Einmal um die Welt

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Jasmin Furger

Hanoi: Ich goenn mir was- Halong Bay zu Neu Jahr

Zum Schluss des Jahres goenn ich mir mal was, habe ich mir gesagt und...
Gesagt- getan. Schon war der Trip gebucht.
Neu Jahr auf einer alten Junke in der mythen umwobenen Halong Bucht!
Also hiess es frueh aufstehen, packen, duschen, fruehstuecken, auschecken und los.

Zuerst gings mit einem Minibuesschen zur Anlegestelle... Das war ne lange Fahrt, das Wetter war nicht gerade der Hammer und als wir ankamen warteten dort schon hunderte andere Reisende, die dem Schein an, das selbe gebucht haben, wie wir! Massertourismuss vom feinsten- Oje!
Aber ganz erlich- Ich hab mir schon so was gedacht und konnte es mit Humor nehmen...
Es war dann alles nur halb so schlimm, da wir echt ne angeneme multikulturelle kleine Gruppe auf unserem schoenen Schiff waren und mein Zimmer echt tadelos und total suess war.
Unsere kleine Gruppe bestand uebrigens aus zwei Vietnamesen, die gerade in ihren Flitterwochen waren, ein schweizer und ein oesterreicherisches Paeaerchen, einer Daenin und vier Malayen die in Singapur arbeiten (der eine ist eigentlich ein Chinese...) und natuerlich mir und der kleinen Schiffscrew.
Kaum auf der Junke angekommen, gings dann auch schon los! Unter anderem wurde das Essen aufgetischt (wurde auch langsam Zeit!). - Es hat echt lecker geschmeckt! Da unser Tisch beim ersten Mal einwenig in asiatischen und in europaeischen Teil unterteilt war, war es noch lustig zu sehen, wie unterschiedliche Essgewohnheiten wir doch haben. Waerend wir Europaerer eher zuerst zu Fleisch, Fisch und Nuedeln greiffen, war bei den Asiaten das Gruenzeug als erstes fertig!

In der Zeit, als wir genuesslich gegessen haben, fuhr unsere Junke los, in die Halong Bucht hinein, vorbei an schwimmenden total suessen Doerfchen...

...zu unserem ersten Stop- die riessige Tropfsteinhoehle (die war echt beeindruckend!, sehr touristisch, doch schon nur wegen dem Blick auf die vielen Boote in der Halong Bucht, die man von dort, vom Aussichtspunkt ganz am Schluss hat, sehenswert...also nur wenn man kein Fan von Hoehlen ist...).

Als wir alle wieder auf der Junke waren gings zum naechsten Stop- Kajak fahren (Ich liebe Kayak fahren!). Zusammen mit der Daenin in Boot umfuhren wir saemtliche Inseln, was super geklappt hat und echt spass gemacht hat.
Dann hatten wir Zeit zum Relaxen auf dem Boot befors wiedermal Essen gab.
Wir quatschten, spielten Karten,...
Essen.
Am Abend sang unser frischvermaehltes Paeaerchen Karaoke, der Rest spielte wieder Karten, quatschte und einer der Bootscrew malte mir eine Geschichte, damit ich ihn verstehen konnte, weil er kaum Englisch sprach... Das war lustig.
Und wir warteten natuerlich auf Mitternacht, allerdings eher um endlich schlafen gehen zu koennen.
Als es dann so weit war, gingen wir gemeinsam aufs Dach und stossen mit einer Flasche nichts auf ein gutes neues Jahr an.
Um dann gleich wierder reinzugehen und uns in unsere Better schlafen zu legen.

Am naechsten Tag sind wir (nach dem Fruehstueck) mit dem Boot zur Cat Ba? Insel, wo zwei drei unserer Gaeste ausstiegen und ein Paar andere Leute zu uns zustiegen...
Leider ging unsere Reise dann schon langsam dem Ende zu... Wir genossen noch einwenig die Halongbay (es gab nochmals was leckeres zu Essen) befors wieder zum Festland und von da aus nach Hanoi fuhren...

Die Halong Bucht ist echt beeindruckend! Sooo viele kleine Inseln.
Leider hatten wir nicht besonders schoenes Wetter, es war kalt, unglaublich tief verhangen und teilweise hats auch geniesselt.
Wirklich kein schoenes Wetter fuer gute Fotos, jedoch gabs der ganzen Insellandschaft etwas verwunschenes.

© Jasmin Furger, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
10 ein halb Monate, drei Kontinente, ein Rucksack, viele Abenteuer, ein Girl! Indien, Nepal, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Philippinen, Indonesien, Australien, Neuseeland, Santiago de Chile, Equador
Details:
Aufbruch: 15.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 28.07.2010
Reiseziele: Indien
Nepal
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Philippinen
Indonesien
Australien
Der Autor
 
Jasmin Furger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.