129 Tage ENTDECKEN, ERFAHREN, ERLEBEN

24.10.13

Ich lasse auch wiedermal von mir hören und Simone hat heute bezüglich Tagebuchschreiben einen Ruhetag

05.15 - der Wecker schnattert uns aus dem Bett (sehr beruhigender Rufton)...

Viel zu früh trennten wir uns vom Bett, wie wir feststellen müssen. Denn am Flughafen läuft alles "ruck zuck zack zack". Einchecken inklusive Gepäck wiegen ist self- service, die Pass- und Handgepäck Kontrolle wird lange nicht so streng genommen wie bei einem internationalen Flug. So stehen wir fast 2h vor Abflug wie "kläpfti Affe" vor dem Gate 60.

Im Nachhinein nicht Mal so schlecht, so können wir uns noch etwas besser über die Insel und dessen Sehenswürdigkeiten informieren.
Danach geht's los. Und wie - kaum Gürtel umgeschnallt, heben wir ab. Eine scharfe Rechtskurve und schon fragt mich die Flight attendant, was ich trinken möchte. "Coffee please" ist leider meine Antwort. Denn kaum serviert, beginnt unser Sinkflug und ich trinke den Kaffee deutlich heißer als gewohnt. Nach 40min Flugzeit gehen wir direkt zu der Gepäckausgabe (keine Passkontrolle und nix) und siehe da, unsere Rucksäcke drehen schon eine Runde auf dem Fließband!

Jetzt noch schnell unser Kleinauto abholen und das Abenteuer kann in die nächste Runde gehen. Doch unsere Glücksgefühle haben den Höhepunkt noch nicht erreicht. Mit einem geringen Preisaufschlag inklusive Honeymoon Bonus (nein wir sind nicht in den Flitterwochen) erhalten wir ein tolles Cabriolet. Hell begeistert vom automatischen Einklappen des Daches düsen wir los. Düsen ist übertrieben, das höchste Gefühl der Gefühle ist 50 Meilen pro Stunde, wobei dies ja gar nicht Mal so übel ist ohne Dach über den Köpfen. Wir finden die Landschaft wunderschön und genießen unser Picknick an einem super Strand.
Nach einem ersten Bad im Nassen sowie an der Sonne machen wir uns auf zurück zum Auto. Doch weit kommen wir nicht. Eine große Wasserschildkröte posiert für uns am Strand und wir können uns vom Anblick kaum losreißen.
Nach einigen Fotos fahren wir die halbe Insel ab bis wir zum längsten hier bestehenden Strand gelangen. Eigentlich steht, dass die letzten 4 Meilen ein Vierradantrieb notwendig sei, doch unser Cabriolet schafft das auch
Eine wunderbare Kulisse fast ohne Leute bewirkt, dass wir hier etwas verweilen. Nach einem tollen Sonnenuntergang gehen wir zu unserem Hotel und checken ein damit wir eingecheckt haben