obendrauf musste ich noch mitten in der Nacht dringend nach draussen pinkeln gehen So macht auch frühstücken wenig Freude und wir verabschieden uns rasch ins wärmende Auto, wo wir uns mit Brot und Orangensaft zufriedengeben. Weiter Richtung Süden, zum zweitgrössten Canyon der Welt (nach dem Grand C.), dem Fish River Canyon. Wir freuen uns und sind gespannt
Die Fahrt geht durch tolle Landschaften...Und es gibt zwischendurch sogar richtige Kurven zu befahren
Um die Mittagszeit erreichen wir das Canon Roadhouse, welches Campingplatz sowie Hotelzimmer anbietet. Wir haben uns natürlich für die Übernachtung in der Natur entschieden und sind zufrieden mit unserem Stellplatz. Haben sogar schwachen Internetempfang!

Der Lounge-, Restaurant- und Barbereich ist geprägt von alten Autos, welche teilweise sogar als Kamin dienen, von Autoschildern und allen möglichen anderen witzigen Dingen. Da steckt wohl richtig Herzblut dahinter! Auch draußen wachsen Bäume sozusagen aus alten Karren raus.
Nachdem wir uns das Roadhouse angeschaut haben, fahren wir noch 20km weiter durch die Mondlandschaft zum Fish River Canyon, welcher bis zu 27km breit und bis zu 549m tief ist. Die Länge beträgt 161km.
Am Hauptaussichtpunkt angelangt dürfen wir die Attraktion fast alleine genießen! Neben uns sind nur 6 andere Personen da...Wow, sieht toll aus!!! Beeindruckend, was die Natur alles schafft...
Wir steuern noch zwei, drei weitere Aussichtspunkte an und wandern ein bisschen durch die Gegend. Juhu und es wird sogar T- Shirt Wetter
Also ab ans Lodgepool Sonne geniessen!
Am Abend grillieren wir wiedermal gemütlich und lassen den Tag an der coolen Bar mit einem Savanna Dry ausklingen...

Vor dem Canon Roadhouse

Vor dem Canon Roadhouse

Die Bar

Die Bar

Sogar ein CH- Schild ist dabei

Sogar ein CH- Schild ist dabei

Sollte nun wohl für alle verständlich sein

Sollte nun wohl für alle verständlich sein

Straße vom Roadhouse zum Canyon

Straße vom Roadhouse zum Canyon

Hier ist er nun, der Fish River Canyon

Hier ist er nun, der Fish River Canyon

"Hells Bend" (Höllenkurve)

"Hells Bend" (Höllenkurve)

So lässt es sich leben

So lässt es sich leben

13.8.2013

Diese Nacht waren meine Füsse deutlich zufriedener, da Reto gestern Abend eine Petbettflasche für sie herzauberte. Dafür tropfte es von der Zeltdecke herunter!! Direkt auf mein Auge...Tolles Erwachen
Habe das Zelt nun in "Tropfsteinhöhle" umgetauft...
Eigentlich wollen wir gemütlich in den Tag starten. So gehen wir erst mal ins Bad, wo wir den Laptop zum Laden einstecken. Er zeigte noch 34% an - doch nach 30sek. Ladezeit stellte er ab und wir machen bereits auf Panik, da wir dachten, er sei nun kaputt!!!
Zum guten Glück war dem natürlich nicht so - er konnte sich nur nicht mit zwei ineinander gesteckten Adapter anfreunden...Hatten dann Hilfe vom freundlichen Lodgepersonal und konnten den Tag am Pool doch noch geniessen...
Am Abend gehts auf den naheliegenden Hügel zum Sonnenuntergangsspaziergang...

Auch so kann man einen Tag in Namibia verbringen

Auch so kann man einen Tag in Namibia verbringen

© Simretone A., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Gemeinsam hinterlassen wir unsere Fußabdrücke in Afrika, Asien und Amerika unter dem Motto: "In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben. Lichten Sie also die Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen. Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen. Erkunden Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie." Mark Twain (1835 - 1910)
Details:
Aufbruch: 08.08.2013
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 14.12.2013
Reiseziele: Namibia
Südafrika
Malaysia
Singapur
Vereinigte Staaten
China
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Simretone A. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.