Einmal um die Welt in ??? Tagen

Reisezeit: September 2009 - Februar 2011  |  von Stefan Köpke

365 Tage Weltreise!!!: Cochabamba III

Hola Amigos! Und wöchentlich grüßt das Globetrottertier aus Cochabamba! Doch damit ihr euch nicht langweilt in Zukunft wird dies der letzte Blog aus CB sein. Tja, was soll ich sagen, nicht dass ihr denkt ich bin wieder im Studium, aber auch in diesem Blog wird wieder viel viel gefeiert und es steht ein wirklich schwerer Abschied bevor, der mit Abstand schwerste auf meiner ganzen Reise. Sogar die Abfahrt musste ich aus diesem Grund um einen ganzen Tag verschieben, denn man muss die Feste feiern wie sie fallen oder?

Unglaublich oder? Hier gratuliert sogar Coca Cola zum Geburtstag der Stadt ...

Unglaublich oder? Hier gratuliert sogar Coca Cola zum Geburtstag der Stadt ...

Nachdem bereits im letzten Blog schon das ein oder andere Bier getrunken wurde, ging es so weiter wie es aufgehört hatte. Denn In CB stand ein großes Ereignis auf dem Programm, denn am 14.09. feierte CB 200 jährige Unabhängigkeit. Wenn man in Deutschland vielleicht einen Tag feiern würde, so wird in Bolivien ein ganzer Monat unter diesem Motto gefeiert. Deshalb war bereits der 13. schon frei und so wurden Andrea und ich von Juans Familie zum Chicha Trinken eingeladen. Natürlich konnten wir nicht ablehnen und so fanden wir uns bereits 16Uhr in einer Chicheria ein und tranken eine abgewandelte Form des Chicha, nämlich mit Erdbeeren. Auch lecker, aber nach einer Weile und einigen Litern ist das Zeug doch ziemlich süß. Natürlich wurde auch wieder Cacho gespielt, das gehört in Bolivien oder besser gesagt in CB einfach zusammen. Sollten einige von euch Meerschweinchen sehr lieb haben und zwar als Haustiere, dann sollten sie die nächsten Zeilen einfach mal überlesen, denn nach einigen Stunden des Trinkens und Spielens gab es auch ein bisschen zu knabbern. Genau, wie ihr bereits erwartet, ich habe Meerscheinchen gegessen und was das Beste ist: es SCHMECKT! Ich würde die Gesichter von einigen von euch sehen, aber es ist wirklich wahr, in Peru und Bolivien ist Meerscheinchen ein ganz normales Gericht. Das Fleisch ist softer als Hünchen und schmeckt auch besser und dazu ist es noch viel gesünder. Warum also nicht auch in Deutschland? Das einzige was vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist, dass die Krallen der kleinen Biester einfach dran gelassen werden beim frittieren und einem andauernd zuwinken Na wem ist jetzt schlecht? Neben den Eltern von Juan habe ich weitere Familienmitglieder kennengelernt, die Andrea und mich am Feiertag zum Mittag eingeladen haben. Um acht waren wir dann bei Juan zu Hause und berieten, was wir mit dem angebrochenen Abend anfangen sollten. Erst einmal in die Stadt, da dort wirklich der Baum brannte und tausende Menschen auf den Straßen und in den Bars die "Unabhängigkeit" feierten (denn der nächste Tag war ja Feiertag). Keine zwei Minuten in der Stadt trafen wir Freunde vom Juan, mit denen wir dann in die nächste Bar abgebogen sind um ein bisschen Cacho zu spielen und "Wasser" zu trinken. Danach stand obligatorisch noch der Besuch in meiner Wohnung auf dem Programm, dem La Marka. Wieder einmal eine tolle die Nacht, die morgens um 5Uhr ihr Ende fand. Doch wie bereits erwähnt stand am nächsten Tag die Einladung zum Essen auf dem Plan und so fanden wir uns alle um 12Uhr im Haus von Christian und Ivette ein. Nach einem tollen Essen (Suppe mit Fleisch und Mais und so) dachte ich eigentlich, dass es ein ruhiger Nachmittag werden sollte, doch ich täuschte mich natürlich gewaltig. Nachdem alles nach draußen verlagert wurde, gab es wieder Bier und Chicha in Massen. Auch Hugo und Wladi waren wieder da und haben mit ihrer Musik für willkommene Pausen beim Trinken gesorgt Hier wurde ich in den weiteren Kreis von Juans Familie aufgenommen, die alle ganz tolle Personen sind. Um neun waren dann auch endlich alle so betrunken, dass die Party zu Ende war Den Rest der Woche stand dann auch mal wieder Arbeiten im Krankenhaus an und am Freitag haben wir uns dann zum Pique Machu Essen getroffen in einem bolivianischen Folklore Restaurant mit Live Musik. Dass Essen war wirklich lecker und es ist inzwischen mein Lieblingsgericht in Bolivien geworden. Die Musik war aber nicht ganz so mein Fall, ist so wie deutsche Volksmusik! Obwohl Wochenende war, entschieden wir uns mal ein bisschen ruhiger zu machen, nur leider machte ich die Rechnung ohne Bu, der nämlich ein Party auf unserem Grundstück veranstaltet hatte, mit viel Bier, Rum und Barbeque. Und natürlich wollte er mich dabei haben und da ich ja kein Spielverderber bin, ließ ich mich "überreden"! Juan und Andrea schauten später auch noch vorbei und so wurde auch dies wieder ein lustiger Abend! Leider verstanden einige der bolivianischen Gäste die Gastfreundlichkeit nicht ganz und meinten ein bisschen im Restaurant randalieren zu müssen, so dass Bu kurz vor Mitternacht die Party abbrechen musste. Leider war damit auch die Geburtstagsparty für Bu beendet, der nämlich am darauffolgenden Tag Geburtstag haben sollte. Dennoch wieder eine sehr ereignisreiche Woche in CB, oder was meint ihr?

Hmm Carapina (das rote ist Chicha mit Erdbeeren) ... dagegen war das erste Essen nicht so toll: Schweinhaut und Fett mit Brot ... naja ...

Hmm Carapina (das rote ist Chicha mit Erdbeeren) ... dagegen war das erste Essen nicht so toll: Schweinhaut und Fett mit Brot ... naja ...

... einen von den "kleinen" Rackern habe ich verspeist  ...

... einen von den "kleinen" Rackern habe ich verspeist ...

... später dann unter lauter Bolivianern in meinem Wohnzimmer ...

... später dann unter lauter Bolivianern in meinem Wohnzimmer ...

... es wurde wieder ordentlich gefeiert ...

... es wurde wieder ordentlich gefeiert ...

... am nächsten Tag im Garten von Ivette und Christian ... Hugo und Wladi, die Meister der Gitarrenmusik ...

... am nächsten Tag im Garten von Ivette und Christian ... Hugo und Wladi, die Meister der Gitarrenmusik ...

... Luis, der mich gerade zum Chicha Trinken verführt hat ...

... Luis, der mich gerade zum Chicha Trinken verführt hat ...

... auch der Gastgeber musste die Turtuma (das Trinkgefäß) ansetzen ... der Hut ist typisch für den äußersten Süden Boliviens, aus dem Christian ursprünglich stammt ...

... auch der Gastgeber musste die Turtuma (das Trinkgefäß) ansetzen ... der Hut ist typisch für den äußersten Süden Boliviens, aus dem Christian ursprünglich stammt ...

... ja auch ich musst den mal aufsetzten, nicht wirkich schön, aber selten, die kleine Flavia war schon ganz müde ...

... ja auch ich musst den mal aufsetzten, nicht wirkich schön, aber selten, die kleine Flavia war schon ganz müde ...

... mein Leibgericht: Pique Machu ...

... mein Leibgericht: Pique Machu ...

.... das war nicht so mein Fall ... getrocknetes Fleisch frittiert mir Käse, weichen Eiern und Mais ... genannt Charce

.... das war nicht so mein Fall ... getrocknetes Fleisch frittiert mir Käse, weichen Eiern und Mais ... genannt Charce

... auch mit der folklorischen Musik in Bolivien kann ich nicht viel anfangen ich Kulturbanause ...

... auch mit der folklorischen Musik in Bolivien kann ich nicht viel anfangen ich Kulturbanause ...

... Spontanparty vom Bu mit Andrea und mir ...

... Spontanparty vom Bu mit Andrea und mir ...

... endlich auch mal wieder Dosenstechen, wenn auch unfreiwillig  ...

... endlich auch mal wieder Dosenstechen, wenn auch unfreiwillig ...

... Bu unter Frauen, er fühlt sich wohl, nur im Hintergrund hat sich Juan ins Bild geschlichen ...

... Bu unter Frauen, er fühlt sich wohl, nur im Hintergrund hat sich Juan ins Bild geschlichen ...

Die nächste Woche in CB startete dann mal wieder geregelt, was heißt, dass keine Feiern in der Woche anstanden und auch keine bolivianischen Feiertage, an denen es wirklich nicht mangelt! So wurde es eine ganz normale Arbeitswoche im Krankenhaus mit den Kindern, die mich inzwischen auch sehr lieb gewonnen hatten und gar nicht mehr gehen lassen wollten abends. Leider vergehen die Wochen viel zu schnell, wenn man einen "Alltag" hat, auch wenn er in Bolivien stattfindet. Natürlich habe ich auch meine Stadtrundgänge fortgesetzt und viele interessante Dinge gesehen. Zum Beispiel gibt es Esel, die an einem dreckigen Fluss abgestellt werden und damit diese nicht abhauen, werden einfach die Vorderbeine zusammengebunden. Die Fortbewegung sieht dann eher aus wie bei Hasen wirklich komisch anzuschauen und nein ich habe keine Tierschützer gesehen, die nackt für die Befreiung der Esel demonstriert haben! Da Andrea an diesem Wochenende einen Ausflug zu Miguel nach Oruro machen wollten, planten Juan und ich einen Männertag am Samstag. Natürlich war die Familie vom Juan begeistert und stimmte sofort zu. Das Wochenende (Freitag) haben wir dann aber zunächst erst einmal in meinem Haus begonnen, bei Rum, guter elektronischer Musik (Efdemin - Chicago kann ich nur empfehlen) und Chacho. Inzwischen bin ich zu einem Profi in diesem Spiel geworden, dass aber doch größtenteils aus Glück besteht (ich werde es in Deutschland einführen)! Außerdem hatten wir mit Marlene und Veronika (beides Schülerinnen der Sprachschule, die wir schon ne Weile kannten) nette Gesellschaft. Da dieses Wochenende in Santa Cruz 200 jähriges gefeiert wurde meinte der Besitzer meiner Wohnung nicht aufmachen zu müssen und so fanden wir uns im Pepper wieder, einer Disko mit durschnittlicher Musik. Dennoch haben wir unseren Spaß gehabt. Am Samstag stand dann der Herrentag auf dem Programm, bei dem neben Juan und mir auch Felix, Wladi und Hugo anwesend waren. Später wurde dieser Herrenabend dann zum gemischten Abend umfunktioniert mit viel bolivianischer Musik und heißen Tanzeinlagen, vor allem von Hugo und Veronika (oder auch Claudia ) Natürlich wurde auch diesen Abend wieder Cacho gespielt und der ein oder andere Liter Chicha vernichtet! Nachdem bereits die ältere Generation in die Betten verschwunden war, konnten wir uns noch eine ganze Weile nicht vom Tisch lösen und alle Dämme brachen, als Juan einfach mal so in den Raum warf: "ausziehen"! Von einem Bolivianer hatte wir gerade dieses Wort nicht wirklich erwartet und so wurde dieses Wort zum Dauerbrenner in der letzten Woche, die leider schon auf anstand!

Aus der Abeilung lustig: so nennt man hier ein Restaurant in dem aus nur Huhn gibt

Aus der Abeilung lustig: so nennt man hier ein Restaurant in dem aus nur Huhn gibt

... Vorbereitung zu einem lustigen Abend in meinem Haus mit Cacho und Abuelo (heißt übersetzt Opa ) - Abuelo ist ein Rum aus Panama ...

... Vorbereitung zu einem lustigen Abend in meinem Haus mit Cacho und Abuelo (heißt übersetzt Opa ) - Abuelo ist ein Rum aus Panama ...

... Marlene und Veronika mit dem Juan, der sich die Haare geschnitten hat ...

... Marlene und Veronika mit dem Juan, der sich die Haare geschnitten hat ...

... ein Bolivianer mit Knoblauch auf dem Shirt, war schon ein Hingucker für uns ...

... ein Bolivianer mit Knoblauch auf dem Shirt, war schon ein Hingucker für uns ...

... irgendwann morgens... der Hausherr machte schon mal ein Nickerchen ...

... irgendwann morgens... der Hausherr machte schon mal ein Nickerchen ...

Tja und da war sie auch schon die letzte Woche in meiner neuen Heimat. Zunächst ging alles seinen normalen Gang, was heißt, dass die letzten Tage Arbeit auf dem Programm stand. Natürlich fiel es mir unheimlich schwer, mich von den kleinen Rackern zu verabschieden und damit den Kleinen der Abschied nicht so schwer fiel, habe ich ordentlich Schokolade mitgebracht, was natürlich super ankam. Bereits am Mittwoch stand aber auch noch ein anderer Abschied auf dem Programm, denn Veronika machte sich am Donnerstag auf den Weg nach Sucre zu ihrem Sozialprojekt. An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß auch nach Sucre (und lass weiter von dir hören!) ! Zu diesem Anlass haben wir zunächst bei Juan Lasagne für die ganze Bande gekocht, die auch wirklich gut ankam. Nur leider gibt es auch hier das Hillebrand Syndrom und alles wird mit ordentlich Ketchup "verfeinert" Danach machten wir uns dann auf den Weg in die Stadt um den letzten Abend von Veronika auch richtig ausklingen zu lassen. Mit von der Partie waren neben Juan und seinem Bruder Luis, noch Marlene und Andrea und natürlich meine Wenigkeit! Zunächst ging es mal wieder Cacho spielen und Bier trinken und Veronika und ich versuchten uns an einigen Shots, die aber allesamt mehr als gewöhnungsbedürftig waren. Später wurde dann noch die Bar gewechselt und der Abend ganz gemütlich bei dem einen oder anderen Refresco zum Ende gebracht. Am Donnerstag wollten Juan und ich eigentlich Fußball spielen mit seinen Kumpels, doch irgendwie hatten seine Kumpel keine Lust und so ging es Abends ein letztes Mal in unsere Stammchicheria, wo es dann wieder Chicha und Cacho bis zum Abwinken gab. Bereits in der Woche wurden die Planungen für meine Abschiedsparty vorangetrieben, die am Freitagabend stattfinden sollte, denn am Samstagabend wollte ich Richtung La Paz aufbrechen. Als Dankeschön für die tolle Zeit hatte ich den engsten Kreis der Familie Juans zum Mittagessen eingeladen. Dieses zu Kochen hatte sich Mirta, die Mama vom Juan, bereit erklärt und es sollte mein Lieblingsgerichte: Pique Machu geben mit einer Vorsuppe. Während des Essens gab es dann einen für mich rührenden Moment, denn die Eltern haben sich bei mir bedankt, dass nach zwei langen Jahren, alle Kinder mal wieder an einem Tisch zusammengekommen sind. Dass hieß, dass neben Juan und seinen beiden Brüdern Luis und Raul (mit Frau) auch noch die Schwester mit Mann und Kindern da war. Und dass Essen war auch wieder super. Den Nachmittag hatten Juan und ich dann die Party vorbereitet, die ich im Hause Juans ausrichten durfte. Es sollte eine nette Party werden, bei der Wladi und Hugo wieder mit Livemusik bestachen! Sogar Nicole und Matteo konnten es neben der ganzen Arbeit einrichten vorbeizukommen, mit denen ich zusammen in der Sprachschule angefangen hatte. Übrigens wurde ich an diesem Abend mit einem Lineal durch Felix zum Sir ernannt, so dass ich nun offiziell Sir Lanzelot bin! Andere Teile von Juans Familie konnten unter anderem auf Grund von Krankheit nicht kommen, so dass es nicht vollkommen war und unheimlich viel Bier und Rum übrig geblieben war. Am nächsten Tag sollte dann eigentlich meine Weiterreise anstehen, ja eigentlich, wenn da nicht Felix, der Papa vom Juan gewesen wäre. Dieses musste nämlich Samstagvormittag arbeiten und konnte so nicht richtig mitfeiern am Freitag. Aus diesem Grund bat er mich, mit ihm noch ein Bier zu trinken so gegen Mittag. Natürlich konnte ich nicht ablehnen, wie hätte das denn ausgesehen Su wurden aus einem schnell zwei und drei und ich beschloss zu meiner Wohnung zu fahren und alles abreisefertig zu machen, was heißt meine Rucksäcke zu packen und mich vom Bu zu verabschieden. Danach ging es dann wieder zum Juan nach Hause und dort wartete dann schon Felix mit einem weiteren Bruder, den ich bis dahin nicht kannte auf mich. Später kamen dann auch noch die anderen Familienmitglieder, die am Freitag nicht konnten und so wurde ein zweites Mal richtig Abschied gefeiert und es fiel mit immer schwerer einfach abzureisen. Und so kam es wie es kommen musste, ich wurde am Sonntag noch zur Geburtstagsfeier von Ivette eingeladen und so konnte ich natürlich nicht abreisen. Nachdem am Samstag die älteren Herrschaften wieder früher die Segel gestrichen hatten, beschlossen Juan, Luis und ich noch ein letztes Mal in meine Wohnung, das La Marka, zu fahren. An diesem Abend war sogar irgendeine Jahresfeier vom La Marka und so war die Hütte richtig voll und es wurde abgetanzt bis um 4Uhr! Ein Dank an den Juan und Luis, die sich opferten um mir ein letztes Mal La Marka zu ermöglichen. Am Sonntag ging es dann um zwölf zur Ivette, wo es dann Chicken zum Mittag gab und Torte zum Nachtisch. Alle haben mit tausend mal gute Reise gewünscht und mich gefragt wann ich denn zurückkehre, was ich wirklich toll fand. Und natürlich gab es auch wieder das ein oder andere Scheidebier. Dennoch hielt ich mich zurück, denn für den Montag hatte ich bereits ein Highlight in La Paz gebucht und bezahlt, somit musste ich mich wohl oder übel von allen verabschieden und so ging es dann mit viel Wehmut zum Busterminal, wo ich dann eines der letzten Tickets für den 20:30Uhr Bus bei Bolivar bekommen habe. Tja und so ging dann das Kapitel CB einen Tag später als gedacht zu Ende!

... Shots in Bolivien ... Finger weg ...

... Shots in Bolivien ... Finger weg ...

Luis, Juan, Andrea und Marlene und das wasserähnliche alkoholische Getränk ...

Luis, Juan, Andrea und Marlene und das wasserähnliche alkoholische Getränk ...

... so sieht man aus, wenn die Veronika mal ordentlich "Unordnung" in die Haare bringt ... normalerweise steht darauf Todesstrafe, aber in Liechtenstein leben schon nur so wenig Leute, da konnte ich sie nicht töten

... so sieht man aus, wenn die Veronika mal ordentlich "Unordnung" in die Haare bringt ... normalerweise steht darauf Todesstrafe, aber in Liechtenstein leben schon nur so wenig Leute, da konnte ich sie nicht töten

Familienvereinigung mit tollem Essen ...

Familienvereinigung mit tollem Essen ...

... na was ist das? richtig mein Lieblingsessen ...

... na was ist das? richtig mein Lieblingsessen ...

... und nun bin ich offiziell Sir, wer braucht schon die Queen ...

... und nun bin ich offiziell Sir, wer braucht schon die Queen ...

... Gitarrengötter und ihr größter Fan ... nicht nur wegen meiner Größe, die Musik ist wirklich gut, habe viele tolle Videos ...

... Gitarrengötter und ihr größter Fan ... nicht nur wegen meiner Größe, die Musik ist wirklich gut, habe viele tolle Videos ...

... in Bolivien nicht unüblich ... Männer unter sich ... und alle haben Spaß ... und ich bin der größte, wie immer ...

... in Bolivien nicht unüblich ... Männer unter sich ... und alle haben Spaß ... und ich bin der größte, wie immer ...

... schau mir in die Augen Kleiner ....

... schau mir in die Augen Kleiner ....

... die Getränke des Abends ... Bier, Chicha, Rum und Wein ...

... die Getränke des Abends ... Bier, Chicha, Rum und Wein ...

... was wollen uns die beiden wohl sagen? ... so sehen wir morgen nach dem Trinken aus? ...

... was wollen uns die beiden wohl sagen? ... so sehen wir morgen nach dem Trinken aus? ...

... auch eine Djane durfte sich mal versuchen, aber es war nicht so stark ....

... auch eine Djane durfte sich mal versuchen, aber es war nicht so stark ....

... später brachen dann alle Dämme und die beiden besten Djs im Haus (rechts und einer danaben) gaben sich die Ehre ...

... später brachen dann alle Dämme und die beiden besten Djs im Haus (rechts und einer danaben) gaben sich die Ehre ...

... am Sonntag dann noch die Geburtstagsfeier von Ivette (hier mit ihren Enkelinnen) ... natürlich wurde auch Ivette in die Torte gedrückt... ein toller Brauch ...

... am Sonntag dann noch die Geburtstagsfeier von Ivette (hier mit ihren Enkelinnen) ... natürlich wurde auch Ivette in die Torte gedrückt... ein toller Brauch ...

Fazit CB: Meine Reise nach CB war einfach mal wieder ein Glücksgriff, denn ich habe viele tolle neue Menschen kennengelernt und einen tiefen Einblick in die Lebensverhältnisse der Bolivianer bekommen können. Natürlich auch ein Dank an die Schule, die Runawasi, die ich an dieser Stelle nur empfehlen kann, und ich wünsche den Besitzern alles Gute für die Zukunft. Auch Juan und Andrea (die ein Paar sind) wünsche ich alles Gute und sollte es in zwei Jahren tatsächlich die Heirat geben, dann bin ich da Auch Veronika, Marlene, Miguel , Oliver, Matteo, Nicole und Tina wünsche ich auf diesem Weg nur das Beste! Sollte ich jemanden vergessen haben, so tut es mir Leid! CB war für mich eine Erfahrung, die mir gezeigt hat, dass man sich auch weit weg von Zuhause heimisch fühlen kann und ich habe mir fest vorgenommen zurückzukehren zu meinen neuen "Familien"! Nun geht es aber wieder los mit dem Reiseleben und ihr könnt euch auf die nächsten Blogs freuen, die es richtig in sich haben werden, nur soviel: ich fahre mit dem Fahrrad die "Worlds most dangerous Road" runter und statte dem Lago Titicaca einen Besuch ab! Also bis bald meine treuen Leser, wenn es wieder heißt: der Globetrotter macht Südamerika unsicher!

© Stefan Köpke, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieser Bericht wird für alle diejenigen geführt, die Anteil an meiner Weltreise nehmen möchten und wissen wollen, wo ich mich grade auf der Welt befinde. Auch wenn ich mich mal ein paar Tage nicht melden sollte, könnt ihr davon ausgehen das es mit gut gehen wird ;-) Wann ich wieder zurück sein werde ist noch nicht vorhersehbar, da vor allem der letzte Abschitt meiner Weltreise(Südamerika)vom Zufall bestimmt werden soll! Lieben Gruß an alle und viel Spaß beim Eintauchen in MEINE Welt!
Details:
Aufbruch: 28.09.2009
Dauer: 17 Monate
Heimkehr: Februar 2011
Reiseziele: Deutschland
Thailand
Malaysia
Singapur
Australien
Neuseeland
Chile
Argentinien
Bolivien
Peru
Ecuador
Der Autor
 
Stefan Köpke berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.